Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ich bin gerade etwas sauer und weil man im Ärger ja nicht immer unbedingt die objektivsten Gedanken hat, frage ich Euch als Unbeteiligte mal nach Eurer Einschätzung; also, wie Ihr das so findet, was mich gerade etwas aufregt.
Die Situation:
Meine Tochter (jetzt 3) hat im von Sep. 05 ? Juni 06 einen privaten KiGa besucht. Sie ist dann im August in einen kath. KiGa gewechselt, den ich an für sich auch wirklich toll finde. Die Leiterin fand ich auch immer sehr nett und v.a. hatte ich auch den Eindruck, dass man mit ihr reden kann und sie an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Eltern interessiert ist. Darum dachte ich auch, dass es eine gute Idee sei, mal unser nicht besser werden wollendes Problem bei ihr anzusprechen.
Meine Tochter wechselte in die neue KiGa-Gruppe zusammen mit 2 Kindern aus ihrer alten KiGa-Gruppe. Mit einem Kind ist sie besonders dick befreundet, was für die Eingewöhnung natürlich super war. Das lief alles völlig problemlos, und sie geht auch sehr gerne in den KiGa.
Nun haben wir ein Problem:
Wenn es darum geht, nach Hause zu gehen und ihr Freund noch da ist, dann schreit sie sich regelrecht weg. Ich sag? nur: Rumpelstilzchen-Vollversion.
Sie erwartet, dass ich auf die Mutter ihres Freundes warte und dass wir zusammen nach Hause fahren.
Natürlich geht das nicht jeden Tag. Und selbst wenn ich warten kann: Manchmal muss die Mutter auch noch woanders hin und kann nicht mit uns fahren. Dann gibt es auch großes Theater. Das andere Kind hat mit dem Abschied übrigens kein Problem.
Wenn wir zusammen nach Hause fahren und sich unsere Wege auf dem letzten Stück trennen, geht das Theater auch los.
Ich weiß von einer Praktikantin, dass meine Tochter sich auch so verhält, wenn ich nicht da bin. D.h., wenn das andere Kind eher abgeholt wird, schreit sie auch. Darum meinte diese Praktikantin schon einmal zu mir, dass ich am besten zeitgleich mit der anderen Mutter kommen sollte, da sie sonst so ein Geschrei hätten.
Es sieht auch so aus, dass die beiden Kinder ausschließlich miteinander spielen. Sie werden anscheinend von Erz. und auch anderen Eltern nur als ?Einheit? wahrgenommen.
Es scheint aus dieser Haltung heraus deshalb wohl auch selbstverständlich, dass ich ? wenn ich vor der anderen Mutter da bin ? für das andere Kind zuständig bin. Z.B. ist es dann mein Problem, das Kind, das dann immer von mir mitgenommen werden will (allerdings dabei nicht weint, aber seine Sachen anschleppt und mir bis zum Ausgang folgt), anzuziehen und/ oder irgendwie ?abzuwimmeln?, um mit meiner dabei schlimm schreienden Tochter die Einrichtung verlassen zu können.
Habe ich die Erzieher darauf angesprochen, kam immer nur, dass das normal sei und dass sich diese Grüppchen i.d.R. dann auflösen, wenn nach 1 Jahr neue Kinder dazu kommen.
Dass die beiden befreundet sind ? schön und gut. Mein Eindruck ist aber, dass in Kauf genommen wird, dass sich die beiden wie siamesische Zwillinge voll und ganz aufeinander fixieren, ohne dazu ermuntert zu werden, Kontakt zu ihrer Umgebung aufzunehmen.
Sprich: Eigentlich müsste ? und das geht doch auch unter Beibehaltung ihrer Freundschaft ? doch das erzieherische Ziel sein,
a) keine Grüppchen-in-Gruppen-Bildung und
b) Integration neuer Kinder in die Gesamtgruppe. Dazu sehe ich keine Ambitionen, und nach meinem Gefühl hat das etwas mit dem übertriebenen Verhalten meiner Tochter zu tun, die mit ihrem Geschrei ihre durch äußere Erwartungen erzeugte Erwartung zum Ausdruck bringt, dass Wir + die andere Mama + Kind eine symbiotische Einheit zu sein haben.
Anmerkung: Ist das andere Kind schon weg, habe ich persönlich keine Probleme bei der Abholung. Ist das andere Kind mal wegen Krankheit nicht da, ist meine Tochter super gut gelaunt, und es gibt keinerlei Probleme. Dann spielt meine Tochter übrigens auch mit anderen Kindern. Übrigens ist sie ein sehr kontaktfreudiges Kind und hat außerhalb des KiGa viele Freunde.
Kurzum: Darum habe ich nun das Gespräch mit der Leiterin gesucht, um mich mit ihr abzustimmen.
Wir konnten uns nur zwischen Tür und Angel unterhalten und haben darum gestern einen Termin für nächste Woche ausgemacht.
