Hallo,
heute ist also das "Kleinkindalter" unwiderruflich vorbei.
In zwei Wochen muss ich wieder arbeiten, das macht mich ein wenig nervös, aber das Loslassen und der Abschied sozusagen von meinem Kind zu Hause in den KiGA fällt mir echt schwer. Ging es Euch auch so?
Ändert sich etwas in der Beziehung Kind/Mutter?
Werden wir jetzt weniger wichtig?
Wäre nett, wenn Ihr mir von Euren Erfahrungen berichtet. Danke!
Ein frohes neues Jahr - trotzdem!
Kore
1. Tag KIGA
Bisherige Antworten
1. Tag KIGA
Hi Kore,
mir ist es damals auch echt schwer gefallen. An den ersten beiden Tagen bin ich weinend nach Hause gerannt... Aber es geht vorbei und wenn die ersten Wochen rum sind, ist alles vergessen.
Was sich ändert? Also ich finde, daß der Einfluß des KiGa riesig auf das Kind ist. Plötzlich wird das Kind unglaublich selbständig. Das verwundert mich selbst noch nach einem Jahr KiGa! Und es bringt einen völlig neuen Wortschatz mit nach Hause. Das hat gute und auch schlechte Seiten :-)
Werden wir weniger wichtig? Also ich habe das Gefühl, daß wir wichtiger sind denn je. Denn ein Kind kann nur die ersten Schritte in die selbständigkeit wagen, wenn es einen ganz ganz sicheren Hafen hat. Und dieser Hafen sind wir. Es kommt immer wieder zurück, zeigt Freude und Traurigkeit, Niederlagen und Errungenschaften. Wir haben nun vielleicht weniger die Aufgabe des "Entertainers" als vielmehr eine Vertrauensperson und "Zuhause".
Liebe Grüße
Bandit
mir ist es damals auch echt schwer gefallen. An den ersten beiden Tagen bin ich weinend nach Hause gerannt... Aber es geht vorbei und wenn die ersten Wochen rum sind, ist alles vergessen.
Was sich ändert? Also ich finde, daß der Einfluß des KiGa riesig auf das Kind ist. Plötzlich wird das Kind unglaublich selbständig. Das verwundert mich selbst noch nach einem Jahr KiGa! Und es bringt einen völlig neuen Wortschatz mit nach Hause. Das hat gute und auch schlechte Seiten :-)
Werden wir weniger wichtig? Also ich habe das Gefühl, daß wir wichtiger sind denn je. Denn ein Kind kann nur die ersten Schritte in die selbständigkeit wagen, wenn es einen ganz ganz sicheren Hafen hat. Und dieser Hafen sind wir. Es kommt immer wieder zurück, zeigt Freude und Traurigkeit, Niederlagen und Errungenschaften. Wir haben nun vielleicht weniger die Aufgabe des "Entertainers" als vielmehr eine Vertrauensperson und "Zuhause".
Liebe Grüße
Bandit
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