Meine Mädchen habe ich jeweils mit 1 1/2 fast nicht mehr aus dem Kindergarten rausgekriegt. Und es laufen da schon ein paar Dreijährige rum, die genauso groß sind wie Tabea mit ihren jetzt 83cm. Ich würde mir nich tso viele Gedanken machen, sondern ihr das einfach mal gönnen - und mit dem Miniclub vielleicht gleich mal anfangen.
Viele Grüße,
Christine

Hi Christine!
Viele Gedanken mache ich mir auch gar nicht, aber ein bisschen muss man schon drüber nachdenken, finde ich.
Um "Gönnen" geht es nicht.
Miniclub anfangen kann ich nicht, solange Nico noch nicht in den Kiga geht.
Auf Nachfrage meinte z.B. auch meine Mama (die manches anders sieht), dass sie Kiga für Jule auch noch zu früh fände.
Ich muss aber eh sehen, wie sie auf Nicos Kigabesuch reagiert, ob sie dann auch drauf fiebert hinzugehen, wie sie bei Besuchen reagiert, einfach wie es in nem halben Jahr aussieht.
LG Janet

P.S.: Anmelden werde ich sie im Frühjahr jedenfalls erstmal.
...diskutieren will ich darüber eh nicht, sondern nur nachfragen, wie es bei anderen aussieht :-).

Also mein Sohn wird nicht früher gehen. Ich bin dafür (und habe die Möglichkeiten mit Job etc), daß beide 3 Jahre (aber blos nicht länger ;-)) bei mir zu Hause bleiben. Sie haben zwar Spielgruppen (mit Mama) und Oma und Opa Betreuung aber KiGa erst ab 3 Jahren. Früher ist hier auf dem Land auch schwer zu bekommen, bzw. wird jetzt erst angeboten.
Er wird also wahrscheinlich zum KiGa Jahr Beginn im August starten können (wird im Juli 3). Meine Tochter hatte ich außer der Reihe im Feb. (Januar Kind) dazwischen schieben können.
Ich glaube 3 ist grundsätzlich ein gutes Alter für den KiGa.
Und die Körpergröße ist da ziemlich wurscht. Mein Große *hüstel*, also die ältere ist jetzt so 97 cm groß mit fast 4 Jahren! Mit 2,5 Jahren war sie so zwischen 83 und 85 cm groß. Also nicht wirklich größer als Deine ;-) Ausdauer hatte sie allerdings schon immer - aber nicht wenn wir dabei sind. Und ein Stadtbummel ist vielleicht nicht das richtige um das zu beweisen. Wenn sie natürlich sehr eng an Dir hängt und nicht auf andere zugehen mag ist das natürlich schwierig... aber nicht unüberwindlich.
Ach ja: meine ist von Anfang an die Jüngste gewesen (auch jetzt in diesem Jahr kamen keine jüngeren wg. einer Umstrukturierung dazu) und sie spielt mit Vorliebe mit den großen Jungs. Sie hat nur Jungs-Freunde und hat sehr viel Spaß im KiGa.
Laß sie es doch versuchen!
Liebe Grüße
BiBe

Hallo BiBe!
Vom jetzigen Standpunkt aus bräuchte Jule noch einen Schub, wenn sie den macht, wird sie den Kiga auch brauchen und gern gehen. Das werde ich dann merken. Bei Nico war es jetzt erst mit fast 5 Jahren soweit, dass ich merke, er BRAUCHT Kiga. Wenn ich selbst nicht dahinter stehe, wird das nichts, das habe ich letztes Jahr bei Nico gemerkt. Bei Jule werde ich keinen "Versuch" starten. Wenn sie geht, dann wird sie gehen. Wann das ist, werde ich wissen, wenn es soweit ist. :-).
LG Janet

