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Einschulung mit grade 6

Hallöchen, unser Kleiner ist 3 Wochen über Stichttag für 2008 ... ich überlege wegen einer "vorzeitigen" Einschulung als Kann-Kind. Hat da jemand Erfahrungen? Er ist kein Überflieger, aber clever genug - da mich mir weniger Sorgen...aber das soziale macht mir Gedanken. Er ist zurückhaltend, brauch Anlaufzeit...wie ist das so mit Schulhof und älteren Kindern in der Klasse - kann mir da jemand was zu erzählen? Bitte - ich brauch Hilfe - es ist alles so schwer zu entscheiden!
Danke für Antworten
LG Bettina
Bisherige Antworten

Einschulung mit grade 6

Hallo Bettina,

unsere Tochter wurde mit 5 eingeschult und ist erst drei Wochen später 6 geworden, also auch ein Kann-Kind.

Wir waren anfangs auch skeptisch, haben uns auf Aussagen der Kindergärtnerinnen verlassen und den Schultest mitgemacht - der ist grandios gelaufen. Allerdings strotzt unsere Tochter vor Selbstbewusstsein - das sie die Jüngste an der ganzen Schule ist, macht ihr überhaupt nichts aus.

Sprich doch mal mit den ERrzieherinnen aus der Kita, was die empfehlen würden.

LG Yvonne

Einschulung mit grade 6

Hi,
3 Wochen sind ja nicht wirklich eine lange Zeit.
Sprech doch einfach mal mit dem Kindergarten und dann frag mal beim Gesundheits- bzw. Schulamt nach.
Und bis nächstes Jahr im Spätsommer ist noch eine ganze Menge Zeit ;-)

Einschulung mit grade 6

Hallo Bettina,
ich bin selbst 10 Tage über den Stichtag gewesen und mit eingeschult worden. Ich habe zwar meinen Weg ohne Sitzenbleiben bis zum Abi und anschließendem Studium geschafft. Trotzdem würde ich meine Zwillis niemals zu früh einschulen. Als im April geborene steht das Gott sei dank ja auch nicht zur Debatte obwohl die Kiärztin bei der U8 meinte, dass Ann-Kathrin jetzt schon schulreif wäre. Ich war immer die Jüngste und Kleinste. Gerade den sozialen Anschluss zu finden war nicht ganz einfach. Eigentlich waren die anderen mir bis zum Abi immer deutlich voraus. Bücher, Spiele, Jungenbekanntschaften, Diskobesuche, erste Alkoholkontakte alles war bei mir mindest. ein Jahr zu früh. Dadurch habe ich sehr häufig alleine gestanden. Weshalb soll er denn eher gehen? Wenn er sich im Kiga langweilt gibt es doch bestimmt Angebote (Musikschule, Frühenglisch, schwimmen lernen) die ihn herausfordern. Wie Du schreibst ist er eher zurückhaltend. Da Jungen bis zur Pubertät fast immer hinter den Mädchen "zurück" sind, ist das wohl auch normal. Wenn er nun 2009 eingeschult wird hat er den Vorteil, dass er zu den Ältesten gehört und daher vermutlich einfacher sogar mit den Mädchen mithalten kann. Wieso sollte man es ihm schwerer machen als nötig? Lass ihm doch die Zeit im Kiga. Man bin ich froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss. Hier bei uns entscheiden sich übrigens die meisten Mütter gegen die vorzeitige Einschulung.
Gruß Marion

Oh wie wahr!

Hallo Marion,
ich stimme dir in allen Belangen zu, auch wenn das nicht immer jeder hören will!
Ich denke bei der Einschulung seines Kindes sollte man nicht nur den Intellekt betrachten, sondern auch das soziale Verhalten und die Probleme die mit der Pupertät kommen können. Leider kann man diese vorher nicht sehen und deshalb werden sie verdrängt. Es gibt ja auch noch die Wiederholer, die den Altersschnitt noch weiter in die Höhe treiben!
Ich denke, dass man nicht jedem Kind, ob schulreif oder nicht, einen Gefallen mit der vorzeitigen Einschulung bereitet!
So long Siggi
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