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Kindergarteneintritt - Erfahrungen gesucht!

Hallo Ihr Lieben,
jetzt hab ich noch mal Sorgen zum Thema Kindergarten. Ich krieg Mitte August das zweite Baby, Mitte Mai wird Marta drei. Jetzt könnte sie ab Mai in einem schönen evangelischen Kindergarten anfangen. Ich dachte, das wäre super, dann hätten wir Eingewöhnung schon bevor das Baby kommt und ich kann mir da ganz für sie Zeit nehmen und muss nicht auf Stillzeiten Rücksicht nehmen etc. Und damit es für Marta eben nicht zu viele Veränderungen werden innerhalb weniger Wochen. Allerdings geht sie schon täglich zur Tagesmutter, kennt also immerhin schon, dass sie jeden Tag woanders hingebracht wird und dort alleine bleibt. Dennoch wird es ein großer Schritt für sie, von 3-5 Kindern bei einer liebevollen Tagesmutter in eine Kindergartengruppe mit 20-25 Kindern und zwei Erziehern, deshalb dachte ich eben, es wäre besser, das schon vor Geburt des Babys zu haben, damit ich ganz für sie da sein kann.
Andererseits die Sorge, wie es ihr so früh im Kindergarten geht. Sie ist z.B. noch nicht sauber, was für den KiGa aber kein Ausschlusskriterium ist. Sie meinten nur, es wäre sicher schon besser, auch für das Kind, wenn es sauber wäre. Wir hatten uns eigentlich schon für Mai entschieden. Jetzt hab ich von einem Mädchen erfahren (nicht in diesem KiGa, eine von der TaMu), die jetzt im KiGa anfangen sollte und dann beim Wickeln ausgelacht wurde. Deshalb hat sie angefangen, den Stuhlgang einzuhalten und hatte nachmittags immer schlimm Bauchweh :( Oh Mann, als ich das hörte, hätte ich heulen können, genau davor hab ich Angst, dass Marta solche Erfahrungen machen muss.
Wir haben jetzt beschlossen, das beim Gespräch im KiGa nächste Woche anzusprechen und mal zu hören, was die so sagen. Aber wie sollen wir denn jetzt wissen, was das Beste für sie wäre, sind doch keine Hellseher.
Mann, diese Entscheidung macht mich echt fertig.
Könnt ihr mir mal von euren Erfahrungen erzählen oder mir eure Gedanken, Meinungen mitteilen? Wäre euch super-dankbar dafür.
LG, Daniela
Bisherige Antworten

uff, wie hört sich das denn an?

liebe Daniela,
ich bin grad ein bisschen geschockt, dass im Kindergarten jemand ausgelacht wird, weil er Windeln anhat.
was sind denn das für Pädagogen. ich meine, es gibt da doch Erzieher, oder?
also erstmal zum Sauberwerden:
da brauchst Du Dich gar nicht einmischen. das macht jedes Kind, so wie es will und in erster Linie wird sie das im Kindergarten lernen, weil die anderen Kinder das da auch machen, und sie das dann nachmacht.
ganz nebenbei gesagt, macht ihr als Eltern ja auch auch ins Klo, und das sieht sie ja auch, aber die Eltern haben bei der Sauberkeitserziehung wohl eher eine untergeordnete Rolle, wie ich erfahren habe.
bei uns gehen die Kids gemeinsam aufs Klo und gucken sich gegenseitig dabei zu. ich hab auch schon gehört, dass es Kindergärten gibt, da dürfen sie sich nicht zuschauen. da wird dann das Nachmachen unterdrückt. aus irgendwelchen Gründen, die ich nicht verstehe.
ich hab mir da soviel Sorgen gemacht, und alles war sinnlos, weil unsere Tochter sowieso für sich entschieden hat, wie sie das macht. und da ich zu fixiert darauf schien, hat sie zu Hause "heimlich" ins Töpfchen gemacht. ich war ihr wohl zu nervig mit dem Thema.
lass sie ruhig in den Kindergarten, das wird für sie prima sein, und auch die Zeit ist optimal, so hat sie ihre Eingewöhnung schon bevor das Baby kommt und fühlt sich nicht durch die Geburt des Babys in den Kindergarten "abgeschoben".
jedenfalls ist das nicht zu früh!! unsere Tochter ist mit 20 Monaten in den Kiga gekommen, ok, kleine Gruppe, kleiner Kindergarten, ich war 3 Monate erstmal dabei, bis es wirklich so war, dass sie selbst entschieden hat, Mama kann jetzt gehen und mir lachend zum Abschied winkte.
und sie ist nur vormittags dort, von 9 bis 13 Uhr. ich finde, das reicht. jetzt, wenn sie drei wird, darf sie dann zwei nachmittage bleiben, wenn sie will. (sie will unbedingt.)
insgesamt gesehen, ist der Abschied für die Mutter oft schwerer und umso leichter den Eltern Abschied nehmen fällt, desto leichter können es auch die Kleinen. deshalb, mach Dir nicht so viele Sorgen. das wird schon. für ein dreijähriges Kind ist dann Tagesmutter und zu Hause sein langsam langweilig, das darf schonmal was anderes erleben... ;o)
liebe Grüße!!

uff, wie hört sich das denn an?

Danke für deine Antwort!
Fast alle Meinungen gehen in deine Richtung. Wegen des Sauber Werdens an sich hab ich eh keine Sorge, eben nur damit, dass sie evtl. deswegen ausgelacht werden könnte. Aber ich hab mittlerweile so viele positive Beispiele gelesen, dass ich davor auch keine Angst mehr habe. Wir werden es aber beim Gespräch morgen ansprechen (es war eh ein anderer KiGa). Mir fällt dieser erneute Abschied in die viel größere Welt des KiGas schon schwer, aber ich arbeite an mir. Hab auch schon angefangen, ihr vom KiGA zu erzählen und sie reagiert ganz positiv "Mama, ich will da dann auch spielen/basteln".
Wir werden es auf jeden Fall im Mai versuchen.
DAnke nochmal und LG, Daniela
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