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4. Schuljahr - großer Frust

Hallo an Alle,
unsere Tochter ist nun im vierten Schuljahr angekommen. Die ersten drei Jahre waren ziemlich easy going aber jetzt geht es voll ab. Das ist der Hammer, was die jetzt in dem einen Jahr noch lernen müssen. Jetzt wo es um was geht, wird alles umgestellt! Konnten die nicht schon im zweiten Jahr mal anziehen? Jetzt werden Lehrer ausgetauscht und neue Ziele verfolgt. Und nun sind die ersten Arbeiten geschrieben und in Mathe gab's ne drei und in Deutsch gar eine 4-. Ich bin am Boden zerstört. Sonst war sie immer durchweg 2. Klar mal ne drei zwischendurch als Ausrutscher. Aber so? Ihr Problem ist ihre Konzentrationsschwäche. Sitze ich neben ihr, kann sie die Aufgaben ohne dass ich helfe. Sitzt sie allein, geht es in die Hose. Was kann ich tun? Wie kann ich ihr helfen?
Danke für Antwort.
Roswitha
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4. Schuljahr - großer Frust

Hallo Roswitha,
da bist Du nicht die Erste die sich über das neue Arbeitstempo beschwert!! Viele Bekannte von uns haben das gleiche Problem.
Wir hatten zum Glück in den ersten drei Schuljahren eine recht anspruchsvolle Klassenlehrerin, die genau solch ein "Einbruch" der Noten verhindern wollte. Früher fand ich es immer furchtbar gemein, wenn ich gesehen habe welch ein Pensum unsere Klasse erledigen mußte während andere Klassen es immer leichter hatten. Seit dem meine Tochter in der 4. Klasse ist und ich sehe wie die Kinder aus den Nebenklassen im Moment kämpfen müssen, bin ich der alten Lehrerin dafür wirklich dankbar. Was nicht heißen soll, daß die 4. Klasse einfach ist!! Meine Tochter muß nun schon mehr üben um ihre übliche 2 zu schreiben.
Aber die Menge an Hausaufgaben und das Tempo ist ähnlich.
Ich glaube aber das sich Deine Tochter bestimmt bald an das neue Tempo gewöhnt.
Machst Du die Hausaufgaben mit ihr zusammen oder macht sie diese allein in ihrem Zimmer? Meine hat früher immer gewollt das ich dabei bleibe. Allerdings habe ich bald bemerkt das sie sich zu sehr auf mich verläßt. Ich erklärte ihr dann, dass das so nicht ginge, denn ich werde bei den Arbeiten auch nicht neben ihr sitzen und ihr die Aufgaben (Lösungswege) erklären können. Sie muß nun erst einmal eine Weile allein daran knobeln bis ich ihr helfe. Außerdem werden die Hausaufgaben auch nur im Zimmer gemacht. So kommt fragt sie nicht einfach gleich mich sondern denkt erst nach, weil sie zu faul ist aus dem Zimmer zu gehen ;.)
Ich hoffe ich konnte euch etwas helfen. Vielleicht kannst Du sie ja auch mit etwas belohnen wenn sie die Aufgaben alleine und in einer gewissen Zeitspanne löst?
LG,
Dru
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