Einschulung mit 5,5
Wenn ich mir überlege dass sie noch fast 2 Jahre in den Kiga soll, dann frage ich mich schon, ob das gut geht.
Hat jemand mit 5,5 eingeschult?? Wie fit waren die Kids??? Was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht??
LG Susan
Einschulung mit 5,5
ich habe von der einschulung meines 5.jährigen sohn die finger gelassen.wenn ich darauf bestehe,könnte er ohne weiteres gehen,aber......er hat noch nicht dieses sozialverhalten,scheint mir noch sehr verspielt zu sein ect.mit dem kingergarten haben wir gemeinsam beschlossen ihn 2009 einzuschulen.
vom kopf her konnte mein 41/2 jähriger sohn jetzt schon in die schule.er schreibt abc,liest und rechnet.(+ und mal ect.).ob es ein fehler ist ihn jetzt nicht in die schule zu stecken ,werden wir sehen.
ich denke du solltest deiner tochter noch 1 jahr lassen.
liebe grüsse sabine
Einschulung mit 5,5
Hallo Susan,
gute Erfahrungen, aber wir haben uns auf Empfehlung der Erzieherinnen in der Kita verlassen, was z.Bsp. das Sozialverhalten betraf. Und natürlich den Schultest abgewartet.
LG Yvonne
Einschulung mit 5,5
Bei ihm sprach uns letztes Jahr die Kindergärtnerin an. Wir haben dann die Schultests gemacht, er hat das Vorschulprogramm mitgemacht und auch die Tests beim Gesundheitsamt. Alle sagten: "außer dass er ja eigentlich noch viel zu jung ist, ist er sowas von schulreif...." Und es klappt bis jetzt prima. Sein bester Freund ist gerade 7 geworden, beim Fußball ist er berühmt berüchtigt und außer beim Schreiben ist er überall bei den besten. Er liebt die Schule und heute ist er z.B. ganz enttäuscht, dass er nur in den Hort muß, weil die Lehrer auf einer Weiterbildung sind.
Er ist in der kurzen Zeit richtig gewachsen (nicht körperlich, sondern einfach in seiner Entwicklung) und ich habe in keinster Weise das Gefühl, ihm etwas genommen zu haben, ganz im Gegenteil. Selbst das Stillsitzen (bei dem ich wirklich noch die größten Bedenken hatte) klappt im wesentlichen.
Kind bleibt Kind, auch in der Schule.
Mit am wichtigsten ist sicherlich das Verhalten und das Selbstbewußtein gegenüber anderen Kindern und vor allem älteren. Denn "Welpenschutz" kann sie nicht erwarten und auch nicht einfordern.
Ich weiß nicht, wie es in BW gehandhabt wird, in NRW ist es ja sehr unkompliziert, aber als erstes solltest du mit den Erzieherinnen reden und dich schonmal mit der entsprechenden Schule in Verbindung setzen (hier ist nächste Woche schon Schulanmeldung fürs nächste Jahr). Alles weitere hat dann noch Zeit
lg
Sylvia
Einschulung mit 5,5
Warum in alles in der Welt wollt ihr eure Kinder schon so früh in der Schule anmelden. Auch, wenn die Regierung das so beschlossen haben und die Gestze so liegen.... ist die Schule auf derart junge Kinder gar nicht vorbereitet. Und daher ist da nichts mit "Welpenschutz". Es geht auch nicht allein um Zählen können. Namen schreiben, interessiert sich für die Planeten oder wer weiß was nocch. Es geht um die Ganzheit. Ein Kind muss den Vormittag durchhalten und das ist bei Weitem etwas anderes als im Kindergarten. Es muss sich organisieren können. Muss .... so viele andere Dinge, die viel wichtiger sind als das Lesen und schreiben! Bedenkt, sie sind nicht mehr allein, sondern in einem riesigen System mit fast überall ca 200 Kindern und zig auch ständig wechselnden Lehrern.
Warum wollt ihr euren Kindern nicht das eine Jahr noch schenken? Warum müssen Kinder schon mit 16 Abi haben. Es ist das letzte Jahr im Leben ohne Verpflichtungen!
Was soll sie noch 2 Jahre bis zur Schule?
Wenn ihr gar keine Ideen habt, dann lasst sie doch spielen.
Oder lernt ein Instrument. Damit sind sie dann auch täglich beschäftigt und können Organisation und Disziplin zeigen.
War es zu hart geschrieben`?
