Bin ratlos mit meinem Sohn - Kindergarten
mein schatz ist ja vor 4 Monate 3 Jahre geworden und war schon immer ein sehr schwieriges Kind (extreme Wutausbrüche, starken Willen-Trotzkopf-wehe es geht nicht nach seinem Kopf-sofort Erbrechen und Brüllen....) und war schon immer sehr sehr Mama-bezogen.. Er blieb mir keine min woanderst... Ich hatte lange gekämpft und viel Hilfe bekommen und so war es nach langem möglich ihn mal ne stunde oder 2 bei einer Freundin zu lassen oder bei meinem Freund oder dessen mutter... aber der erste Kindergartenstart im November ist gründlich mißlungen.. Nach der Eingewöhnungszeit wo ich dann auch ging , ging es los.. nur heulen und durch nix, aber auch gar nix beruhigen lassen, nur weinen und anch 30 min konnt ich ihn wieder holen... 2. Tag das selbe und am 3. Tag nach 40 min riefen sie mich an ich soll ihn holen und 6 monate pausieren... danke auch. sie nehmen ihn so nimmer.. habe nun einen neuen Kindergartenplatz ab dem 8.1.2007 aber verspreche mir nicht viel davon.. sie wollen ihm 4 wochen NACH einer 4 wöchigen eingewöhnungsphase mit mir geben... dann auch nimmer,m vorrausgesetzt er bricht nicht, dann ist es gleich rum..
ich habe so angst.. ich sollte auch schon lange arbeiten gehen, habe da meinen EXMANN im Kreuz und so kann ich ja nicht.. das schlimme ist ja nun das sich seit dem Kin´dibesuch sich alles verschlechtert und dazu NOCHMEHR verschlimmert hat wie eh und je.. ich darf nun seit Nov. nciht mal mehr alleine zur Toilette ohne das er nachgeht und mir echt auf den Füßen liegt das ich ja nicht weg kann.. jeder schritt wird überwacht und wehe ich geh weiter weg so das er mich nimmr sieht, also nur schon in die Küche ...von woanderst 5 min bleiben nicht die Rede.. ich kann bald nimmer, habe keine Luft mehr zu atmen.. was mach ich nur??? Hat jemand einen Tip?? Bin mit dem Kleinen ja schon seit über 1 jahr in psychologischer Behandlung und die rät aber nur am Ball bleiben, aber wie wenn sich langsam jeder weigert meinen sohn zu nehmen weil er eben so extrem brüllt und gleich bricht?? Ich versteh es ja... ach ich bin am ende.. wie soll der Kindergartenbesuch nun werden??? Wie löse ich ihn wieder von mir etwas???????
ICh wäre um jeden noch so kleinen RAT dankbar...
danke euch
LG Steff
Bin ratlos mit meinem Sohn - Kindergarten
Bin ratlos mit meinem Sohn - Kindergarten
das hört sich echt schlimm an :-(
Aus Deinem Posting lese ich allerdings, dass Du Dich selbst unter Druck setzt, kann das sein? Und dadurch baust Du eine Spannung auf, die Dein Sohn auch wahrnimmt.... Ist ein Teufelskreis, der bestimmt nicht leicht zu durchbrechen ist *seufz*
Wg. Kiga-Start weiß ich von JaneS, dass sich ihr Sohn auch ein wenig schwer tut. Vielleicht magst Du sie mal anschreiben?
Alles Gute,
Carola *:o)
Bin ratlos mit meinem Sohn - Kindergarten
Ich habe (hatte?) auch so ein Extrem-Klammerkind, das mittlerweile 5 Jahre alt ist. Das sind unsere Erfahrungen:
Mit 3 Jahren war an Kiga bei uns noch nicht zu denken, Nico hatte Angst vor anderen Kindern, hat panisch geschrien, wenn ihn ein anderes Kind oder ein anderer Erwachsener angefasst hat.
Bei unserem ersten Versuch war er dann gut 3 1/2. Ging auch völlig daneben. Ich war ganz viel mit dabei, er hat sich nach einigen Wochen schon recht gut eingelebt, nur gehen durfte ich nicht. Anfangs ging es, nach einigen schlechten Erfahrungen (Angst, zu viele Kinder, Überreizung und Überanstrengung) klammerte er immer stärker und es ging gar nichts mehr. Er schrie, wenn ich gehen wollte, klammerte sich fest - so konnte ich ihn dort nicht lassen und wollte das auch nicht. Ich hatte selbst das Gefühl, dass er noch nicht soweit ist, dass ihn der Kiga noch überfordert. Er ist unheimlich sensibel und macht sich viele Gedanken, hat viele Ängste bekommen in dieser Zeit.
Er ging dann irgendwann auch zu Hause nicht mehr allein aufs Klo, hat überall komische Geräusche gehört, wollte nicht mehr allein zur Oma etc. Nach 2,5 Monaten haben wir erstmal abgebrochen, weil wir so nicht weiter kamen. Und wie gesagt, hatte ich auch kein gutes Gefühl, ihn so panisch schreiend dort zu lassen.
Jetzt ist Nico gerade 5 geworden und war heute den 3. Tag im neuen Kiga. Und es läuft richtig super!!! Wir gehen immer nur für 2 Stunden hin momentan und gestern + heute war ich jeweils eine Viertelstunde weg. Es gibt keine Tränen, nur ein wenig Unwohlsein beim Abschied, aber sonst nichts. Das Gemaule und Gemotze hab ich vorher, wenn wir loswollen :-). Aber es ist keine Angst, keine Panik wie vor 1,5 Jahren, es ist einfach nur "Ich habe beschlossen, das doof zu finden."
Und in den drei Tagen jetzt ist er so locker, so offen, einfach nur klasse! Mit fünf Jahren gehört er schon zu den Älteren, geht ganz souverän mit der neuen Situation um, mischt sich unter die spielenden Kinder etc.
Und mir selbst ist jetzt auch klar: Er muss jetzt, er ist reif, er "schreit" nach anderen Kindern! Er ist viel weiter als mit 3 oder 3,5, das kann man gar nicht vergleichen!
Wenn du es arbeitstechnisch irgendwie einrichten kannst, würde ich das wirklich noch verschieben. Zwischen November und Januar ist zu wenig Zeit, als dass er das Ganze verarbeiten konnte und sich soweit weiter entwickelt hat, dass das jetzt besser klappen wird!
Ich würde mindestens bis zum Sommer warten, wenn nicht sogar noch ein Jahr. Du wirst es merken, wann es klappen wird. Ich habe das auch gespürt, irgendwann war der Zeitpunkt da, dass man das Gefühl hatte: So, jetzt MUSS es sein, jetzt ist er soweit, jetzt klappt es!
Für den Übergang würde ich langsam nach und nach einen Babysitter einführen. Ganz ganz langsam. So dass du selbst Luft zum Atmen bekommst! Wie sieht es aus mit der Oma? Geht das?
Und sorge selbst für Kinderkontakte, mehrmals in der Woche. Spielbesuche, Turnen o.ä. Vielleicht könntest du ein Tageskind im selben Alter wie dein Sohn aufnehmen? Dann lernt er den Umgang mit anderen Kids und wird selbstsicherer.
Uns haben die vielen Kinderkontakte sehr geholfen. Nico hat jetzt überhaupt kein Problem mehr mit anderen oder auch fremden Kindern - das war vor zwei Jahren noch völlig anders!
Vielleicht meldest du dich nochmal,
lG Janet
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