hallo susi,

erst mal gaaaanz ruhig bleiben ;-) werd erstmal schwanger, dann wirst du sehen ob sich deine meinung/angst verändert. setz dich, wenn es soweit is, genau mit dem thema auseinander. sprich mit deinem frauenarzt und/oder mit einer hebamme darüber.

davon ab kann ich dich gut verstehen.ich hatte 2 ks.der erste weil es mit normal nicht klappte, der 2te auf grund der erfahrung geplant.

ich würde nie jemandem einen ks empfehlen(was nicht heißen soll das ich es bereue, ganz im gegenteil!), das muß jeder selber wissen. abe ich würde dir raten es wenigstens zu versuchen, denn man weiß nie ob einem hinterher nicht doch was fehlt, aber dann is es zu spät. ich hoffe du weißt was ich meine.

hör dich in verschiedenen kh um, denn auf deren einstellnung kommt es an. du wirst nicht allein sein, glaub mir!

aber jetzt werd erstmal sw, ich wünsche dir viel erfolg dabei ;-)

LG

Nancy(die hofft das jetzt hier nicht wieder eine sinnlosdiskussion los geht ;-) )

Hallo Susi, eine gute Freundin von mir sagte nach 2 spontanen Geburten, dass ein KS doch sicher recht "einfach, schmerzfrei sei", also eine einfache Geburt. Ich riet ihr damals schon, dass das Quatsch ist, man froh sein sollte, wenn möglich eine normale Geburt zu haben. Also aus med. Gründen natürlich KS oder im Notfall, sonst spontan entbinden. Tja, leider bekam sie dann tatsächlich einen KS, wegen Beckenendlage und bis heute 2,5 Jahre später hat sie ihn nicht vergessen, es war ihre härteste Geburt, die Schmerzen, das Empfinden, die Narbe....alles danach war schlimm für sie. Die Narbe war sogar schlecht vernäht, lt. einer Ärztin sogar "Pfusch". Es war eine geplante KS-Geburt, wegen BEL eben, aber dennoch machte ihn die junge Ärztin damals nicht gut und meiner Freundin gings ewig dreckig.

Jetzt hat sie 2,5 Jahre später um eine normale Geburt kämpfen müssen, zwei Krankenhäuser wollten mit dem Skalpell ran, obwohl die innere Narbendichte ausreichend war, das Baby richtig lag, sie zwei super einfache Geburten spontan hatte, das Kind noch optimale Grössenwerte hatte.

Sie wollte niemals wieder einen KS und rannte von KKH zu KKH um spontan entbinden zu dürfen, nur mit Hilfe ihrer Frauenärztin gelang es ein passendes KKH zu finden, dass ich drauf einliess, eine Woche vor ET einzuleiten.

Der Kleine wurde normal entbunden, meine Freundin empfand die Geburt zwar als heftiger als die anderen zwei normalen Geburten (da Einleitung), aber kein Vergleich zum KS den sie auch mal hatte.

Sie wurde "schlecht und fragwürdig" behandelt, weil sie um eine normale Geburt kämpfen musste, ihr der KS förmlich aufgeschwatzt wurde usw.

Sie verstand die Welt nicht mehr, zum Glück durfte sie normal entbinden und bereut das nicht.

Aber ich will Dir keine Illusionen machen, ja, auch nach einem KS wirst Du Schmerzen haben, ich kenne keine Frau, der es nach einem KS super ging, man hat halt die Schmerzen danach, wenn man nicht halt mit Medis vollgepumpt wird und die meisten KKHäuser sind sehr sparsam mit Schmerzmitteln (leider).

Viel Erfolg für Dein Geburtsvorhaben,

LG, Anita

die drei Mal spontan entbinden durfte (mit den üblichen Schmerzen), aber immer heilfroh angesichts der humpelnden KS-Mamis auf der Babystation.

