Hallo Jana!
Das sind echt viele Tage.
bei uns sind´s 3 Wo. Sommerferien und 2 "bewegliche" Tage, an denen die Erzieherinnen Ausflüge etc. machen.
In den Sommerferien wechseln sich die KiGä hier im Ort ab, so daß immer mind. 1 KiGa einen anderen vertritt. An den 2 anderen Tagen gibt es eine "Notgruppe", die entweder von einer Erzieherin gemacht wird, die den Ausflug nicht mitmacht oder es wird vom KiGa jemand anderes organiseirt. Ich kann meinen Sohn also theoretisch "immer" in den KiGa bringen. Wir werden allerdings im Sommer 3 Wo. Urlaub machen.
Hast Du Dich schon bei Euch im KiGa informiert? Geben die vielleicht eine Vertretung an? Sonst würde ich mich mal an den Träger des KiGa wenden.
Mir graut´s da schon vor der Schulzeit (okay, noch lange Zeit bis dahin). Aber alle Ferien kann man nicht Urlaub nehmen und ein 6jähriges Kind mag ich sicher nicht allein zu Hause lassen. Vielleicht gibt´s da bei uns hier aber auch Betreuungsmöglichkeiten, das weiß ich nicht.
LG Nina

Hallo Nina,
unsere Gemeinde hat zwei Kindergärten. Der andere hat meines Wissens drei Wochen geschlossen, aber ich werde mal bei unseren Erziehern informieren ob die auch andere Kinder in den Ferien aufnehmen. Ich glaube allerdings, so fortschrittlich sind die hier noch nicht, dass sie an Vertretungsdienste denken.
Hier gilt es schon als großartige Neuerung, dass die KiGa seit dem letzten KiGa-Jahr Ganztagsbetreuung anbieten und in unserem seit September auch schon Zweijährige aufgenommen werden - also Sachen, die für mich als "Ossi" bis vor kurzem als selbstverständlich angesehen wurden.
Mit den Erziehern und dem KiGa an sich bin ich mehr als zufrieden, aber die Rahmenbedingungen gehen doch etwas am Bedarf vorbei. Bayern scheint bei den Politikern noch ein Land der Hausfrauen zu sein!
Vor der Schulzeit grauts mir inzwischen weniger - Mirjas Erzieherin ist da sehr engagiert, weil ihr großer dieses Jahr eingeschult wird und es wird wohl ab Herbst endlich einen Hort geben - auch das ist im Osten selbstverständlich!
LG Jana

Hallo,
bei uns in Frankfurt am Main gibt es Kibiz e.V.(von "Kids und Business), dem ich beigetreten bin. Da betreuen ehemalige Mitarbeiter des hessischen Rundfunks ehrenamtlich in allen Schulferien (in denen ja auch meist Schließungen in den Kindergärten sind) Kinder von 3-12 von 8 bis 17 Uhr. Es ist nicht billig, obwohl sie keinerlei Gewinn machen: pro Tag 15 Euro für Mitglieder, 18 Euro für Nicht-Mitglieder, da sind alle Ausflüge, Imbisse und ein sehr leckeres warmes Mittagsessen drin. Betreut wird in der Pausenhalle einer Berufsschule, die Turnhalle können sie auch nutzen. Aber meistens sind sie sowieso unterwegs. Das Mittagessen nehmen sie im Kasino des Hessischen Rundfunks ein oder grillen, machen Picknick etc.
Die Organisation hat von der Zeitschrift Brigitte den 1. Preis bekommen für Initiativen für Kinderbetreuung. Silas geht da in der dreiwöchigen Schließungszeit im Sommer zwei Wochen hin und ist begeistert: sie fahren zum Polizeipräsidium, Spielplätze, Bauernhof etc. Ist einfach toll. Frag mal im Landkreis (Frauenbeauftragte), ob es etwas ähnliches bei Euch gibt.
Alles Gute, Mala

Hallo Mala,
das klingt wirklich gut und wenn den Kindern soviel geboten wird, dann kann man sich und dem Kind auch mal 2 Wochen "Luxusbetreuung" gönnen ;o) Und dann noch diese Planungssicherheit - bis zum 12. Geburtstag! Und ne Tagesmutter wäre deutlich teurer! Habt ihr dadurch dann viel längere Fahrtzeiten?
Ich freu mich für euch, dass ihr diese Lösung gefunden habt und mach mich mal auf die Suche nach der Frauenbeauftragten...
Danke und LG,
Jana

