Hallo,
also ich würde versuchen die letzten Wochen zu geniessen, der zeitliches Rhytmus findet sich dann von selbst - muss er ja! Meine Tochter ist 3,5. Als sie im Ausgust in den Kindergarten kam, hat sie etwa bis 8:30 geschlafen, um dann ohne Mittagsschlaf gegen 21:00 wieder ins Bett zu gehen. Sie ist also auch keine Vielschläferin und hat früh mit dem Mittagsschlaf augehört. Im Kindergarten sollte sie dann zwischen 8:30 und 9:00 ankommen - also muss sie jetzt eine Stunde früher raus, abends geht sie halt auch eine (halbe?) Stunde eher ins Bett. In den ersten Tagen ist es natürlich ein bisschen anstrengend, aber es klappt dann schon. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieses "Rhytmustrainieren" nicht viel bringt - im Ernstfall klappt es schon und vorher habe ich einfach keinen Grund gesehen, sie eher zu wecken als nötig (will ich ja auch nicht ;-)).
In den zwei Wochen vor KIGA-Start hatten wir Ferien und sind verreist. Ich fand, wir könnten alle Urlaub brauchen: vor KIGA-Start im August und Arbeitsbeginn im September. Hat uns allen gut getan.
Unsere Tochter hat zu KIGA-Beginn auch bei uns geschlafen (ihr Bett war an unseres geschoben - also reichlich Platz für 3). Und plötzlich (2 Monate nach KIGA-Beginn) ist sie ganz von selbst in ihr Zimmer umgezogen :-))
Schnuller hat sie auch noch (auch wenn ich ihn gern los wäre ... möglichst ohne viel Geschrei und Tränen). Allerdings nimmt die ihn nur nachts und im KIGA also nur zur Ruhestunde (wo schläft, wer beim Vorlesen eben einschläft - ist nur zweimal vorgekommen ;-) - die anderen stehen dann wieder auf).
Also mein Rat: geniess die letzten Wochen, alles andere findet sich dann schon!
Jeanette