Hallo Susi,
Du hast angst vor der Geburt. Die hat glaub ich jeder, weil man ja nicht weiß, wie sich das anfühlt.
Das wichtigste: Keiner kann dich zwingen Dein Kind spontan zu bekommen. Wenn du nicht mithilfst geht da gar nichts, ok.
Bei mir fühlt sich das so an:
Die Wehen beginnen (Periodenschmerz mal mehr, mal weniger Schmerz).
Mit diesen Kontraktionen öffnet sich der Muttermund auf ca 10 cm Durchmesser. Das ist die längste Zeit der Geburt.
Der Wehenschmerz zermürbt, weil es sich schon über ein paar Stunden hinzieht. Die einzelne Wehe bringt einen wirklich nicht um, es ist halt sehr anstrengend.
Wenn das Baby ins Becken rutscht um rauszukommen, hat man den Drang zu pressen. Das fühlt sich eher an wie ein sehr ordentlicher Stuhlgang, hört sich komisch an, ist aber so.
Beim Austritt des Köpfchen fühlt man einen Druck nach unten, eben eher wie auf dem WC.
Dieser Teil der Geburt ist total spannend. Man schnauft und schreit, aber mehr wegen der Anstrengung als vor Schmerzen (außerdem kann man endlich mal die Sau rauslassen).
Bei beiden Geburten hatte ich einen Dammschnitt und ich schwöre Dir, nichts davon gespürt zu haben.
Da sich bei mir so Schnüre leider nicht von alleine auflösen, hätte ich bei einem Kaiserschnitt einen rießen Ärger mit heraus eiternden Fäden (und da bin ich nicht alleine).
Nach einer Spontangeburt kann man nach kurzer Zeit wieder selber auf die Toilette (halbe Stunde/Stunde) vielleicht sogar früher.
Bei einem Kaiserschnitt kriegst du einen Blasenkatheder, kannst dich im Bett schlecht rumdrehen, usw.
Also, werde erst einmal schwanger, besuche ein paar Freundinnen nach der Entbindung mit Kaiserschnitt und Spontanentbindung, frage sie aus.
Kinder kriegen ist kein Hexenwerk, nur sehr anstrengend...
ladykaos

Hallo ladykaos,
das mit dem Katheter ist Kokolores. Den hat man nur unter der OP und sobald man aufs Zimmer kommt und die Betäubung weg ist, kommt das Ding auch raus.
Außerdem hab ich genau die andere Erfahrung gemacht: Ich bin nach meinem KS am nächsten Tag schon wieder zügig übern Gang gelaufen, während die Dammschnitt-oder -riss-Geplagten kaum kriechen konnten.
GLG
Tinki

vielleicht bei Dir, aber ich habe einige frauen gesehen (darunter meine Freundinnen, verschiedene KK-Häuser) wo die Katheder erst am nä. Tag abkamen, weil die Damen vor lauter Schmerzen eh nicht aufs Klo konnten, sie lagen NUR rum, am nä. Tag erst wurde der Katheder entfernt.

Grüsse von einer Dammschnitt-Mama, die viel besser lief als die KS- Mamas

Ich fasse das mal zusammen: es gibt zig KKH in den verschiedenen Bundesländern. In jedem KKH werden diverse Dinge völlig anders gehandhabt. Aufstehzeiten, Verschluss der Wunde, Drainageschläuche, Kathederentfernung, Sandsack usw.

Wenn ich das hier so lese finde ich es einfach - hm - kindisch? zu sagen: Das IST so oder so. Mittlerweile müsste doch auch der letzte hier mitbekommen haben das jede andere Erfahrungen gemacht hat. Warum wohl?

Und ganz ehrlich: Ich finde WKS nicht dolle, mir geht´s aber den Rücken runter ob ihn eine macht oder nicht.

Ich kann nur schildern wie meine KS waren. Und normal(!!!) laufen konnte ich nach beiden KS ca. 12 Stunden später. Dann kam das Pflaster ab und dann bin ich Duschen gegangen. Andere liegen danach halt 3 Tage flach (was ich genauso gut verstehen kann). Und das kann dir auch nach einer natürlichen Geburt passieren - oder aber du bringst am nächsten Tag das große Kind in den Kiga als wäre nix gewesen.