Heute sagte sie (zwischen Tür und Angel) meinem Mann, dass sie mit der Erz. die beiden Kinder beim Spiel beobachtet hätten und nichts Besonderes feststellbar gewesen sei. (Warum auch? Die beiden sind befreundet, warum sollen das Spiel nicht normal sein? Das war ja nicht der Punkt.)
Dann sagte sie noch im Vorbeigehen, dass sie ja eine familientherapeutische Weiterbildung hätte und es durchaus denkbar sei, dass das Verhalten unserer Tochter an unserer Familienkonstellation läge. Ich sei ja so oft krank, mein Mann war letzten mehrere Tage in Berlin und der kranke Uropa sei ja auch noch da?
Erklärung:
Ich bin seit 2,5 Jahren sehr oft krank, im letzten Jahr noch häufiger. Aber letztlich kennt meine Tochter es nicht anders.
Mein Mann ist und war schon immer häufig abwesend ? schon aus beruflichen Gründen ist er oft mehrere tage weg.
Und der Opa war auch schon immer krank + verwirrt. Dass ich mich nun an seiner Pflege mehr beteilige, bekommt meine Tochter gar nicht mit.
Wenn das stimmen würde, müsste ihr Geschrei ja dann an meine Adresse gehen. Das hieße aber doch, dass sie IMMER Theater machen müsste. Nur ist ihr Theater ja ganz deutlich an dieses eine Kind gebunden.
So. Nun bin ich stinksauer, weil die Leiterin
a) für mein Verständnis überhaupt nicht verstanden hat, worum es mir geht und
b) sich einfach ein (vermeintlich auch noch fachliches) Urteil über uns gebildet hat.
Sprich:
Ich gehe dorthin, um etwas zusammen mit der Einrichtung zu klären, mache mir halt Gedanken um mein Kind, das richtige Gespräch steht aber noch aus, sie kennt uns nur ausschnittsweise ? und als Ergebnis gehe ich mit einer ?Diagnose? da wieder raus. :-/
Dabei wollte ich nur Unterstützung darin, dass meine Tochter langsam auch in die Gruppe integriert wird und dass man, so lange sie sich beim Abschied von dem anderen Kind so verhält, mit den Erz. zusammen überlegt, wie man vor der Abholung oder während dessen irgendwas machen könnte, das das Verhalten bessert.
Ich finde das total unverschämt.
Vor allem sollte sie wissen, dass Familien komplexe Systeme sind, und man nicht aufgrund von Tür-und-Angel-Gesprächsfetzen so ein Urteil fällen kann und das dann auch noch zwischen Tür und Angel jemandem an den Kopf knallt. Das finde ich höchst unfachlich, ja nahezu leichtfertig.
Wie gesagt: Ich rege mich gerade total auf und weiß gar nicht, wie ich jetzt darauf noch reagieren kann. Sie hat uns ja anscheinend schon in eine Kiste gesteckt.
Sorry, dass es so lang geworden ist. Aber kürzer hab? ich?s nicht hingekriegt.
Also, ich hätte gerne Eure Einschätzung dazu. Wie würdet Ihr das sehen? Wie würdet Ihr reagieren?
Danke fürs ?Manuskript-Lesen? + LG, Rosine ;o)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
schwierig, schwierig. Ich finde es ja persönllich ganz toll, dass sie so schön
Anschluss gefunden hat. Mein Sohn hatte auch zu Beginn seiner KiGa-Zeit
eine Freundin. Als die nach einem halben Jahr weggezogen ist, hat er zwar
sporadisch mit anderen Kindern gespielt, aber sich nicht mehr mit einem
anderen Kind angefreundet.
Ich würde nun das Geschrei entweder aussitzen oder, wie es die Leiterin
vorgeschlagen hat, Deine Tochter erst nach der Abholung des anderen Kindes
abholen. 3. Alternative: Du bringst Deine Tochter in einen anderen KiGa. wo
das gleiche Problem wieder auftreten könnte oder aber, sie mag da gar nicht
hingehen, weil ihre Freundin nicht da ist.
Ich persönlich würde sie später abholen. Wenn nun einmal die Situation
eintritt, dass ihre Freundin doch noch nicht abgeholt ist, dann schreit sie halt.
LG Lili m. Katharina
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
danke für Deine Antwort. Aber das ist in meinem "Manuskript-Frust-Wirrwarr" *gg* wohl falsch rübergekommen:
Die Praktikantin schlug vor, GLEICHZEITIG mit der anderen Mutter zu kommen, damit SIE nicht das Geschrei haben. (Ergo: Damit ICH also das Geschrei habe.)
Ich kann gar nicht nach der anderen Mutter zum Abholen kommen, da sie ihr Kind immer kurz vor oder auch nach Toresschluss (16.00 Uhr) abholt.