Hallo Jana,
ja, wir haben dadurch längere Fahrtzeiten, rund 25 Minuten statt 5 pro Strecke. Im übrigen gibt es noch ein Projekt in Frankfurt, Flugiland heißt es glaub ich, da haben sich große Firmen zusammengeschlossen und bieten eine ähnliche Kinderbetreuung an (Flughafen, große Pharmafirma, Commerzbank glaub ich). Weiß nicht, ob es hilft, in Deiner Lage würde ich glaub ich vor allem darauf dringen, dass sich die Kindergärten in den Schließzeiten gegenseitig vertreten. Aber das haben ja auch schon andere geschrieben. Lieben Gruß, Mala

Hallo!
Ich hatte auch nicht gedacht das Kigazeit zwecks urlaub schon *anstrengend ist* aber es ist nun mal so.
Ich akzeptiere dies und versuche meinen urlaub danach zu richten.Klar dachte ich gerade mit einem kiga kind kann man außerhalb den ferien noch fahren aber bei uns gibt im sommer auch 3wochen schließzeit und da gibt nur die möglichkeit:
-entweder fremdbetreuung durch die Oma
-unser Kiga bietet für den Notfall einen notkindergarten an
oder man muß da durch.
Wir haben uns für Variante 3.entschieden. erstens möchte ich nicht 3wochen fabian durch die Oma betreuen lassen und in einen Fremden Kindergarten wo evt. vielleicht ne Erziehrin aus seinem kiga mit da ist(das steht ja noch nicht fest welche da mit kommt und es muß ja nicht seine beiden sein,und nur ganz wenige Kinder ,evt. keine aus seiner gruppe das steht ja auch nicht fest.Nein das möchten wir nicht.)
Zumal die Notkiga Plätze wirklich eigentlich nur dafür gedacht sind für die Eltern die keinen Urlaub von der Arbeit her bekommen!!!Und deshalb auf die betreung angewiesen sind.
Wir nehmen im Sommer 2,5 Wochen urlaub in der schließzeit und 3tage wird fabian durch die Oma's betreut.Das reicht denke ich und so beißen halt in den sauren apfel und fahren halt in der zeit in urlaub .
Unser kiga hat über weihnachten bis neujahr die tage immer zu .Da ich da urlaubssperre haben übernimmt mein mann so lange die betreuung wie er in der zeit urlaub bekommt.Bisher klappte es jedes jahr das er eh in der zeit urlaub hat und jetzt mit Kind hat er noch ein argument:-)
und im Nov. hat unser Kiga 2tage pädagogische tage und da nehmen meist die ganze woche Urlaub.
Es ist wie es ist.
Ansonsten finde ich eure Möglichkeit mit der Teilung der betreung mit einer freundin ganz prima und würde dies wenn notwendig auch probieren.
Liebe Grüße wurmel mit fabian

Bei uns sind es sogar 35 Tage und keine Ausweichmöglichkeit.
Da geht es gar nicht ohne die Familie (Oma, Opa, Tanten)
:-(
LG Tanja

Hallo,
hier die gleiche Situation: 30 Tage Schließzeit, keine Verwandten in der Nähe und das tolle Argument, daß es in der Schule schlimmer wird (ja, aber bis dahin...)
Naja, unsere Planung vom letzten Jahr wird dieses Jahr wiederholt: 1 Woche Urlaub (da nehm ich 2 Kiga-Freunde meiner Kinder auf), 1 Woche gehen die beiden zu einer anderen Mutter (deren Kinder ich vorher hatte) und 1 Woche bei den Großeltern im hohen Norden (.
Es gab mal einen Notdienst hier im Ort, aber da waren nur 2 Kigas (von 6) bereit, andere Kinder aufzunehmen, die haben dann nach 2 Jahren gesagt: so nicht und dann ist wieder alles eingeschlafen. Vom Elternbeirat versuchen wir für dieses Jahr eine "Kinder"tauschbörse im Kiga zu organisieren - also jeder soll eintragen, wann er Betreung braucht und wann er welche bieten kann - mal sehen ob wir die etwas phlegmatischen Eltern bei uns dazu bewegen können... ;-)
Grüße,
Anneliese