So viele Faktoren - die Klinik, die Ärzte, aber vor allem die FRAU! Da kann niemand behaupten: Ist so!!!!

Liebe Grüße

Tanja

....andere KH's,andere Handhabung und jeder Mensch empfindet anders!
Und ich als Dammschnitt-,Dammriss-, und WKS-Erfahrene finde daß das Laufen am Anfang immer weh tat,ausser unter Schmerzmitteln.
Manchen mag vielleicht nie irgendwas wehgetan haben-umso besser!
Aber es geht alles vorbei und es zählt sowieso nur das Ergebnis,euer Kind.
Soll doch jeder glücklich werden mit der Geburtsart die er wählt,man muss es selbst aushalten und niemand anders,also kann mir doch die Meinung von den anderen wurscht sein.
Ansonsten find ich es bescheiden dass jeder über die jeweils andere Geburtsmethode bescheid zu wissen meint,ohne es selbst mitgemacht zu haben!
LG Susi (2 Spontangeburten,1 WKS)

....bei mir z.B. war um 10:22 Uhr der KS und um 14:30 war der Katheter raus.
Wobei der Nachteil eben ist, dass man dann eben hoch muss zum pullern.
Ich bin dann am Abend mit Hilfe hoch und konnte aufs Klo.
Gut, war nicht angenehm, aber sterben tut man davon nicht.
Am nächsten Morgen bin ich hoch, habe geduscht und mir mein Kind geholt.
Natürlich habe ich keinen Hürdenlauf bestritten, aber ich konnte normal gehen und mein Kind komplett versorgen.
Ich denke einfach das es auch Einstellungssache ist. Wenn ich einen Kaiserschnitt bekommen hätte obwohl ich es nicht wollte und tottraurig wäre, dann gehe ich mit den Schermezn hinterher auch anders um und finde eben alles schrecklich.
So, ich wollte den KS und somit musste ich eben auch mit den schmerzhaften Konsequenzen leben.
So muss auch eben eine Frau mit einem schwieirgen Dammschnitt eben damit Leben.
Ob Schnitt oben oder unten, fakt ist man überlebt es und wenn das Kind das erste Mal besoffen nach Hause kommt, hat man andere Sorgen als irgendwelche Schnitte am Körper ;-)
....und das ist auch gut so ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004 mit WKS

Und da wiederum kann ich dir nicht beipflichten. Ich wollte beide KS nicht, war aber nach beiden recht schnell wieder fit und habe sofort die Kids selbst versorgt.

Eine Freudin von mir (jaja, ne Freundin) hatte zwei Wunsch-KS, wollte auf keinen Fall eine normale Geburt und hat trotzdem gejammert. Das Recht hat sie sich einfach genommen.

Grundsätzlich hängt das doch wohl eher mit der persönlichen Schmerztoleranz zusammen, bei beiden Entbindungsformen.

Ich betone nach wie vor FÜR MICH das ich Wehen durchaus schmerzhaft, aber auch gut erträglich finde.

Wenn mich jemand fragen würde, was der am wenigsten schmerzhafte Weg ist ein Kind zu gebären würde ich wahrscheinlich eine natürliche Geburt unter PDA nennen. Aber jede hat ihr eigenes Geburtserlebnis und wenn die meisten hier damit zufrieden sind: Klasse! Das ist doch - wie du ja auch unlängst sagtest - das Wichtigste.

LG

Tanja

Hi!
Habe das nicht so ganz verstanden.
Du schreibst das deine Freundin gejammert hat trotz WKS.
Ich setze dir mal den Part rein aus dem unteren Posting hinein, den ich an Tabea schrieb :
Ich nehme die Prozentzahl mal aus dem Forum, weil ich habe hier noch nie eine WKS Mutter gelsen, die ihren Schritt bereut hat .
Da sprach ich von 99 Prozent..... und deine Freundin gehört dann zu dem anderen einen Prozent ;-)
.....und ich sprach auch vom Forum ;-)
LG
alex und Jule *05.08.2004 per WKS

Auf den von dir zitierten Text habe ich auch keinen Bezug genommen ehrlich gesagt. Stand eben nicht in dem Posting auf das ich geantwortet habe.

