Suchen Menü

Wie soll ich mich entscheiden?

Hallo an Alle!

Ich bin momentan in der 38+1 schwanger. Also lange wird es wohl nicht mehr dauern.

Nun meine Frage: Ich habe Marisken am Popo. Meine Sorge ist, wenn ich einen Riss oder Schnitt mit Riss bekomme, dass das genau da hineinreisst. Diese Marisken sind bei mir durch eine Analvenenthrombose entstanden, die ich allerdings auch schon vor der Schwangerschaft hatte.

Soll ich jetzt lieber spontan entbinden (der Arzt meint, müsste einwandfrei funktionieren bei mir) oder mich für einen WKS entscheiden? Ich überlege schon seit 2 Wochen und bin zu keiner Entscheidung gekommen.

Also Spontan und Risse + Schnitt in Kauf nehmen oder KS mit KS-Narbe? Welches tut mehr weh?

KS-Narbe kann man doch wenigstens besser verpflegen oder? Ich denke auch, was habe ich von einer Spontangeburt, wenn mir untenrum alles reisst und geschnitten wird, dann kann ich ja gleich einen KS machen lassen. Laut Aussage des Chefarztes meiner Entbindungsklinik hätte ich einen sehr kurzen Damm und ein großes Kind zu erwarten, somit ist ein Schnitt fast sicher und Risse könnte er natürlich nicht ausschließen. Meine horrorvorstellung: Riss in die Marisken hinein. :-(

Von den Schmerzen her, könnte man KS bevorzugen oder???? Klar bei Spontan gibts PDA und so, aber weiß nicht, was meint denn Ihr???

Was würdet Ihr an meiner Stelle machen? Hab so Angst vor den Schmerzen NACH der Geburt + Wochenbett. Möchte die Geburt mit "so wenig Schaden" wie möglich überstehen.

Hoffe auf Antworten.

Liebe Grüße!!!

Bisherige Antworten

Wie soll ich mich entscheiden?

Hallo,
zu Deinem Problem kann ich nicht viel sagen,da kenn ich mich nicht aus.
Aber ich hatte schon Dammschnitt/Riss und KS.
Also der Dammschnitt tut hinterher auf keinen Fall so weh wie die KS-Narbe.
Und die Dammnaht heilt auch viel schneller.Du bist viel schneller wieder auf den Beinen.
Man kann beide Narben wirklich nicht vergleichen.Der KS ist schon eine große Bauch-OP,das darf man nicht vergessen.
Wenn Du so wenig schaden wie möglich möchtest kann ich Dir nur eine Spontanentbindung ans Herz legen.
Du hast es hinterher so viel einfacher,und auch wenn Du einen Dammschnitt haben solltest kannst Du auch hinterher noch etwas gegen Schmerzen bekommen.
Wenn Dein Arzt meint es wäre kein Problem dann wird das schon seine Richtigkeit haben?
LG und alles Gute für die Entbindung!

Wie soll ich mich entscheiden?

Hallo !

Wenn der Arzt meint, dass es einwandfrei funktionieren müßte, würde ich 300000x die spontane bevorzugen.

Klar die geburt ist schmerzhaft und es gibt die PDA.

beim KS hat man hinterher die Schmerzen und die sind nicht ohne. Man braucht etwas länger, bis man wieder fit ist.

ich habe beides erlebt..eine schwere spontane Geburt mit Dammschnitt und ein gepalnten KS (wegen BEL)

Klar die Dammnaht tat auch weh....aber lange nicht so doll wie die KS-Naht. Die Dammnaht ist ja auch nciht so tief wie die vom KS, wo Muskeln mit gedehnt und gerissen werden .

Gerade die Bauchmuskelatur braucht man schon oft..aufstehen, husten, niesen , Toilettengang....

Es sit nciht unbedingt gesagt, dass bei kurzen Damm gesnchitten werden muß udn wenn gibt es einen Schnitmethode, die wenig die Analregion berührt..der sogeannte mediolaterlae Schnitt....da wird nicht gerade nach unten geschnitten, sondern seitlich nach unten.

Du könntest in der Klinik fragen, ob man bei Dir in der Akte vermerken kann, dass man bei dir, falls nötig diesen Schnitt nimmt.

Es sit ja nun ganz bestimmt nciht gesagt, dass du untenherum ein Fetzenfeld nach einer Geburt zu erwarten hast, das ist eher die Ausnahme...und deshalb gleich das Risko einer bauch-OP eingehen??????

LG Glasi

Wie soll ich mich entscheiden?