Nur an Tagen, wo die andere Mutter mal frei hat oder früher Feierabend, habe ich schon mal das Glück. Aber dann haben die Erz. das Abschieds-Rumpelstilzchen (siehe die bemerkung der Praktikantin). :(
Die 3. Alternative kommt gar nicht in Frage, weil ich meine, das mit normaler erz. Intervention das Ganze ganz leicht zu lösen wäre. Warum sollte sich meine Tochter nun schon wieder umstellen müssen. Mit etwas Zusammenarbeit für ein paar Wochen könnte man das Ganze best. entschärfen. Mehr wollte ich nicht, nun stehe ich da mit ner "Diagnose". *schnaub*
Außerdem ist ein KiGa-Platz hier Glückssache. Und mitten im Jahr kriegt man auch keinen neuen Platz.
Noch eine Anmerkung:
Wegen der Fixierung habe ich noch mehr Bedenken, da im Raum steht, dass die Familie evtl. nach Spanien verzieht. Und weil ich denke, dass ein Mini-Grüppchen, das 1 Jahr lang so belassen wird, auch nach 1 Jahr, wenn Neue dazu kommen, eigentl. keinen zwingenden Grund hat, sich plötzlich nach außen zu orientieren.
Es KANN, muss aber nicht sein.
Sie sollen ja ruhig befreundet sein, aber die Erzieherinnen tun auch nichts, um die beiden mal darauf aufmerksam zu machen, dass es auch noch eine Gesamtgruppe gibt. Das sehe ich halt kritisch.
LG, Rosine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Wegen der 'Diagnose', das war wohl ein Schnellschuß, mach dir nichts draus, sprich es an, wie es auf dich gewirkt hat, und daß Du eigentlich was anderes erwartet hast. Vielleicht, oder sehr wahrscheinlich, kommt ihr ja doch zu einer konstruktiven Lösung.
Viele Grüße,
Christine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
also diese "Schnelldiagnose" hätte mich auch sehr gestört und das würde ich vielleicht auch noch mal sagen. Ansonsten hast Du ja geschrieben: "Ist das andere Kind mal wegen Krankheit nicht da, ist meine Tochter super gut gelaunt, und es gibt keinerlei Probleme. Dann spielt meine Tochter übrigens auch mit anderen Kindern. Übrigens ist sie ein sehr kontaktfreudiges Kind und hat außerhalb des KiGa viele Freunde." Und das wäre für mich das Wesentliche! Da dürfte es dann doch auch kein Problem geben, falls die Familie nach Spanien zieht. Es wäre für mich was anderes, wenn Dein Kind immer nur auf das andere Kind fixiert ist und sonst gar nicht mit Kindern klarkommt. Aber so glaube ich, daß sich das Thema irgendwann von selbst erledigt. Ich würde möglichst spät zum Abholen kommen und ggf. das Geschrei in Kauf nehmen.
Liebe Grüße von Katja *leider auch viel krank seit Viviens Geburt*
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ich hatte gestern noch ein sehr gutes Gespräch mit der Leiterin, und es ist einfach schief 'rübergekommen, was sie uns eigentlich hatte sagen wollen. Zumal das mit der Abholsituation auch nichts zu tun hatte. Diesbzgl. waren gleich einer Meinung und haben uns auf eine gemeinsame Vorgehensweise für die nächste Zeit geeinigt, damit die beiden dicken Freunde lernen, dass jedes Kind nun einmal mit seiner eigenen Mama nach Hause geht. :)
Und das mit der dicken Freundschaft sehe ich nun auch gar nicht mehr so eng. Du hast Recht. :)
Ein schönes Wochenende + LG, Rosine
PS: Und schön gesund bleiben! :)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ich glaube, ich würde sagen "Augen zu und durch" und mir da kein Problem anhängen lassen! Warum sollte der Trennungsschmerz etwas mit einem kranken Opa zu tun haben?! So hat man bequem eine Lösung gefunden, mit der der Kiga nichts zu tun haben kann.
Ich denke, deine Tochter muss lernen, dass man nicht immer seinen Kopf kriegt (ich würde es so sehen, wenn du es versuchst, mit der anderen Mutter gleichzeitig zu kommen und gemeinsam zu gehen, nur damit es kein Geschrei gibt). Sie wohnt bei euch, der Freund woanders, und wenn morgen wieder Kiga ist, sehen sie sich wieder. Ich glaube, da muss man einfach mal durch, bis sie diese Grenze akzeptiert hat.
Und ich würde von den Erziehern verlangen, dass sie das Zweigestirn auch mal getrennt einspannen, damit der Trennungsschmerz nicht mehr so schlimm ist.