Was ich schrieb bezog sich auf die "Einstellungssache". Ich wollte den KS nicht, habe ihn aber trotzdem nicht negativ empfunden. In Gegensatz dazu habe ich das Empfinden einer Frau mit WKS gesetzt. Das war´s.

Liebe Grüße

Tanja, die davon abgesehen hier noch nie eine WKSlerin gelesen hat, die den Schritt bereut hat. Andererseits haben hier schon viele ihren WKS freudig angekündigt und dann eben nie mehr geschrieben. Wahrscheinlich hatten sie einfach Wichtigeres zu tun?

Tanja, die davon abgesehen hier noch nie eine WKSlerin gelesen hat, die den Schritt bereut hat. Andererseits haben hier schon viele ihren WKS freudig angekündigt und dann eben nie mehr geschrieben. Wahrscheinlich hatten sie einfach Wichtigeres zu tun?
Genau, sie haben wichtigeres zu tun, sich nämlich um ihr Kind und das Aufwachsen zu kümmern und das ist auch gut so.
Nach Jahren kräht nämlich kein Hahn mehr danach ;-)
Schön das du mit dem KS trotz allem das du ihn nicht wolltest zu Recht kommst, trotz allem jammern meistens die Frauen hinterher die eben keinen wollten und einen bekamen.
Kannst du hier im Forum wunderbar nachlesen ;-)
Die anderen Mädles konnten wie du schreibst damit abschließen und sich ihres Kindes erfreuen.
Das wünsche ich einfach jedem .
Dann sind wir uns ja einig :THUMBS UP:
LG
alex und Jule *05.08.2004 per WKS

Hallo!
Ich will deine Ängste nicht runterspielen, aber ich glaube du solltest es auf dich zukommen lassen.
Ich bin auch ein Mensch gewesen der von Anfang an gesagt hat Kaiserschnitt und schlußendlich ist es auch so gelaufen und für mich war das OK:
Wichtig ist, dass du dir wenn es so weit ist eine wirklich gute Hebamme suchst.
Das ist das Fachpersonal welches dich vernünftig unterstützt und die mit dir auch an deine Ängste rangehen.
Meine Freundin hat auch immer gesagt nur KS und schlußendlich hatte sie eine ganz tolle Spontangeburt ;-)
Mein KS selbst war überhaupt nicht schlimm und ich bin schon am gleichen Abend aufgestanden und am nächsten Morgen habe ich mich selbstständig um mein Kind gekümmert.
Ich habe Schmerzmittel bekommen und damit ging es super.
Am gleichn Tag war Papa für das Kind da, er ist genauso Papa wie ich Mama und ich hatte damit überhaupt kein Problem.
Du hörst von allem gute und schlechte Seiten, aber wie deine eigene Erfahrung sein wird, darauf gibt dir niemand eine Garantie.
Also, such dir jemanden an die Seite der dich wirklich gut betreut. Dann werden dir die Ängste genommen und du wirst hinterher sagen, war alles halb so schlimm und du weißt wofür du es tust ;-)
Im übrigen gehört Angst auch zum Kinderkriegen dazu, zumindest ein bissel.... das ist völlig normal und JEDER hier hat Ängste gehabt.
Viel Glück
lg
alex und Jule *05.08.2004 per WKS

Hallo, ich habe am 29.09.08 meinen Sohn per KS bekommen, den Geburtsbericht findest du auch hier im WKS-Forum. Ich hatte auch von vornherein gesagt, dass für mich nur ein KS in Frage kommt, auch vor der Schwangerschaft schon. Andere sagten auch zu mir, ich soll erst mal schwanger werden, dann wird sich meine Meinung schon ändern. NIEMALS sagte ich, wird sich meine Meinung ändern. Tja, dann bin ich schwanger geworden und der Wunsch nach einem KS wurde richtig extrem und ich wurde verrückt bei dem Gedanken, normal zu entbinden. Das ging auch die ganze Schwangerschaft über.. Am Anfang wollte ich dann mit dem Eintritt der Schwangerschaft plötzlich nicht mehr schwanger sein, weil ich extreme Ängste bekam. Tja, und ich sprach mit meinem Gyn, der mich in Sachen WKS nicht unterstützen wollte. Ich wechselte den Arzt. Trotz dass meine neue Ärztin mich unterstützen wollte, hatte ich trotzdem Angst, dass ich zu einer Spontangeburt gezwungen werde. Bis zum Tag, an dem ich den Termin für den KS bekam (schlussendlich wegen BEL), ging es mir besser (also erst in der 36. SSW). Aber so richtig entlastend fand ich dann den Tag, an dem es so weit war. Ich hatte in der Schwangerschaft keine Hebamme, weil ich weiß, dass sie einen überzeugen (für mich eher überreden wollen) und ich habe keine Geburtsvorbereitungskurs besucht, weil ich UNBEDINGT einen KS wollte, notfalls auch bezahlen würde..

Schließlich hatte ich meinen KS, den ich mir so sehr gewünscht hatte und alles verlief super. Ich würde mich nach dieser Erfahrung niemals für eine Normalgeburt entscheiden. Für mich war es die Traumgeburt und die Schmerzen danach sind absolut auszuhalten (mit Schmerzmitteln). 5 Tage war es ein bisschen schwierig mit dem Aufstehen, war aber nicht dramatisch. Habe mich am Tag 2 um den Kleinen kümmern können und habe mir immer wieder gesagt "Gott sei Dank", als ich mal wieder eine Gebährende im Kreissaal schreien gehört hab. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, leiden zu müssen und kam nie in eine Situation, die für mich schlimm war und aus der ich nicht rauskomme. Also im Vergleich zu den Geburtsberichten von Bekannten waren die Schmerzen nach dem KS ein Klacks, sicherlich nicht schmerzfrei, aber sicherlich auch nicht so schlimm, wie es bei einer Normalgeburt der Fall gewesen wäre..

Sicher, es gibt auch die PDA für eine Normalgeburt, aber ich hab schon so oft gehört, dass es dafür mitunter zu spät war, oder dass es trotz PDA schlimm war, denn sie schaltet ja nicht alle Schmerzen aus und der Druck, was auch unangenehm ist, spürt man weiterhin. Wie dem auch sei, für mich kam auch eine Normalgeburt mit PDA nicht in Frage.

Naja, sicherlich gibts auch Horror-Geburten und schlimmere Erfahrung mit dem KS, aber meiner war top! :DRINK: Wenn du magst, kannst du mit mir auch mal über ICQ schreiben: 322 610 590. LG Yvonne

Hi Yvonne,
na Du musst mal mit meiner Freundin sprechen, die einen KS wegen BEL hatte, die kann es absolut null verstehen, wie jemand einen KS freiwillig haben will und dafür noch selbst zahlen würde.
Und vor einigen Jahren sagte sie mir noch "naja, ein Ks ist doch nicht sooo schlimm, geht doch ganz einfach, keine Schmerzen dabei und die paar Schmerzen danach...."
Tja, dann hatte sie echt einen und ist dermassen traumatisiert, für ihre vierte Geburt musste sie kämpfen, denn jeder wollte mit dem Skalpell dran.
Natürlich tut eine normale Geburt weh, aber die Schmerzen nach einem KS sind erheblich, denn leider versorgen die Krankenhäuser die Frauen nicht so sonderlich gut mit Schmerzmitteln, nur Paracetamol hilft GAR NICHT, das kann sogar ich sagen, die wegen Nachwehen Schmerzmittel wollte.
Und was macht man, wenn man stillt? Dann bekommt man normalerweise KEINE harten Drogen gegen diese Schmerzen und ich kenne NUR Frauen, die nach dem KS echt Schmerzen hatten und das war NULL Vergleich zu uns Frauen, die spontan entbunden haben, und ich hatte drei Dammschnitte und wurde immer genäht.
Natürlich muss jede Frau selbst wissen, was sie will! Richtig und bei hartgesottenen WKS-Befürworterinnen sowieso, da kommt man mit Worten nicht weiter, weil es ganz tief drinnen ist diese Angst vor einer normalen Geburt.
Kann ich gar nicht verstehen, ich hatte während der ersten SS keine Angst obwohl mir auch unendlich viele Geschichten erzählt worden sind. Ich habe mit sogar gegen Anraten von einem Doc gegen den KS entschieden, mein Sohn war nämlich über 4 Kilos schwer und ich habs geschafft.
Natürlich sagt man nach jeder Geburt "nie wieder", doch das vergisst man meist schneller wieder. Meine Freundin mit dem BEL-KS hatte nur Angst, dass es wieder ein KS wird, die hatte so apathische Ängste, so wie Ihr vor Eurer ersten Geburt, dass es bloss keine normale Geburt wird...
nur sie kannte den Unterschied, sie hatte beides gehabt und fand jede normale Geburt Millionen Mal einfacher als der eine KS.
LG, Anita

Also diesen Eindruck hatte ich von meinem KS nicht. Ich empfand die Schmerzen danach überhaupt nicht schlimm. Ich hatte Schmerzmittel bekommen, also das KKH wo ich war, sagte zu mir, wenn ich noch was brauche, soll ich bescheid sagen. Naja, und das habe ich mir natürlich auch geben lassen. Ich bin sowieso der Meinung, dass man nichts aushalten muss, wenn man es nicht braucht. Ich stille auch, also die Schmerzmittel sind mit dem Stillen verträglich, da hab ich extra vor dem KS nachgefragt.

Also da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht als deine Freundin und ich habe nach dem KS immer wieder gesagt "gott sei dank..." und hab NIE gedacht: "NIE WIEDER".

Für mich war der KS von vornherein gewünscht und es war für mich die Traumgeburt (und ich bin auch froh, dass alles komplikationslos verlief). Mag sein, dass andere sich das anders vorstellen, aber ich würde niemals eine Normalgeburt wollen.

Yvonne

Hi!
Oh das kommen wieder die Erfahrungen von Freundinnen die eigentlich keinen KS wollten und einen haben MUSSTEN.
So, diese Frauen sind ohnehin tottraurig , weil sie ihre Wunschgeburt nicht erleben durften und weil ihnen vermutlich noch von irgendwelchen Frauen erzählt wird, sie hätten versagt oder eben nicht "was ganz tolles geleistet".
Das ist immer schön, dass setzt einer Frau die eh schon denkt sie hat was falsch gemacht noch die Krone auf.
Komischerweise finden immer nur die Frauen den KS so schrecklich, die ihn nicht wollten.
Warum bitte gibt es keine WKS-Mama die sich hinsetzt und aufzählt wie schrecklich alles ist.
Auch als stillende Mutter bekommst du Schmerzmittel, ist also Quatsch das stillende Mütter die Schmerzen aushalten müssen.
Was ist denn bei dir ne hartgesottene WKS Beführworterinnen ?
Die Frauen die eben hinter ihrer Meinung stehen und sich eben ihre Wunschgeburtart aussuchen und frei wählen ?
Dann bin ich also ne hartgesottene ;-)
Tja, aber wenigstens weiß ich auch nach heute fast 5 Jahren das es die beste Entscheidung war und ich kann das Thema einfach ruhen lassen und mein Blick auf mein Kind und ihr Aufwachsen richten, weil wie mein Kind zur Welt gekommen ist, danach kräht kein Hahn mehr.
Anstatt Frauen immer irgendwelche Horrogeschichten aufzutischen, sollte man lieber bestärken ihrem Wunsch nachzugehen, mit vernünftiger und fachkompetenter Aufklärung und zwar durch FACHPERSONAL !
Will heißen wenn sie einen KS wünscht, gibt man ihr die Hebamme und die Ärzte eines Krankenhauses für die vernünftige Aufklärung an die Hand und nicht irgendewelches " Ichhabdavoneinerfreundingehört-Geschwafel", dass bringt nämlich überhaupt nichts.
So und wenn die Hebamme es nicht schafft sie zu überzeugen das eine spontane Geburt durchaus Angst machen DARF und das es auch zu Schmerzen kommt, dann sollte ihrem Wunsch einfach nachgegeben werden, weil wir leben im Jahre 2009 und da dürfen wir Gott sei Dank selbst entscheiden.
Lieber doch eine Frau glücklich mit nem Kaiserschnitt als traumatisiert nach einer Spontanentbindung.
Jetzt kann man wieder argumentieren sie weiß ja nicht ob sie traumatisiert ist hinterher....ja eben , sie weiß es nicht , aber sie weiß eben das sie sich die andere Geburtstart WÜNSCHT und zu 99 Prozent ist sie auch hinterher damit glücklich.
Ich nehme die Prozentzahl mal aus dem Forum, weil ich habe hier noch nie eine WKS Mutter gelsen, die ihren Schritt bereut hat ;-)
Lg
alex und JUle *05.08.2004 per WKS

Hallo Anita,
mein KS war wirklich super. Ich musste danach nur 1 x eine (ja wirklich) Paracetamol haben und damit wars dann auch gut. Also nix mit fürchterlichen Schmerzen. (Im Gegensatz zur natürlichen Geburt ...)
Außerdem war ich am nächsten Tag wieder fit, während die "Normalgebärenden" noch ziemlich unter ihren Dammverletzungen zu leiden hatten und langsam über die Gänge geschlurcht sind, während ich schon geduscht und Augenbrauen gezupft hatte.
Ich denke, das ist eine total individuelle Geschichte - bei mir wars toll und im Juni bekomme ich wieder einen WKS. Und Horrorgeschichten gibts auf beiden Seiten.
GLG
Tinki

also ich bin jetzt 34+4 und habe vor dem mutterschutz auf einer gyn gearbeitet

denke auch das es auf die person ankommt uns die gut oder schlecht man mit schmerzen umgehen kann.also ich hab viele sectios mitbekommen die super aufgestanden sind abend andere garnicht.

schmerzmittel haben sie aber alle gebraucht

bei uns bleibt der katheter bis zum naechsten morgen liegen und ich hatte das gefuehl das die frauen ganz froh darueber waren.

ich fuer mich selber werde es auf normalem w3eg versuchen

mal sehen was passiert

gruss an alle

desigirl

lassen, wie schlimm doch der KS war, von einigen Frauen, ich schreib nicht nur meine Gedanken und Erfahrungen, sondern habe ziemlich viel darüber gehört.

Glückwunsch, wenn Ihr zu den Frauen gehört, denen es super ging, die kaum Schmerzen hatten, DENEN Paracetamol half (ich kenne keine, denen Paracetamol halbwegs half), deren Katheder schnell abkam, die flott wieder laufen konnte usw.

Aber vielleicht hab ich echt die falschen "Ks-Mamas" getroffen, solche, die nicht in Euer Bild passen, wo Ihr ja absolute Befürworter seid.