huhu janet,
also miriam ist absolut kindergarten reif und könnte locker mitmachen.
das fängt bei den dortigen spielen an(brett spiele,mini lük), dem motorischen(kann mit 4-5 jährigen locker mithalten),dem sprechen(ok. sie nuschelt zur zeit,finde ich),dem schneiden und basteln (sie is da sehr konzentriert),dem klo gehen etc.
ABER: ist nicht,sie kommt sogar noch 2 monate später rein,als ihr bruder damals.
nämlich mit 3 J und 10 M.
Wenn es nach mir ginge ,könnte sie sofort, sie braucht das absolut.
Aber wenn kein Platz frei ist,ist kein Platz frei.
und so bleibt sie eben noch 10 Monate zu hause und wir genießen unsere zeit.
Groß ist sie auch nicht grad(95 cm), das wäre auch ein grund,wieso ich sie nicht frühzeitig einschulen lassen würde.
Lg chazy

Hallo Janet,
bei uns ist es in der Tat so, dass Ester früher in den Kiga gekommen ist als ihr großer Bruder. Der war damals - wegen einer Verkettung von wirklich blöden Umständen - schon 3 Jahre und 8 Monate. Und er hätte den Kiga schon ein paar Monate früher gebraucht, so unausgelastet wie er war.
Ester hat sich eineinhalb Jahre den Kiga und die Gruppe "angeschaut" (bei uns darf es zum Glück die gleiche Gruppe sein - alles andere fände ich und auch meine Kinder total dämlich) und durfte letztes Jahr manchmal schon mit dortbleiben, während ich (wegen Elternbeirat) was im Kiga zu erledigen hatte (wir haben z.B. Kasperltheater für alle Gruppen gespielt). Schon damals ging es völlig problemlos und sie kannte schon alle Kinder mit Namen. Jetzt im September hatte sie erst mal keinen Platz bekommen und war todtraurig, nicht hin zu dürfen. Sie war so was von unleidlich - so kannte ich meine Tochter gar nicht. Zum Glück konnte sie dann schon in der letzten Septemberwoche (mit 2 Jahren 10 Monaten) doch hingehen - und sie liebt es. Sie ist am Morgen wesentlich schneller verschwunden als der Große (der sich mit Abschiednehmen hart tut) und hat nie ein winziges bisschen geweint - höchstens beim Abholen protestiert sie (aber meistens läuft sie freudestrahlend auf mich zu und erzählt mir dann, wie toll es war).
Ich denke, dass es zum einen sicher "Kind-abhängig" ist - man merkt es in der Tat, wenn das Kind die anderen Kinder im Kiga braucht und zuhause nicht mehr ausgelastet ist. Zum anderen erleichtert es den jüngeren Geschwistern den Start natürlich sehr, dass sie dort quasi schon "zuhause" sind (erst recht bei der gleichen Gruppe).
Liebe Grüße
anya
P.S. Ester ist auch eine ganz kleine, zarte und motorisch noch nicht superfit. Aber unser Großer ist auch klein und zart, den hält keiner für 5 ... solange er ihn nicht reden hört *g*.

Hi Anya!
In die gleiche Gruppe würde ich sie sicher auch früher lassen. Dort kennt sie dann alles, die Erzieherinnen, die Kinder etc. und wächst dort mit rein. Da die anderen Gruppen bei uns im Nachbargebäude ist, wäre das quasi wie ein neuer Kiga für sie.
LG Janet