LG Nicole
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
genau, damit hast Du voll und ganz Recht. Letztlich geht es um ein Trotzalter-Problem. Nur, dass ich die zusätzliche Schwierigkeit mit dem anderen Kind habe, das eben auf seine Weise (ohne Geschrei, dafür mit "an mir kleben/ sich anziehen lassen" usw.) seinen Anspruch versucht, geltend zu machen. Ist eben schwierig, sich - ohne das eine Kind vor den Kopf zu stoßen - dagegen abzugrenzen, während man eben auch noch ein Rumpelstilzchen um sich herumtanzen hat. ;o)
Ich hab's gestern noch ganz spontan mit der Leiterin besprochen. Und alles ist geklärt. Wir waren einer Meinung: Ja, das andere Kind ist ihre Aufgabe, nicht meine, und es ist selbstverständlich, dass sie nun verstärkt darauf achten und so auch den Kindern zur Abholzeit auch von außen das Signal geben, dass sie eben nicht zusammen nach Hause gehen können.
Letztlich war alles gar nicht so schlimm. (Und darüber bin ich auch wirklich froh und erleichtert.)
Wenn es Dich interessiert: Ich habe vorhin in einem anderen AW-Posting geschrieben, wie es gestern war: http://kind.qualimedic.de/Q-9340364.html
Danke für Deine Einschätzung. So etwas finde ich manchmal wirklich sehr hilfreich. Besonders, wenn man gerade selber "emotional geladen" ist. :)
LG + ein schönes Wochenende, Rosine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
also ich find das ganze auch nicht so prickelnd. Bei meiner Tochter ist es so, dass sie sehr auf ihren großen Bruder fixiert ist bzw. war. Die beiden gehen seit Anfang September in den gleichen Kiga, allerdings in verschiedene Gruppen. Ich wollte halt nicht, dass die beiden immer zusammenkleben, bzw. Juliane ihrem Bruder nicht von der Backe geht und sich keine eigenen Freunde sucht. Die Erzieherinnen haben gleich gesagt, dass sie Daniel immer besuchen darf, wenn sie es braucht. Die ersten 3 Tage ist sie immer mal 10-15 Minuten in die andere Gruppe gegangen. Dort hat sie dann mit Daniel gespielt aber nicht gemotzt, wenn sie wieder abgeholt wurde. Seit über einer Woche geht sie jetzt garnichtmehr zu ihm. Sie treffen sich mal im Garten oder in der Turnhalle, lt. Erzieherinnen spielen sie da aber nicht mehr zwingend zusammen, sonder jeder mit "seinen" Freunden, manchmal auch Große und Kleine zusammen. So find ich das in Ordnung. Wie es bei euch läuft, hätte ich auch meine Bedenken. Laß Dich nicht irre machen und besteh auf ein vernünftiges Gespräch!!
LG Sonja
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
auch Dir vielen dank für Deine Antowrt. Ich finde es wirklich immer sehr hilfreich, einfach mal die Einschätzungen Außenstehender zu erfahren, wenn ich alte "Cholerikerin" mich erstmal wieder aufrege. ;o)
Also, ich habe beim gestrigen Abholen noch spontan den Gesprächstermin mit der Leiterin vorgezogen. Unser Gespräch war sehr gut, und was sie sagte, klang so vis à vis viel logischer und wertschätzender und nicht so verurteilend, wie es sich anhörte, als mein Mann mir davon berichtet hat. :)
Wir waren uns einig darüber, dass das andere Kind natürlich nicht meine Aufgabe ist und dass sie mich dabei selbstverständlich unterstützen werden. Nach ihrer Einschätzung und dem wirkich guten Gespräch sehe ich nun auch die dicke Freundschaft nicht mehr so dramatisch. Näheres habe ich dazu in einem anderen AW-Posting geschrieben; guckst Du hier, falls Du magst: http://kind.qualimedic.de/Q-9340364.html
Ich bin wirklich froh, dass ich mich umsonst aufgeregt *g* und das Ganze gestern noch geklärt habe.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Vielen Dank noch einmal + LG, Rosine :)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
als erstes würde ich persönlich mit miner Tochter reden, das geht bei uns vor dem Einschlafen am Besten. Ich würde ihr sagen, dass mir das unangenehm ist, wenn sie immer so schreit ( wenn ich komme ).
Dann würde ich mit ihr ein Abmachung schliessen, also konkret: es geht nur einmal bsp. in der Woche, dass ich Dich gemeinsam abhole...
Der Kiga hat wenig Einflussmöglichkeiten. Ist ja nicht wie in der Schule, dass man sie auseinandersetzt. Bei uns wäre nur möglich, dass sie bei separaten Spielen ( in der Turnhalle ) mal getrennt werden. Erst wenn beide längere Zeiten aneinandervorbeilaufend Urlaub machen gelingt es meist, dass sie neue Freunde echt ins Herz schliessen...
Bei der Psycho-Deutung wäre ich persönlich sehr scharf
geworden *fg*
Ich hasse Feierabend-Psychologen und hätte das irgendwie zum Ausdruck gebracht - Du warst sicher entsprechend deutlich, alleine schon durch Deinen Gesichtsausdruck ;-)
Aber insoweit stimmt das natürlich mit der "Bindung" als Du versuchen solltest, mit Deiner Tochter in einen irgendwiegearteten Dialog zu kommen über ihr Verhalten - nur Schreien auf iherer Seite oder brachiales Durchsetzen/Konsequentsein auf Deiner Seite ist NICHT der beste Weg für künftig Konflikte - rede mit ihr.