Glückwunsch

...außerdem frag ich mich warum Du hier immer wieder die WKS-lerinnen attakierst,es kann Dir doch egal sein,Du hattest schließlich Deine gewünschten Spontangeburten und gut.
LG Susi (2 Spontangeburten,1 WKS)

Hier wird niemand passend für irgendwas gemacht, hier darf man einfach seinen Wünschen folgen, ohne von der Seite angesogen werden.
Du schreibst was von Erfahrungen...welche Erfahrungen hast du denn gemacht in Sachen KS, ausser das was dir erzählt wird ?
Das unterscheidet uns eben, ich hatte nen Wunschkaiserschnitt, kann also mitreden und schildere eben meine eigenen persönlichen Erfahrungen.
Im übrigen habe ich Novalgin genommen und nicht Paracetamol ;-)
Ausserdem schrieb ich auch, dass ich schließlich den KS gewollt hatte und mit Sicherheit mich nicht beklagt hätte wegen der Schmerzen, ich wollte das und gut.
Himmel, man stirbt davon nicht und es wird jeden Tag besser.
Mein Katheter kam nunmal vier Stunden später raus und ich konnte mich am nächsten Tag um mein Kind kümmern.
Vorher brauchte ich das nicht, da war nämlich mein Mann da und er ist genauso Papa wie ich Mama.
Ich weiß auch nicht was deine giftige Aussage :" Na da habe ich wohl immer falschen KS-Muttis getroffen!" soll, aber das ist für mich wieder nur der Beweis, dass dir hier wieder was nicht passt und das du anscheind ein ganz anderes Problem hast, weil sonst könnte es dir nämlich wurscht sein wie andere entbinden .
Wenn Frauen hinterher tagelang liegen und leiden, ihr Problem.
Interessiert mich nicht die Bohne, weil es auch wieder beser wird, da muss man eben durch !
Spreche aber niemandem ab das es ihm hinterher schlecht ging.
LG
alex und Jule *05.08.2004 per WKS

sterben tut man nicht davon. Achja, ich habe kein Problem, jeder darf entbinden wie er will! Korrekt. Was mich stört ist prinzipiell die Grundeinstellung gegen eine normale Geburt, die die Natur vorgesehen hat. Da bin ich ehrlich, Kinder kriegen ist nun mal kein Kinderspiel und die Konsequenzen daraus sollte man sich bewusst sein. KS aus med. Gründen finde ich absolut korrekt, auch, wenn eine traumatische Vorgeburt vorhanden ist usw. Aber wie man sich von vornherein überlegt, sich aufzuschneiden lassen, geht mir nicht in den Kopf, das stimmt. und ich bin definitiv beeinflusst durch KS-Mamas, die mir nie was Positives berichtet haben, ok, es ging schnell, unter der Geburt nicht wirklich starke Schmerzen, terminlich vorher meist absprechbar, dass es bloss ein Freitag 8 Uhr wird....

das waren wohl die einzigen positive Aspekt, die ich leider "nur gehört" habe. Aber ok, ich habe die Mamas auch nach dem KS im KKH besucht und gesehen und die mich nach meinen Geburten und die haben mich beneidet, wie es mir danach ging usw.

So, für mich ist das Thema beendet, es ist Euer WKS-Forum, lebt Euch hier richtig aus.

Hi Susi,
besorg dir das Buch Hypnobirthing nach der Mongan-Methode :)
Dann hast du auch keine Schmerzen, dafür aber ein wunderschönes Geburtserlebnis. Die Angst nimmt das Buch auch total und macht absolut zuversichtlich (ich weiß wovon ich rede, denn ich habe eine traumatisierende Klinikgeburt beim ersten Kind hinter mir. Beim zweiten einen Kaiserschnitt, weil Kind falsch herum lag und meine Panik zu groß war nach der ersten Geburt, es spontan zu versuchen). Die Angst verursacht die Schmerzen, die du eigentlich nicht haben brauchst.
Und glaub nicht, dass du nach nem Kaiserschnitt schmerzfrei bist....
Die hast du noch ziemlich lange.
Auch die Neugeborenen haben nach einem Kaiserschnitt sehr oft Anpassungsschwierigkeiten.
Das Buch hat mir total gegen meine Ängste geholfen.
Bei meinem dritten freue ich mich nun auf eine natürliche schöne Geburt.
(Und zur Not hast kannst du ja ne PDA verlangen).
LG, Steffi