Hallo Janet,
in unserem KiGa wird es lieber gesehen, wenn die Kidner NICHT mit Schlag 3 reinkommen sondern zB im darauffolgenden Herbst Richtung 4j - sie seien dann sowohl sprachlich als auch von der Auffassung her besser in der Lage, den KiGa zu verarbeiten, andere wiederum lernen DAS erst durch den KiGa, ich denke das muss jede Mama für sich ermitteln!
Obiger Ansatz hat bei Florence mit 3,75j ja auch prima gepasst, es gab entgegen meienr Befürchtungen null Probleme, damals und heute nicht.
Bei 3j sagt+sieht man dort oft, dass sie zunächst freudig gehen (manchmal auch nur verkürzte Vormittage) aber dann nach paar Wochen ein Einbruch kommt mit Tränen, Verlassensangst und Co.
Sowas wünsche ich Alexis natürlich nicht, sehe aber, wie er in den KiGa "muss" - er spielt hier mit einer Leidenschaft Rollenspiele, baut ganze Zimmer voll mit Landschaften und teilt dies aber auch gerne, er vermiusst Florence morgens sehr, wenns ums gemeinsame Spielen geht.
Gleichalte Kinder haben wir nur selten zu Besuch (Jule wäre da sicher perfekt ;o))., befreundete Kinder gleichen Alters sind oft Einzelkinder und halten wie ich sie beobachte vom Spiel her nicht mit, sie spielen eher alleine und nicht in der Gruppe wie Geschwisterkinder.
So muss er eben mit Florence & Anhang mitspielen, was auch super klappt --> Gruppentauglich!
Da der Zweitkindplatz bei uns zu 100% von der Stadt getragen wird, werde ich Alexis also ab Mai in den KiGa bringen, sollte es am ersten Tag/in den ersten Tagen Kummer geben, wird auch er bis zum Herbst warten.
LG; Mélanie
PS Tel-Nr kam an, bin aber heute schon am tel gewesen, mehr mag A nicht ;o))

Hallo Janet,
meine sind beide mit 3 1/2 in den Kiga gegangen. Hier wird nur im August genommen und sie sind beide von März. Bis zum dritten Geburtstag hätte ich sie nicht dahin gegeben. Sie waren aber beide vorher ein Jahr lang zweimal die Woche für 2 1/2 Stunden ohne mich in einer Spielgruppe. Da konnten sie sich schonmal dran gewöhnen ohne Mama zu sein. Aber die Zeit war nicht so lang und dort waren maximal 12 Kinder. Zum Kigastart gab es dann keine Schwierigkeiten.
Anhänglich, wie du oben beschrieben hast, ist Jasmin noch immer. Im Kiga klappt es trotzdem super. Sie spielt da zwar nur mit ihrem Freund, den sie schon vorher kannte, und geht auf keine anderen Kinder zu aber sie geht gerne hin.
Das Größenproblem hatten wir nicht aber bei Jasmin ist eine Vierjährige, die Miniklein ist. Sie ist letztes Jahr mit gerade drei reingekommen. Wäre sie erst diesen Sommer in den Kiga gekommen wäre sie noch immer die Kleinste gewesen.
LG Hiltrud

Hallo Janet,
Katharina ist zwar kein Einzelkind, aber ihr Bruder ist schon 12J alt, aber ich
berichte Dir mal von den Erfahrungen in ihrem KiGa, in den sie seit Mo geht.
In ihre Gruppe gehen 2 Geschwisterkinder, die großen Geschwister sind 5J,
die beiden kleinen (Buben), sind im August bzw. Oktober 3J alt geworden. Der
eine Junge spricht mit niemandem ein Wort, setzt sich zumeist in eine Ecke.
Wenn meine Kleine auf ihn zukommt, mit ihm spricht oder mit ihm spielen
will, dreht er sich weg und das war es dann. Er wartet eigentlich nur darauf,
dass seine Mama wiederkommt. Der andere Fall Wenn die Mutter geht, weint
er herzzerreißend, seine große Schwester will ihn trösten, er schubst sie weg,
rennt ans Fenster, Mama, Mama, die Erzieherin nimmt ihn in den Arm, tröstet
ihn, die Mama kommt ja wieder. Gestern und vorgestern ging das fast 1
Stunde lang so hin und her. Ich finde das nicht in Ordnung. Nur weil die
großen Geschwister im KiGa sind, muss man doch die Jüngeren nicht mit
Gewalt reinpressen. Es gibt doch Kinder, die da etwas mehr Zeit brauchen.
LG Lili