GRuss Gala
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
vielen Dank für Deine Antwort. Ich find's ja ehrlich toll, dass sich doch so viele meinen Ewig-Text angetan und sich Gedanken dazu gemacht haben. :)
Hach ja, reden *bitterauflach*: Das haben wir schon zur Genüge versucht. :)
Aber mein Dickköpfchen hält sich in dieser Angelegenheit leider nicht an unsere Abmachungen.
Darum sind nach meinem Dafürhalten nun "klare Taten" bzw. Verhältnisse angesagt.
Will sagen:
Sie muss eben lernen, dass ihr Anspruch, ihren Freund am besten samt Mutter mit nach Hause zu nehmen, wirklich nicht erfüllt werden kann. - Und das ist ja auch im wesentlichen das, was ich als Kooperation vom KiGa erwarte.
Die Freunschaft an sich ist ja völlig okay; es geht mir um die Klarheit der Zugehörigkeit in der Abholsituation.
Es ist eben schwer für mich, gleichzeitig an 2 Fronten tätig zu sein.
Denn beide Kinder haben den o.g. Anspruch, nur äußern sie ihn unterschiedlich. Und meine Tochter äußert ihn wohl nicht nur lauter *g*, sondern auch penetranter. :)
Das andere Kind meint ja auch, dass es mit mir mit muss/ kann.
Alles, was ich im Grunde ganz ursprünglich mal wollte, war, dass der KiGa in der Abholsituation darauf achtet, dass mir das andere Kind nicht auch noch "zuläuft". Das macht die Trennung natürlich noch langwieriger und komplizierter.
Aber - alles ist schon wieder gut *g* - ich habe gestern spontan noch das Gespräch mit der Leiterin geführt, das wir eigentlich für nächste Woche angesetzt hatten.
Und im persönlichen Gespräch (ihre Psycho-Deutungen hatte mir mein Mann ja berichtet) klang das alles längst nicht so verurteilend, sondern wirklich eher wohlwollend und garn icht mehr so, als ob sie dadurch Verantwortung abschieben wollte. Das war wirklich in Ordnung.
Wegen meines Anliegens und Charlottes Verhalten waren wir auch sofort einer Meinung. Nämlich, dass Charlotte es eben lernen muss, und dass deshalb (bis sie es gelernt hat und ein entspannterer Umgang wieder möglich ist), in der Abholsituation klar sein muss, dass sie mit mir geht und das andere Kind mit seiner eigenen Mutter.
Sie sagte sofort, dass das andere Kind ganz klar ihre Aufgabe sei.
Charlotte ist, wenn sie Trotzverhalten zeigt, schon immer sehr "überdeutlich" gewesen. Also, ich sage mal so... "Man fällt auf der Straße dann schon ziemlich auf..." ;o) Daran bin ich gewöhnt. Und eigentlich reagiere ich gar nicht brachial.
Vorvorgestern allerdings musste ich verhältnismäßig "brachial" reagieren, insofern, als dass an der KiGa-Tür minutenlang gar nichts mehr ging und sie sich immer mehr hineinsteigerte. Das andere Kind war noch da, die Mutter war da, sie wollte nicht mitkommen, aber die Mutter hatte noch etwas zu besprechen ... Meien Tochter ist völlig ausgeflippt, und da es immer schlimmer wurde, habe ich sie kurzerhand hochgehoben und und das tretende, schlagende Rumpelstilzchen um die nächste Ecke geschleppt. Außerhalb der Sichtweite des KiGa hat sie sich dann ein wenig beruhigt.
Nur ... Dann kam die Mutter hinter mir hergelaufen,w eil sie mir irgendwas sagen wollte. *Augenroll* Und alles ging wieder von vorne los. Nun ja, der Kuchen, den ich gekauft hatte, war nach der Tretaktion Kuchenpüree...
Wie auch immer (mein Text wird schon wieder zu lang, sorry *g*), jetzt kann ich drüber schmunzeln.
Aber jeden Tag solche Situationen zu haben, das ist schon anstrengend.
Jedenfalls war alles gar nicht so dramatisch, wie es ich nach den Berichten meines Mannes angehört hatte. Es war ein sehr, sehr gutes Gespräch und ich bin zuversichtlich, dass sich unser Abholproblem in kurzer Zeit erledigt haben wird. Denn wenn die Erzieherinnen nun in den nächsten Tagen mit darauf achten, dass das andere Kind sich nicht in meine "Obhut" schleicht und dadurch eben auch das Signal von außen geben, wird Charlotte (ich kenne sie ja *g*) das ganz schnell akzeptieren.
