"Rückfall"-weinen beim Abschied
Felix geht jetzt seit letzten August in den Kiga! Der Anfang war eigentlich leicht, auch ohne weinen! Dann kam eine Zeit wo er morgens öfter mal weinte, die aber sehr schnell vorbei war! Er ging dann immer ohne Probleme!
Nun hat er seit einiger Zeit wieder drauf morgens zu nölen, meckern oder sogar zu weinen das ich nicht gehen soll! Ich gehe immer und bringe ihn rein, helfe ihm beim Jacke ausziehen und Hausschuhe anziehen, lese ihm vor was es mittags zu essen gibt und gehe dann-eigentlich! An manchen Tagen ist es ok, aber öfter muss eine Erzieherin ihn dann wirklich auf den Arm nehmen und ablenken!
Mir bleibt einfach ein ungutes Gefühl im Magen zurück...kennen sicher einige von euch! Nur das das halt jetzt noch kommt nach fast einem Jahr ist doch nicht normla oder?
LG Petti
"Rückfall"-weinen beim Abschied
Simon geht seit Ende Oktober in den Kindergarten und bei uns "hilft" meistens eine Erzieherin beim Abschied (auf den Arm nehmen, ggf. am Fenster winken). Mal geht das halbwegs fröhlich, mal traurig - wir sprechen viel darüber und ich habe, da ich merke, dass ihm der Kiga insgesamt sehr gut tut, kein allzu schlechtes Gefühl. Wenn ich mir so die Abschiede der anderen Kinder ansehe, dann ist das etwa so: von den unter 3jährigen verabschieden sich mehr als die Hälfte mit Hilfe, von den 3-4jährigen vielleicht ein Drittel, von den Größeren einzelne ab und zu. Eine Mutter eines Vierjährigen, der sich beim Abschied immer sehr schwer tut (aber kurz danach ausgesprochen fröhlich spielt) ruft, wenn es sehr schwierig war, nach dem Morgenkreis nochmal kurz an und fragt bei den Erzieherinnen nach, ob alles in Ordnung ist.
Das ungute Gefühl kenne ich sehr gut; aber andererseits sehe ich, dass er sich zur Zeit in einem Maß hin zur Selbständigkeit entwickelt, das zu Hause nicht möglich wäre (ich weiß ja, wie ich auf ihn reagiere ;-). Er erzählt immer mehr aus dem Kindergarten, spricht seit ca. einer Woche dort auch wirklich viel, fängt, nachdem er sich monatelang mit 1 Jahr jüngeren Kindern zusammengetan hat, nun auch an, mit Gleichaltrigen zu spielen, wird auf dem Spielplatz auch mal laut, wenn ihn ein anderes Kind zur Seite drängen will - mein Gesamtgefühl ist also gut.
Gestern abend, als es schon dunkel war, ist Simon übrigens, mit Papas Schlüssebund bewaffnet, "elleine arbeiten" gegangen. Ich bin leise hinterher, und ab Haustür hatte er dann nichts gegen eine Begleitung einzuwenden ;-)
LG Iris
"Rückfall"-weinen beim Abschied
"Rückfall"-weinen beim Abschied
Hallo,
wir haben das Problem auch. Nur geht Lukas erst seit Anfang Mai in den Kiga. Die ersten Tage klappte es super, nun brüllt und weint er früh. Ich geh mit ihm ein seinen Gruppenraum. Vorher waren wir noch Jacke und Schuhe ausziehen und die Hausschuhe anziehen. Den Rucksack schafft er meist allein weg. Früh nimmt ihn jetzt immer eine Erzieherin auf den Arm (meist seine), wenn er so brüllt.
Die ersten Tage hatte ich ein schlechtes Gewissen. Aber ich weiß, er fühlt sich wohl im Kiga, er spielt mit den anderen Kids und 5 Minuten nachdem ich weg bin, ist er auch wieder ruhig.
LG Karina
"Rückfall"-weinen beim Abschied
doch, das kann schon normal sein. Meine Tochter (3,5 Jahre) geht seit mehr als zwei Jahren in die gleiche Kita, gleiche Gruppe, und sie hat auch immer mal Phasen, in denen sie morgens nicht bleiben will. Meistens war dann irgend etwas anders als sonst: Ihre Lieblings-Erzieherin im Urlaub, ihre beste Freundin nicht da oder einfach nur Stress zu Hause (ganz auffallend, als ich einen neuen Job angefangen habe und deshalb selbst sehr gestresst war).
Vielleicht kannst Du mal im Kiga nachfragen, ob es irgendeinen Grund geben könnte - kann ja auch ganz banal sein. Nach meiner Erfahrung geben sich solche Phasen genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind.
LG Ulli
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