Hallo Mela,
das es irgentwann das Theater gibt, denke ich ist normal. Beim einen eher, beim anderen später. Bei uns gab es das schon in der zweiten Woche. Jetzt geht es. Bei meiner Nichte kam das erst in den letzten drei Monaten des Kindergartens, vorher nie. Und zwischendurch wird es das wohl auch geben.
Da sie sich anschliessend wieder beruhigt würde ich erst mal abwarten und es weiter probieren. Wenn du arbeiten mußt, bleibt dir schließlich keine andere Wahl. Sollte sie allerdings die ganze Zeit weinen, so das der KiGa dich anrufen muß, ist es wohl noch zu früh. Aber ich denke das gibt sich. Zumal, wenn du sagst das sie dort Regeln einhalten muß, was sie nicht möchte. WEnn sie erst mal gemerkt hat das es nicht anders geht und die anderen Kinder dies auch tun, wird sich das schon geben.
LG Claudia mit SOnja *01.10.03)

Hallo Claudia,
zum Glück weint Pia nur kurz und hört dann wieder auf, wenn sie mit den
anderen Kindern spielt. Sie hat gut in die Gruppe reingefunden und hat auch
keine Probleme damit, mit den größeren Kindern zu spielen.
Als ich sie vorhin abgeholt habe, war sie richtig gut drauf. Es hat ihr wohl heute
viel Spaß gemacht (Ausflug zum Maislabyrinth). Ich hoffe, dass das
morgendliche Theater bald wieder aufhört.
LG Mela

Hi Mela,
ich finde nicht, dass man alles Heulen immer mit dem Abschiedsschmerz erklären kann.
Wenn Deine Kleine meint, die wären dort nicht lieb, hat sie wohl den Anschluss an die Gruppe noch nicht vollständig geschafft. Und dabei kann man sie bestimmt unterstützen.
So war es jedenfalls bei meinem Sohn. Der wollte auch ab der 2. Woche nicht mehr in den Kiga und erzählte mir, dass die Kinder nicht nett wären usw.
Uns hat geholfen, dass ich einige Tage morgens länger da war. Ich bin dann eben viel früher in den Kiga, so dass ich dann trotzdem zur Arbeit konnte. Ich bin da erst gegangen, als er sich in der Gruppe wohl fühlte und ich ohne Heulen gehen konnte.
Entgegen vieler Meinungen hat mein Sohn das bislang nicht ausgenutzt, denn jetzt kann ich immer nach wenigen Minuten gehen und er erzählt mir auch nicht mehr, dass er dort traurig ist.
Ausserdem hatte ich dann noch ein paar Kinder zu uns einige Male eingeladen. Mit denen hat er dann im Kiga schneller Kontakt bekommen und eben "mehr" gespielt. Das hat aus meiner Sicht auch geholfen.
Ansonsten meinten unsere Erzieherinnen, dass die Kleinen die Regeln halt lernen müssen und dass man diesen Frust, wenn sie merken, sie ecken irgendwo an, nicht ganz wegnehmen kann. Damit müssen sie eben umgehen lernen.
Ich denke also nicht, dass Du das Projekt Kiga abhaken solltest. Sie wird sich bestimmt bald dort so sicher fühlen, dass sie gerne hingeht. ;-)
Viele Grüße
Gabi

Hallo Mela,
ich war zwar erst mit 3 im KiGa, aber ich wollte morgens auch nie hin. Wenn ich dann da war, habe ich mich aber schon zurechtgefunden und fand es nicht schlimm.
Wahrscheinlich wir es besser, wenn sie über das, was passiert ist, besser reden kann.
Wenn Sophie was erzählt, dann hat das mit der Realität meist wenig zu tun, sie phantasiert da noch ziemlich.
In der Spielgruppe hat ein Kind sich die ersten 2 Wochen auch super eingewöhnt und dann plötzlich angefangen zu weinen und ist jetzt immer ziemlich weinerlich.
Wünsche Euch, daß das besser klappt, wahrscheinlich ist nur einfach irgendetwas passiert, was für sie schlimm war, aber für die Erzieherinnen nicht ersichtlich war.
lg, annette mit sophie 2j3m