Sodale... Das war mein Manuskript für Dich. ;o)
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende + LG, Rosine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ich erlebe das auch fast täglich. Ich bin allerdings die Mutter des anderen Kindes. Die zwei Mädchen sind auch ganz dick miteinander befreundet, wir wollen heimgehen und die andere kann sich nur schwer trennen (ist genauso wie du es beschreibst). Naja, ich finde das allerdings nicht wirklich schlimm. Mit der Zeit wird sich das schon geben. Und hier muss halt auch das andere Kind einsehen, dass es halt nicht immer so geht, wie man sich das wünscht.
Dass die zwei immer zusammenhängen, wurde hier im Kiga positiv beurteilt, dass es schön sei, dass beide eine Freundin gefunden hätten. Jetzt sind auch neue Kinder im Kiga und meine Tochter erzählt schon, dass sie jetzt zwei Freundinnen hat. Also, ich glaube, dass sich diese Fixierung auf eine Person mit der Zeit gibt. Man sollte den Kleinen einfach Zeit lassen, finde ich.
Das mit der Familie: Die Erzieherin hat ja nur auf Nachfrage eine Vermutung geäußert. Würde ich nicht so wichtig nehmen. Alle Familiensituationen unterscheiden sich ja. Und ob das Verhalten deiner Tochter nun das Produkt eurer Situation ist? Ist ja erst mal die Frage. Außerdem ist sie ja erst ganz kurz in der neuen Gruppe drin. Wieso soll sie da schon Kontakt zur ganzen Gruppe haben? Ist doch viel besser, wenn sie sich erst richtig mit einer Person einlässt. Besser so, als oberflächliche Alles-oder-nichts-Kontakte.
Dass sie beim Abschied schreit und weint, naja, ist ja schon nachvollziehbar, dass sie alles gern anders hätte. Geht halt nicht, und das wird sie auch noch rausfinden.
Das andere Mädchen hier bei uns schreit und weint auch nicht mehr jeden Tag.
LG Silke
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Danke für Deine Antwort. Mittlerweile hat sich die Situation zum GLück geklärt. Ich hatte gestern ganz spontan noch ein sehr gutes und ausführliches Gespräch mit der Leiterin, bei dem im wesentlichen herauskam, dass mein Mann mir das ganze a) "schief" geschildert hat und b) sie mit mir einer Meinung ist, dass die Erzieherinnen in der Abholsituation z.Z. darauf achten müssen, dass sich das andere Kind (das ja auch immer mit will, nur eben nicht schreit, dadurch aber den Abschied noch schwerer macht) nicht on meine "Obhut" schleicht.
Also, dass für beide Kinder ganz klar ist, dass jedes von seiner eigenen Mutter abgeholt wird und man sich nicht gegenseitig mit nach Hause nehmen kann. :)
Darum hatte ich im Grunde ja auch gebeten, das war Kern meines Anliegens: Dass von Erz.-Seite eben diese Klarheit geschaffen wird.
Die Freundschaft der beiden an sich sehe ich ja gar nicht so dramatisch. Und nach dem gestrigen Gespräch und der Einschätzung der Leiterin, dass meine Tochter ausgesprochen durchsetzungsfähig sei und ich mit allein deshalb schon keine Gedanken machen müsste, dass sie untergehen könnte *g*, bin ich damit auch wirklich versöhnt. Ist schon okay so. ;o)
Und wenn wir nun in den nächsten Tagen darauf achten, dass sich jedes Kind an den Rockzipfel der richtigen Mutter hängt *gg*, dann wird auch meine Rumpellotte es ganz schnell akzeptiert haben, dass man sich nach dem KiGa eben bis zum nächsten Tag verabschieden muss.
Ich bin froh, dass das Gespräch so klärend und gut war, und dass ich mich umsonst aufgeregt habe. Und danke noch einmal, dass Du Dir zu meinem laaaangen Text Gedanken gemacht hast! :)
Ein schönes Wochenende + LG, Rosine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Grundsätzlich wirken sich solche Sachen schon auf die Kinder aus. Zum Beispiel haben sie es im Kindergarten auch gemerkt, als ich anfang des Jahres wegen einer langwierigen erkältung mit meinen Nerven ziemlich am ende war. Das hat jetzt aber nichts damit zu tun, daß man dem Kind damit grundsätzlich schaden würde - es macht sich halt irgendwie bemerkbar.
Ich finde es gut, daß Du dir einen Termin hast geben lassen, um die Situation gründlich zu besprechen und nach Lösungen zu suchen.
Da Deine Tochter sonst auch viele Freunde hat würde ich diese 'Symbiose' nicht als so problematisch ansehen. Ich persönlich würde allerdings versuchen, im Kindergarten klarzustellen, daß Du außer in abgesprochenen Ausnahmefällen nicht für das andere Kind zuständig bist. Und ansonsten würde ich versuchen, das Geschrei zu ignorieren, mit Humor zu nehmen, oder ein Spiel daraus zu machen, zum Beispiel mitschreien.
