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Kann Kind Saarland

Meine 2. Tochter wird im Oktober 6 Jahre alt.
Ist also, hier im Saarland, ein KANN-KIND.
Die Schultests durchlief sie fehlerfrei, keinerlei Unsicherheit. Seit 1 Jahr ist sie wegen mehrfacher Lautfehlaussprechungen in logopädischer Behandlung.
Deshalb schauten wir uns eine Sprachförderklasse an, die Lehrerin dieser (Erfahrungen über lange Jahre) meinte, nachdem Nele 2 stunden aktiv mitgearbeitet hat, das Kind wäre überschulfrei.
Der Lehrer, der den Einschultest machen, meinte dies, unabhängig, ebenso.
Die Schulärztin, wo meine Tochter vorgestern vorgestellt wurde, meinte, sie sei nicht dafür, obwohl auch hier alle Tests fehlerfrei und ohne verständigungsprobleme, meine Tochter sei ein "zu zartes Kind", könne sich gegen die "großen" nicht durchsetzen. Meine Tochter ist 1,10 m klein und wiegt 17,5 kg.
Nun habe ich das Problem, daß mein Kind in die Schule will, wir auch eigentlich für die Sprachförderklasse (sind nur 7 Kinder) kein Problem sehen, die Schulärztin ihre Ansicht aber dem Rektor der BEIDEN Schulen (Wohnortschule und Sprachförderschule) mitgeteilt hat. Nun müsse eine BEGUTACHTUNG durchgeführt werden. Diese muß in den nächsten 2 Wochen erfolgen.
Unsere Kinderärztin hat uns sogar einen Termin geholt, um einen IQ-Test durchführen zu lassen (Psychologe), da diese seit über 2 Jahren der Meinung ist, das unsere Tochter "zu weit voraus ist".
Was meinen Sie, von was SOLL/MUSS ich bzw. die Ausführenden es abhängig machen, wer entscheidet zuletzt endgültig, ob meine Tochter in die Schule soll/darf?
Wie sehen sie das Problem?
Herzlichen Dank im voraus!
Bisherige Antworten

Kann Kind Saarland

Hallo,
also mein Sohn ist ein Oktoberkind, also auch als Kannkind eingeschult. Da gab es keinerlei solcher Untersuchungen. Er war zum Schultest, die Sozialpädagogin hat gesagt, klar der ist so weit und gegen der Auffassung vom Kinderarzt (man nimmt den Kindern ein Jahr ...) kam er in die Schule. Basta.
Ich würde es nicht so sehr an Größe etc. festmachen, das Kind WILL, die Leistung ist da, also geht es hin.
Um sich "durchzusetzen" braucht das Kind Selbstbewustsein, viell. eine Freundin u.ä.
Aber um "gut" in der Schule zu sein, sollte es sich nicht langweilen, da spielt die Größe keine Rolle, aber das Jahr, dass sie ggf. jetzt noch warten soll dagegen sehr!
Ich würde mich nicht so sehr mit der Frage, ob sie geht beschäftigen, mehr wie erleichtere ich den Start?
-Kennt sie Kinder, die ebenfalls in die Klasse kommen?
Kann da schon vorab (engerer) Kontakt geknüpft werden.
-Wie kann ich die Selbstständigkeit des Kindes fördern?
Kann es Aufgaben im Haus übernehmen, kleine Sachen wie allein im Laden einen Lolli, Brötchen o.ä. kaufen. Allein telefonieren, allein Schleifebinden ...u.ä.
-Kann sich das Kind (leicht) von mir trennen?
Geht es allein zu Nachbarkindern/Freunden.
- Wie geht das Kind mit Kritik oder gar Hänseln (wie sieht denn dein Ranzen/Kleid/Haar aus, oder wie redest du denn ...) um?
Solche Sachen würde ich mich fragen und ggf. vorbereiten.
Liebe Grüße
kabo

Kann Kind Saarland

Bei meiner Tochter sieht es ja anders aus, sie soll als KANN-KIND in eine SPRACHFÖRDERKLASSE.
Und darin liegt das Problem.
Das kostet unsere Stadt "Geld", die Ärztin meinte, das Kind sei zu zerbrechlich. Schade, daß sie Nele nicht in Aktion sieht!
Nein, sie kennt keine Kinder, die in diese Klasse kommen, da da der gesamte Kreis zusammengefaßt wird, sind aber in dieser Klasse HÖCHSTENS 10 Kinder.
Außerdme hat die Kleine keinerlei Probleme Kontakt zu knöpfen.
Selbstständiger als meine Kleine, kenne ich kein Kind in diesem Alter.
Probleme mit einer Trennung von meinem Mann und mir kennt sie auch nicht.
Bei Kritik hört sie sich an und äußert sich dann.
LG und DANKE!
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