Hallo,

also ich mag mich meinen Vorrednerinnen nur anschliessen. Auch ich durfte sowohl die spontane Entbindung mit Dammschnitt, als auch den Kaiserschnitt erfahren. Ich an Deiner Stelle würde mich für die spontane Entbindung entscheiden. Der Dammschnitt kann sicherlich mit Schmerzen verbunden sein, aber ich fand die Schmerzen vom Kaiserschnitt wesentlich schlimmer. Ich persönlich habe wirklich sehr schlechtes Heilfleisch und ich hatte nach der spontanen Entbindung auch grosse Schmerzen am Dammschnitt, doch mit Diclophenac hatte sich das sofort erledigt. Beim Kaiserschnitt gab es nicht wirklich ein Mittel, welches den Schmerz komplett ausschalten konnte. Es konnte zwar erträglicher werden, doch er war halt immer irgendwie da. Auch jetzt drei Wochen nach dem KS muss ich immer noch ganz genau aufpassen, wie ich mich bewege. Die Narbe ist schon sehr gross und die OP nicht ohne.

Beides ist ganz klar zu meistern und wird mit dem schönsten Geschenk belohnt, doch wenn Du schon die Wahl hast, dann rate ich Dir zur spontanen Entbindung.

glg und alles Gute für die Geburt Tanja

Lilypie Erster Geburtstag Ticker

Wie soll ich mich entscheiden?

hi,
also nur kurz, ich hatte einen not ks und dann einen geplanten weil ich nie spontan entbinden kann wg. uterusruptur bei der 1. geburt...
aber ich hatte 20 stunden wehen, 3 davon ohne pause !! ich weiss wie schmerzhaft das ist aber ich weiss auch wie schmerzhaft ein KS danach ist! und ich sag dir eins:
LIEBER 20 STUNDEN WEHE ALS KS!!!!
ganz ehrlich. bei den wehen hast du normalerweise immer wieder pausen in denen du KEINE schmerzen hast und nach spätestens 20 stunden ist es vorbei. normal sind glaube ich beim 1. kind 8-10 stunden. beim KS hast du hinterher mind. 2 wochen lang schmerzen, die hören nicht einfach so auf und pausieren auch kaum.
also aus angst vor schmerzen einen WKS machen zu lassen ist blauäugig.
glg steffi - die aber auch verständnis für manchen WKS hat, nur schmerzen zählen da eben nicht zu.

hier mal meine Meinung (lang)

Hallo,

ich hatte eine spontane Entbindung ohne Riss o.ä.. Mein zweites Kind kam wg. BEL per KS zur Welt (bei 38+0 4100g und 54 cm). An Deiner Stelle würde ich den KS vorziehen. Ich habe zwar auch lange davor gehadert und habe hinterher gesagt: NIE WIEDER. Aber so im Nachhinein betrachtet, denke ich, dass Nr. 3 auch per KS kommen soll. Ich habe Angst, dass die Narbe nicht hält, das Kind wird wohl auch wieder groß werden. Und beim 3. Kind muss ich kein Risiko eingehen um irgendjemanden irgendwas zu beweisen... Bei Deinen Problemen würde ich die KS-Narbe eher in Kauf nehmen, weil sie "planbarer" ist. Wie doll evt. irgendetwas reißt und was das für Folgen haben kann, weißt Du ja nicht. Ich würde das Risiko so gering wie möglich halten. Immerhin hast Du dann zwei Kinder, um die Du Dich kümmern musst. Und das "tägliche Geschäft" ist auf jedenfall nach einer spontanen Entbindung auch so eine Sache. Bei manchen tut es auch ohne Riss weh oder funktioniert gar nicht richtig (Die Schwestern im KH sind da auch hinterher, dass man Stuhlgang hatte vor Entlassung). MAnchmal werden durch den Druck auf Hämoriden nach außen gedrückt usw. Beim KS bist Du halt außer Gefecht gesetzt. Ich konnte mich erst nach Stunden wieder bewegen und hatte höllische Schmerzen (das lag aber auch mit daran, dass ich so starke Nachwehen beim zweiten Kind hatte). Die Schwestern haben mir meinen Sohn mit ins Bett gelegt und so hatte ich ihn die ganze Zeit bei mir. Gewickelt hat ihn die ersten Male mein Mann und dann eine Schwester. Ich erst am zweiten Tag.

Außerdem hatte ich keine PDA sondern eine Spinalanästhesie. Mit PDA ist wohl die Medikamentenversorgung besser, aber auf Grund meiner Neigung zu blauen Flecken haben sie die Spinale genommen Hämathome hatte ich noch 6 Wochen im Unterbauch, die taten schon echt weh. Die Narbe ist super verheilt und hat auch keine Probleme gemacht.