Viele Grüße,
Christine
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
vielen Dank für Deine Antwort (und offensichtliche geduld beim Lesen ewig langer Postings *gg*).
Ich habe gestern ganz spontan noch ein längeres Gespräch mit der Leiterin gehabt. Es war ein wirklich gutes Gespräch. Dabei stellte sich heraus, dass ich ihre Äußerung missverstanden habe bzw. es falsch 'rübergekommen ist. Ich hatte ja nur die Erzählung meines Mannes, und da klang das Ganze eben recht vorverurteilend.
Aber sie hatte das nur so gesagt als Feststellung. Als sie es erklärt hat, klang es ganz anders, sehr wertschätzend und nicht verurteilend. Außerdem hatte es nichts mit unserem Abholproblem zu tun, sondern sie meinte es generell. Stimmt ja auch, wir hatten viel um die Ohren in letzter Zeit.
Aber wegen der Abholsituation waren wir schnell einer Meinung: Ich muss mich auf Charlotte konzentrieren. Und sie sind für das andere Kind zuständig, das beim Abholen ja auch immer meine Nähe sucht. Also, da wird jetzt mehr Klarheit für die Kinder geschaffen: "Du hast die Mama, die Dich abholt und Du hast eine andere Mama, mit der Du nach Hause gehst". In der jetzigen Situation muss das ganz klar sein.
Die Freundschaft an sich ist ja total in Ordnung; das sehe ich - besonders nach dem gestrigen Gespräch - alles gar nicht mehr so dramatisch.
Und was die Zugehörigkeit/ den Anspruch der kinder in der Abholsituation angeht: In dieser Sache ziehen die Erz. und ich in nächster nun an einem Strick.
War ein wirklich tolles Gespräch und ich bin wirklich erleichtert. :)
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende + LG, Rosine :)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
das würde mich auch ärgern.
Aber: Vielleicht wollte Dir die Leiterin nur /etwas ungeschickt) zu verstehen geben, dass sie sich mit Euch auseinandergesetzt hat. Sie wollte Dir vielleicht einen Denkanstoß geben, um herauszufinden, ob es eine Ursache für dieses kindbezogene Klammern gibt.
Warte doch erstmal ab, was an dem Termin besprochen wird. So etwas zwischen Tür und Angel zu klären halte ich für äußerst ungeschickt, da man sich ja nicht direkt "wehren" kann, ohne dass es alle mitbekommen.
Ich muß bei solchen Situationen immer erstmal drüber schlafen und wenn ich dann noch sauer bin, warte ich auf einen offiz. Gesprächstermin und lasse meinen Dampf ab. So bin ich mir sicher, dass ich emotional nicht überreagiere sondern meine Argumente halbwegs sachlich vortrage.
Rebekka hat ja auch eine beste Freundin (was in dem Alter noch nicht üblich sein soll), mit der sie oft den ganzen Tag über spielt. Es gibt auch immer Vorschläge, dass wir nach dem Kiga noch etwas gemeinsames machen. Aber nur wenn eine der beiden hundemüde ist, gibt es bei einem NEIN derartige Vorfälle. Ich erkläre Rebekka dann meist, dass ihre Freundin eben auch noch etwas vorhat, wo wir nicht dabei sein können oder umgekehrt. Verstanden oder akzeptiert wird es meistens *mal aufHolzklopf*.
Übrigens spielen sie zwar den ganzen Tag miteinander aber sie lassen es auch zu, dass andere sich an ihren Spielen beteiligen.
Und netterweise hat sich Rebekka eine Freundin ausgesucht, deren Mutter (und auch Vater) ich mittlerweile zu meinen Freunden zähle, weil sie mir eben unglaublich sympatisch sind. So kommt es, dass wir hin und wieder auch einen Samstag oder Sonntag gemeinsam verbringen.
Ich hoffe, Du reagierst bei dem anstehenden Gespräch mit der Leiterin ganz ruhig und sachlich. Sonst wirst Du noch als Cholerikerin dargestellt *gg*
LG
Britta
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Also, ich habe gestern noch mit der Leiterin gesprochen. Gaaaanz ruhig und sachlich. :) Es war ein sehr gutes Gespräch.
Also, das mit ihrer Einschätzung der Familiensituation klang da schon ganz anders. Nämlich so, wie Du vermutet hattest. Sie wollte unsere gesamtsituation eben würdigen und nicht verurteilen.
Außerdem hatte das auch nichts mit dem Abholproblem zu tun; das hat sie nur so gesagt (nebenbei meinem Mann, daher hatte ich nur seine ganz anders klingende "Überlieferung").
Was das Abholdrama angeht, waren wir gleich einer Meinung: Charlotte muss lernen, dass sie mit mir nach Hause geht, das andere Kind geht mit seiner mutter nach Hause.
