Hallo!
Fabian kam mit 2 Jahren (sept.05) in den Kiga und der erste Herbst/Winter war sehr bescheiden......
Es war heftig weil er an Dauer Husten/Schnupfen litt.Andere Sachen-Kinderkrankheiten davon wurden verschont aber Husten war extrem.Ich stand teilweise heulend vor den Erzieherinnen weil echt nicht mehr wußte was machen soll aber arbeiten mußte und die Maus in den Kiga mußte.
Mein Mann haben im wechsel Früh und Spätschicht dh. wenn ich früh habe dann hat er Spätschicht.
Damals fing mein Mann um 11.15 uhr an mit arbeiten wenn es gar nicht anders ging dann redete mit meiner Chefin und ihr ist es lieber ist bin paar Stunden da als gar nicht.So das wechsel auf Arbeit machen.Da um 7.00 Uhr anfange ,haben dann um 11.00 Uhr Übergabe auf Arbeit gemacht(wir arbeiten nur 5min entfernt).
Wir haben aber auch glück im Notfall wenn wegen Kundschaft meiner Seite her und bei meinen Mann gar nix ging dann sprangen die Schwieger Leute ein.
Allerdings war dies echt selten,wir regelten dies dann wenn notwendig mit Kinderpflege,auch mein Mann mußte da ran auch wenn die auf Arbeit mäckerten aber er sagte dann ,das gerade erst wieder angefangen habe,da kann auch nicht immer fehlen.
Oder bei mir geht es ganz gut das auch mal *Unbezahlt* nehme wenn es Kundenmäßig ging.
Also irgendwie haben es geschafft.Und nach dem Winter ging es langsam Berg auf also erste viertel bis halbes Jahr war heftig dann langsam besser und nach 1Jahr muß sagen merkte man wirklich den Unterschied zum 1.Herbst/Winter Kindergarten:-)
Alles Gute wurmel mit Fabian

Hallo Lillyfee,
oh man das klingt ja sehr anstrengend, wie es bei euch läuft :-( Du musst ja totmüde sein bei der Arbeit.
Meine Tochter war im ersten halben Kiga-Jahr dauerkrank. Zum Glück meistens nur 2-4 Tage, die teilweise aufs WE gefallen sind, teilweise konnte sie ihr selbstständiger Vater betreuen. Ausserdem hat man ja noch die Kind-Krank-Tage, die natürlich aber nicht ewig halten.. Bei mehrwöchiger Krankheit würde ich meine Mutter bitten herzukommen. Die wohnt zwar auch weiter weg, aber für so einen Zeitraum "lohnt" sich ja die Anfahrt. Irgendein Betreuungs-Notnetz solltet ihr aufbauen, vielleicht auch mit bezahlter Tagesmutter. Selbst wenn die Kosten hoch sind, ist es ja nur vorübergehend und das Arbeitgeber dreht nicht am Rad.
Gute Besserung und dass ihr bald durch seid mit dem Thema!
Berit

Hallo!

Danke für eure Antworten und das ihr mir Hoffnung macht, das es wohl nächsten Winter etwas besser werden könnt.

Tja, das mit den Omas ist solch eine Sache. Meine Mutter ist noch berufstätig und meine Schwiegermutter zwar in Rente, aber jetzt wo meine Zwillinge 3,5 Wochen krank zu Hause waren, da war die Tochter meiner Schwägerin ebenfalls krank und die ist alleinerziehend und wohnt am anderem Ende von Deutschland. Also ist meine Schwiegermutter dorthin zum Helfen gefahren... Nun gut.

Jedenfalls muss ich mir hier wirklich, wie Berit schreib, einen Notfallplan austüfteln. So geht das nicht weiter. Ich bin müde und ausgelaugt und weiß nicht, wie ich die letzten Wochen aufrecht gestanden habe. Da ich in einem Krankenhaus der Akutversorgung arbeite, geht das mit den flexiblen Arbeitszeiten so gar nicht. Aber wenigstens kann ich meinen Kollegen die Nächte abnehmen. Ich bin dann tagsüber daheim, auch wenns wenig Schlaf bedeutet.

Am Donnerstag gehen die beiden kleinen Feen wieder nach Wochen in die Kita. Ich hoffe das dies unproblematisch klappt und sie nicht wieder eine Woche später krank sind.

Ich danke euch jedenfalls allen für eure Worte.

Lillyfee.