Klar, die Entscheidung kann Dir keiner Abnehmen... Aber ich würde das geringste Risiko eingehen.

Bis denne

Anke+Nr. 3 (w27t4)

...finde ich auch...

Hallo!
Kann mich Mutzel nur anschließen- ich würde immer nur einen WKS machen lassen: er ist die sicherste (für das Kind..! Kein Sauerstoffmangel, keine Geburtsprobleme, kein Stecken) Methode heutzutage, ein Kind zu bekommen. Ich würde niemals die Risken einer "Normalgeburt" eingehen, denn niemals dauert eine Geburt nur ein, zwei Stunden (außer es ist vielleicht dein 10. Kind und es fällt raus...o))
Das mit den Schmerzen nach WKS verstehe ich nicht, denn es gibt KEINE Schmerzen nach WKS: ich bin sehr schmerzempfindlich, beweise niemandem was, indem ich irgendwas masochistisch aushalte, und habe mich ganz klar NUR wegen der "Normalgeburtsschmerzen" für einen WKS entschieden - und würde es immer wieder tun.
Meiner war ein Vergnügen, ein einwöchiger Aufenthalt in einer phantastischen Klinik, echt wie Urlaub, kein Spaß; von Anfang an hatte ich meine Kleine bei mir und war voll fit, natürlich bekommt man Schmerzmittel die ersten Tage (vorausgesetzt, man fragt auch danach - ganz wichtig, wenn man nicht "gerne leidet"...o)), und im übrigen: VOLTAREN 100 (Zäpfchen) schalten den Schmerz GANZ aus. Ich verstehe nicht, wieso das alles so unbekannt ist, wo wir doch alle - egal ob in D, A oder CH, hervorragend betreut werden von unseren Ärzten.
Klar - erkundigen muß man sich schon, doch das ist doch auch kein Problem mehr. Einfach fragen, und vor allem: fordern. Fordern, daß man NICHT gewillt ist, sinnlos zu leiden, und noch die Gesundheit seines Kindes zu riskieren mit einer "Normalgeburt".
..schmunzel... - mein Mann sagt immer ".. na, Du hast es Dir aber leicht gemacht..." Im Spaß natürlich. Er ist heilfroh, daß unser Kind so supergesund ist, keinerlei Geburtsstreß hatte, immer durchschlief (sogar im KH schon....!! Auch Ammenmärchen, daß es "Normal" sei, daß Babies halt nicht schlafen... - quatsch. Ok - vielleicht nicht nach einem x-stündigen Wehen-Marathon - kann ich verstehen. PS: mein Mann ist Arzt, und klarer Gegner von "althergebrachten Normalgeburten".)
Ja - ich habe es mir sogar superleicht gemacht: ich habe sogar auf eine Vollnarkose bestanden. Jetzt gehen sicherlich noch mehr Mamis auf die Barrikaden... - wie kann man nur.
Wie kann man nur was...?
Seinem Kind den allerleichtesten Weg ins Leben bieten und sich selbst auch? (nur per WKS natürlich möglich). Gegenfrage: Wieso denn bitte Nicht...?
Ich sehe bei Dir etwas Angst, daß Du Dich "rechtfertigen" mußt. Mein Rat: rechtfertige Dich nicht - vor niemandem. Ich würde an Deiner Stelle - und an jeder anderen - nur einen WKS machen lassen, ohne Einrisse, ohne Schnitte - ach ja - Thema WKS-Schnitt...- meiner ist nichtmal 8 cm lang, ganz weit unten, nicht zu sehen, war NIE ein Problem... - alles andere sind entweder Not-KS-Schnitte, oder wiederum Ammenmärchen, oder bedauernswerte, sehr seltene Einzelfälle mit elendslangen WKS-Narben und ewigen Problemen nachher. Das passiert normalerweise nie.
Du brauchst einen guten Arzt, der einen WKS ebenfalls befürwortet. Bloß keinen, der alles machen will, "...wie's immer schon war". ER muß dann ja auch nicht mit einem sauerstoffgeschädigten Kind leben, das oft - leider viel zu oft - eine der häufigsten "Normalgeburts-Komplikationen" ist. Viele hier - lies mal deren Normalgeburtsberichte - können leider ein Lied davon singen und würden heute alles anders machen.
Lernen wir doch lieber aus schlechten Erfahrungen anderer, und machen wir es besser. Egal wie's "....immer schon früher war".
Alles Gute!