Und das andere Kind muss lernen, dass es nicht zu uns gehört, sondern auf seine Mama warten muss - was Sache der Erzieherinnen ist, darauf klar zu achten.
Diesbzgl. werden wir in nächster Zeit an einem Strang ziehen, und ich glaube, dass Charlotte das dann auch ganz schnell akzeptieren wird. :)
In meinem AW-Posting an Elke habe ich noch ein bisschen was dazu geschrieben; guckst Du hier: http://kind.qualimedic.de/Q-9340364.html
Vielen Dank für Deine Antwort. ich bin froh, dass sich alels geklärt hat und dass ich mich umsonst aufgeregt habe.
Und die Moral von der Geschicht':
Trau' der Erzählung Deines Mannes nicht! ;o))
Ich wünsche DIr ein schönes Wochenende + LG, Rosine :)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ich bin RECHTSrheinisch, also von der schääl sick!!!
Un isch bin et jäärn!
Gut, dass alles aufgeklärt wurde. Ist immer ne blöde Situation, wenn so etwas nicht geklärt ist. Kenne ich leider auch.
jetzt les ich erstmal, was Du Elke geschrieben hast.
Bis später.
GlG
Britta
P.S.: Mein noch-Lebensgefährte war am WE mit den Kindern in D.dorf. Und er war mit ner Clique auf ner Kirmes, während ich meine beste Freundin in eine Wohnung im dritten Stock einziehen helfen durfte.........
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Jaja, das mit dem Rechtsrheinischen behauptest Du immer wieder. Aber merke: Auf dem Ohr bin ich taub! Jawoll!
Denn schließlich arbeitest Du für den "Feind"! Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing, NÄ? ... ;o)
Ich wusste übrigens gar nicht, dass momentan immer noch irgendwelche Kirmessen (??? *dummguck* Sag' mir mal Bitte den Plural von Kirmes ??) hier laufen.
Na ja, da ist Dein Männe ja ein wahrer Gentlemääään. Ich als altes Faultier (und Gebieterin über die Arbeitskraft meines Mannes *gg*) hätte argumentiert, dass ich wegen mangelnder Effektivität eh nix bringe (wegen weil Schrumpelbizeps) und meinen Mann als Umzugs-Herkules verliehen. (Und ihn für seine Muckis gaaanz viel gelobt und bewundert... NACHDEM ich meine gebrannten Mandeln und die Zuckerwatte aufgegessen gehabt hätte... *breitgrins*):
Hm. Aber Spassss beiseite. Da klingt bei Dir eine Beziehungskrise durch, oder? Ich dachte, bei Euch sei alles in Butter. Steht es denn so schlimm im Moment, wie es sich liest oder war das nur in der Wut geschrieben?
Ich wünsche Dir einen schönen und ärgerfreien Donnerstag (obwohl mein Gefühl mir "Dienstag" sagt)!
LG, Rosine :)
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
ALSO: Ich bin weder falsch noch falschrheinisch!!! Und warum Feind??? häh?!
Beziehungskrise ist gut *lach* Beziehungsende wäre passender.
Und aus diesem Grund helfe auch ICH meiner besten Freundin, die sich soeben von IHREM Freund getrennt hat *ggg*.
Besonders effektiv war ich beim schleppen zwar nicht, dafür aber beim fahren. Und ein bisschen Bewegung tat mir und meinem voluminösem Luxusastralkörper mal ganz gut. Ich konnte mich ja anschließend erstaunlich gut regenerieren, so daß ich noch nicht mal Muskelkater hatte (und obwohl ich bestimmt 1.000 Stufen gelaufen bin).
Und aus Prinzip finde ich es blöd, wenn bei Umzügen immer nur die Männer ran müssen. Ich sage nur: FRAUENPOWER!!!!
Jetzt wünsche ich Dir in Ddorf ein wunderschönes WE
mit rechtrheinischen Grüßen
Britta
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
Re: Eure Einschätzung, bitte *Achtung!seeehrlang*
vielen Dank für Deine Antwort! Ich hatte gestern noch ein sehr gutes Gespräch mit der Leiterin. Wir haben alles geklärt und waren uns auch sehr schnell darüber einig, dass das andere Kind Sache der Erzieherinnen ist und für die Kinder klar werden muss, dass jedes Kind mit seiner eigenen Mama nach Hause geht.
Eine Kooperation mit der anderen Mutter klappt aus versch. Gründen nicht: Sie wohnen ganz woanders und sie hat auch immer sehr wenig Zeit.
Außerdem wäre das im Moment glaube ich auch keine gute Lösung, da die beiden jetzt wirklich erstmal klarkriegen müssen, welches Kind mit welcher Mutter geht, und dass es nicht selbstverständlich oder immer machbar ist, dass man zusammen nach Hause geht.
Später, wenn alles etwas entspannter ist, könnte man das mal wieder machen.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir + LG, Rosine :)
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