Meine es wirklich sehr behütend. Lasst euren Kindern Zeit, damit sie stark werden können
Gruß anke
Einschulung mit 5,5
sicher gibt es Kinder die nur durch den Ehrgeiz der Eltern vorzeitig in die Schule sollen, aber hier wird es wohl für jeden immer eine unterschiedliche Auslegung geben. Für manche Kinder finde ich es durchaus sehr sinnvoll das Jahr eher eingeschult zu werden. Unser Sohn wurde auch mit 5 letztes Jahr eingeschult und ist eigentlich mit seiner Körpergröße von 118 cm und einem Gewicht von 19 Kilo nicht gerade der Größte, aber das hat ihn nicht gestört und er ist in der Schule viel selbstbewusster geworden wie im Kiga. Jedes Kind wird wohl anders damit umgehen und bei vielen wird ein Erlernen eines Instrumentes nicht reichen sie ordentlich zu beschäftigen.
Bevor ich`s vergesse - unser Sohn wurde zu Weihnachten bereits gefragt ob er nicht in die zweite Klasse wechseln wollte und das nicht nur wegen seiner Leistungen. Ich bin daher der Meinung das man das also wirklich für jedes Kind einzeln entscheiden muss.
VG seagirl66
Einschulung mit 5,5
Obwohl an unserer Schule auch aufgrund des großen Migrantenanteils die Kinder im Schnitt viel älter sind als Meiner, hat die Integration nach kleineren Anfansschwierigkeiten (die eigentlich mehr auf die Berührungsängste der Lehrer zurückzuführen waren als auf das Verhalten von meinem Kurzen) prima geklappt.
Und es hängt vom Kind ab. Meinem habe ich mit der Schule den größten Gefallen getan. Für ihn ist es ein großes Abenteuer und komischerweise kann er jetzt plötzlich stillsitzen, was im Kindergarten nicht möglich war.
Der war so stark, dass man ihm im Kindergarten nichts mehr entgegensetzen konnte. Er brauchte neue Reibungspunkte und die hat er jetzt bekommen und fühlt sich wohl dabei.
Er sollte letztens seine Hobbys und einen Berufswunsch aufschreiben. Er schrieb "Schule, Computer, Fußballund er will Lehrer werden".
Ich hoffe, er erhält sich diesen Spass an der Schule noch weiterhin und ich werde ihn auf seinem Weg unterstützen, aber nicht festhalten.
lg
Sylvia
Einschulung mit 5,5
Hallo Anke,
Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde Einschulung mit 5,5 auch viel zu früh. Mit kurz vor sechs - ok - da kommt es wirklich auf das jeweilige Kind an - aber ansonsten halte ich davon auch nichts.
Mag sein, dass die ersten beiden vielleicht auch drei Jahre in der Schule kein Problem sind - aber bei vielen kommt der Knackpunkt dann mit dem Wechsel von der 4. in die 5. Klasse und wenn sie da einfach zu Jung sind gehen sie gerne unter.
Ich bin gespannt wann unser Gesetzgeber unser Kids mit 4 dann in die Schule schickt.
Grüßle
Manuela
Einschulung mit 5,5
Hatte schon angst eure Nachrichten zu lesen... dachte, es kommt eine Flut von Beschwerden....
Na, ich verteufel sicher nicht die Schule und verteufel auch nicht die frühzeitige Einschulung. Aber merkt ihr nicht, dass es gar keine Einzelfälle (wie der Gesetzgeber vorsieht) sind, sondern es fast zum Regelfall wird? Der Übereifer der Eltern wird enorm groß. Sicher gibt es Kinder , die auch eher in die Schule wollen und es gibt davon auch Kinder, die dahin gehören, frühzeitig.
Zum Glück ist es aber auch noch nicht die Entscheidung der Eltern, sondern der Schulleitung aus der Sicht der Kinder der Schulaufnahme zuzustimmen oder nicht.
Gruß anke
Einschulung mit 5,5
Ich bin da hin und hergerissen. Einerseits hast du recht und man soll nicht meinen, die Kinder müssten alles so früh wie möglich machen. Mein Grosser konnte zum Beispiel mit Kinderturnen und dem ganzen Zeug nichts anfangen. Er wollte einfach bei Mama bleiben,. Nicht mal zu den Nachbarskindern ist er gegangen, die sollten zu uns kommen. Auch beim Schulspiel hat er eingenässt, dann erst mal gestreikt und sollte schon fast zurückgestellt werden. Die Diagnose von Einnässen/Einkoten und selektivem Mutismus (SPZ - Dringende Empfehlung für Verhaltenstherapie) hat es nicht leichter gemacht. (Er ist aber ein Maikind und damit wurde er ganz regulär eingeschult.)
Jetzt ist er seit fünf Wochen in der Schule und ein anderes Kind. Er LIEBT die Schule und betritt den Kindergarten nicht mal mehr zum Abholen seines kleinen Bruders. Er LIEBT die Regeln, die strikten Vorgaben, die Pausen. Er ist wie ausgewechselt. Nässt kaum noch ein, geht zum (freiwilligen) Englischunterricht, geht in die "Schule der Phantasie", auf eigenen Wunsch und (natürlich) alles ohne Mama. Er geht morgens selbstverständlich mit dem Vater, der gerade die Kinder bringt, mit und würde gerne schon allein gehen. Er hat immer alle seine Sachen beisammen, weiss genau, was zu tun ist und die ersten Tests sind super gelaufen. Seine Lehrerin hält uns wohl für die totalen Hysteriker, weil wir sie auf Anraten der Schulleitung auf ein richtiges Problemkind vorbereitet hatten.
Ich habe das Gefühl, er hat den Kindergarten gehasst und lebt erst jetzt richtig auf. Er spricht in der Schule mit allen und fühlt sich dort sauwohl. Bisher war jeder Tag "TOLL".
Mit anderen Worten "wie du es machst, kann es falsch sein ... oder richtig."
lg Pingu
Einschulung mit 5,5
Hallo Anke,
was du da schreibst könnte echt von mir sein. auch ich halte nichts von frühzeitigen einschulen. auch meine tochter (11/2001) wollten sie dieses jahr einschulen und ich habe mich geweigert. das probleme sehe ich nicht jetzt, sie kann lesen rechnen und auch ne ganze weile ruhig sitzten. ich glaube nicht das sie probleme in der schule gehabt hätte.
ich schaue da eher in die zukunft. sollte sie die realschule machen ist sie mit 15 fertig. was soll sie den mit 15 auf der straße, kaum jemand stellt ne 15 jährige ein. am ende wechselt sie nur auf eine weiter schule.
Mit abi ist es genau das gleiche. mit g8 hat sie dann mit 17 abi, toll und nun. ich kann doch kein 17 jähriges mädchen 400 km weit weg zum studieren schicken sie ist ja noch nicht mal volljährig.
Vor kurzem habe ich ne mutter gesprochen die ihr kind mit 5 eingeschult hat. diese kind ist inzwischen 20 und hat ohne probleme abi gemacht. aber die mutter würde es nie wieder tun, obwohl es in der schule nie probleme gab. die probs gabs hauptsächlich in der freizeit. da er immer mit ältern zusammen war, die zum teil auch durch sitzenbleiben 2 oder 3 jahre älter waren wollte er immer mithalten, z.B 16 jährige dürfen rauchen und bischen alkohol trinken und eben auch weggehen, was 14 jährige eben noch nicht dürfen, es gab immer diskusionen.
das mag jetzt für viele kein grund für eine frühzeitige einschulung sein, ich will auch nur die kleinen probleme schildern die so eine einschulung mit sich bring.
Meine tochter geht nächstes jahr ganz regulär mit 6 3/4 jahren zur schule und ich glaube ich habe ihr damit eher einen gefallen getan.
LG Heidi
Einschulung mit 5,5
jaaaaa, die größten Probleme liegen nicht in der Schule sondern in der Freizeit und da auch erst richtig in der Pubertät. Mein erster Alkoholkontakt war mit 14 und zwar haben wir mit Wiskey-Cola angefangen. Ich will jetzt ja nicht behaupten, dass das nur wegen der frühen Einschulung so war aber genau das was Du von deiner Bekannten schreibst kann ich aus eigener Erfahrung als Kann-Kind (nur 10 Tage zu jung) voll bestätigen. Mehr habe ich bereits zu der Frage weiter oben zur Einschulung mit knapp 6 geschrieben.
Gruß Marion
Sehe ich genau so
ich sehe das alles genau so wie du! Die Probleme wird es nicht sofort geben, sondern dann, wenn die Altersspanne auseinander klafft! Wir haben uns bei unserem Sohn (heute 10) gegen die vorzeitige Einschulung und gegen das Überspringen entschieden (obwohl angeboten) und haben uns für die Variante, leichtes Lernen schön und gut aber viel Sport tut auch gut, entschieden! Heute geht er ins Gymi und wir denken immer noch, dass die Entscheidung richtig war, obwohl er mit 5 schon flüssig lesen konnte und sich dies auch noch selbst beigebracht hatte!
Ich denke aber, dass bei diesem Thema die Meinungen weit auseinander gehen und letztendlich muss jeder selbst entscheiden. Außerdem weiß man danach nie, wie es geworden wäre, wäre man den anderen Weg gegangen. Wie so oft muss man seinem Bauchgefühl folgen und danach hinter seiner Meinung stehen.
Es gibt nicht die allein glücklich machende Entscheidung!
So long Siggi
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