Rechtfertigung

natürlich ist es mal eine wohltat zu lesen wie Alissa darüber denkt (hurra, endlich mal POSITIV zum Thema WKS) .. mh.. aber ist mir vieleicht schon zu positiv ;-) .. aber der Punkt, das man sich rechtfertigen muss..

leider bekommt man das Gefühl "Aussenseiter" zu sein. Die Kreissäle wurden uns von Hebammen gezeigt, die auch die Fragen beantworteten. Als ich super vorsichtig auf geplanten KS kam, fühlte ich mich gleich bedrängt und in die Ecke geschoben. Wieso denn? Liegt ein Grund vor?

Ich habe "Meine Aussage vereigert" ;-) eben pers. medezinische Gründe.

Eine Freundin, die nach der Geburt ihres 2. Kindes nicht stillen wollte, wurde von den Hebammen auf der Station auch komisch angeguckt.

Man wird ja förmlich von von allen Seiten (auch hier im Forum) extrem in die Ecke gedrängt.

Aber ja, ICH entscheide, und es muss keiner wissen warum ich mich so entscheide. Alles bemühungen der Erklärung führt zum "Ärtze / Hebammen Krieg"

Die Ärtze lächeln über die Ammenmärchen, die sich so hartnäckig halten, und die Hebammen verteidigen ihren Berufsstand mit den Zähnen *lach

Ich mach, was ich für richtig halten, nur schade wäre es, wenn man mich wirklich auf der Wöchnerinnen Station "aussetzig" behandeln würde. Das macht mir bald mehr Sorgen :-X

Gruß

...hast völlig recht....

Hallo!
Auch für mich ist es eine Wohltat, wenn sich mal jemand "traut", für den WKS zu sprechen....o))
Du hast recht, mit meiner Meinung wird man schnell von den Normalgeburts-Verfechterinnen = fast Sekten-Anhängerinnen.... - ganz schnell als "...seltsam" angesehen - beinahe so, als würde einem von diesen anderen das "Frau-Sein" abgesprochen....o))
Nun gut - jeder wie er mag, aber Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Fast alle Ärzte wissen bereits heutzutage, warum ein WKS soviel besser ist für das Kind, als die "Normal-Quälerei", und behandeln Dich sicherlich eher mehr mit Respekt als die anderen.
Klar, die Hebammen kämpfen um ihren Beruf, den es im nächsten Jahrhundert wahrscheinlich garnicht mehr geben wird, verständlich, daß sie sich einfach verschließen und nix-hören nix-sehen wollen. Aber - mit einem WKS brauchst Du ja keine Hebamme. Und die "Vorbereitungen" besprich mit Deinem Arzt alleine - der soll den Schwestern und Hebammen von vornherein klar machen, was gespielt wird, und vor allem - was nicht: bloß nicht diese 0815-Routine-Vorbereitungsquälerei.
Wenn Du einen guten Arzt hast, wird er Dir alles machen und vorbereiten, wie es vor allem auch menschenwürdig ist, und Du mußt Dir keine Sorgen machen.
LG!

schlechte Herztöne für Geld ???

Noch eine Frage an die Ärztefrau..
Bei meiner Schwägerin (sie hatte angeblich eine schöne natürliche Geburt, ging auch recht schnell) hat man Ihr nach der Geburt ( habe ich auch erst viel später erfahren) das Kind für 1 Sdt. Weggenommen zur ärztlichen Kontrolle (sie wurde in der Zeit lange genähnt Dammschnitt etc.)
Später im Protokoll hieß es, das Kind hatte während der Geburt schlecht Herztöne und ist deshalb zur Kontrolle gekommen.
Die Hebamme meinte später : Das stimmte nicht, die Ärzte tragen das nur in Protokoll, damit es mehr Geld gibt.
Hä!! ??
Also ich weiß ja nicht. Und soo toll ist die Geburt dann ja doch nicht gewesen, das Kind wurde Ihr auch nicht auf den Bauch gelegt… (was bei vielen natürliche Gebärenden auch oft nicht der Fall ist, wie sie mir erzählte) !!!!!!!
Dann lieber gleich wissen, das Kind ist 1 Std. weg (oder beim Vater) als so ein tara hinterher. Sie war später sehr verunsichert wg. der schlechten Herztöne, die sie während der Geburt nicht bekommen hatte.

schlechte Herztöne für Geld ???

Hallo!
...siehst Du - genau das meine ich.
Noch nichtmal die Gebärende selbst kriegt mit, was wirklich mit dem Kind während so einer "tollen Normalgeburt" passiert ist - das ist es ja eben, was mich so aufregt.
Dabei scheint die Geburt Deiner Schwägerin noch zu den 10 % Ausnahme-Geburten zu zählen, die wenigstens halbwegs schnell gingen, mit schnell meine ich 2 bis max. 7 Std. Wehen.
Klar das gibt es kaum, das weiß ich auch... - das ist es ja eben.
Eines ist schon mal ganz klar: wenn das Kind bei einer Normalgeburt nicht SOFORT auf den Bauch der Mutter gelegt wird, so ist etwas NICHT IN ORDNUNG. Umso mehr, wenn es sogar hinausgetragen wird: all dies war vielleicht vor 30 Jahren mal Usus - heutzutage traut sich das KEIN Arzt mehr, außer, es ist etwas nicht ok. Und immer ist es dasselbe - wenn "...alles in Ordnung scheint": Sauerstoffmangel während der Geburt.
Danach wird geprüft, WIE arg der Mangel war - ob sichtbar bleibende Schäden da sind, oder keine sichtbaren.
Wie dem auch sei - mich regen die "noch-nicht-sichtbaren" auf, denn auch DIE SIND VERMEIDBAR....! Aber natürlich nicht mit einer Normalgeburt.
Die Hebamme hat mMn ganz klar ein Märchen erzählt, um die Mutter nicht zu beunruhigen. Würde mich jemand für so dumm verkaufen, würde ich auf die Barrikaden gehen. Aber - so ist unsere Welt nun mal, oft - viel zu oft - werden Patienten immer noch als unmündige Dummerchen hingestellt, und genauso behandelt: Wahrheit nur in kleinst-verträglichen Dosen.
Liebe Grüße

@Kijen

Du fühlst Dich hier im Forum in die Ecke gedrängt.....ich denke das liegt daran wie es rüberkommt.
Wenn eine Frau sagt sie hat Angst vor der Geburt dann kann das bestimmt fast jeder nachvollziehen.
Wenn der Beckenboden der Grund dafür sein soll dann ist das eben für viele nicht nachvollziehbar,und die legen dann halt Einspruch ein,wie ich finde zu Recht.
Klar ist dieses Forum offen für WKS,dafür ist das Forum ja auch gedacht.
Hier gibt es WKS Mütter,aber auch andere KS Mütter die ihre Erfahrungen schildern.
Wer sich durch die Seiten liest wird merken dass man sich zum Thema WKS gut austauschen kann und nicht alle Welt mit Bekehrungsversuchen anrückt oder generell verurteilt.
Eine WKS Mutter ist eine genauso gute Mutter wie eine andere,nur bei manchen kommt es so rüber als würden sie sich keine Gedanken ums Kind machen,sondern nur aus egoistischen Motiven heraus handeln......
LG Susi,2 Spontangeburten,1 WKS

... mein Körper

ich steh dazu, wenn ich sage, ich will auch auf meinen Körper achten.. und ich habe kein Bock auf Inkontinenz.

Leider habe ich schon Probleme damit, und will es nicht noch schlimmer machen. (bin auch keine 30 mehr)

(Beckenbodengym.. hin oder her)

Und wieso soll ich meine eigene Gesundheit für´s Kind "auf´s Spiel setzen"?. (und das des Kindes, eine natürliche Geburts ist 10x Risokoreicher als ein KS)

Und in die Ecke gedrängt fühle ich mich hier weniger, schlimmer sind die Hebammen (live) ;-)

Die Meinungen der Foris sind wichtig.. und helfen natürlich auch seinen eigenen Weg zu finden.

@Kjen

Hi Kjen!
...ganz klar; mir sind Deine Gründe ganz einfach nachvollziehbar - nur - die meisten Mamis interessiert das nicht..., da geht es nur um den Leidensdruck, und wenn sich manche da "rausstehlen und es sich leicht machen", werden sie halt angegriffen, nicht nur hier, auch in der "wirklichen Welt".
Aber ich glaube, Du kriegst hier solche Antworten von anderen, weil Du überhaupt mit MIR hier "redest"....o)))
Ich bin wohl eine Art "rotes Tuch" für die NG-Verfechterinnen hier - tja - ich lasse mir halt nicht den Mund verbieten, fürchte mich nicht und rechtfertige mich auch nicht, sondern beleuchte die Dinge rein logisch und objektiv, soweit möglich - das paßt natürlich so ganz und garnicht in das ansonsten übliche "rosarote Frauen-Denk-Schema" der NG-Mamis....o))
(NG = Normalgeburt)
Liebe Grüße
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen