Was haben eure Partner dazu gesagt?
Was haben eure Partner dazu gesagt?
Wenn ich nur händchen halten müsste bei der Geburt, dann könnts auch gern ne Spontangeburt sein. Doch aktiv erlebst DU die Geburt, er steht nur daneben. Also sollte er verständnis dafür haben, egal wie DU dich entscheidest. Nur ihm zur Liebe etwas zu tun oder zu lassen wäre meiner Meinung nach falsch, DU musst dich damit wohl fühlen.
Was haben eure Partner dazu gesagt?
Hallo, mit dem Hintergrund, dass Du das letzte Mal einen Notks hattest, finde ich Deine Entscheidung zum KS doch ok, Du hast sicher Angst, dass die Geburt wieder so endet und willst dem entgegengehen, indem Du sicherhalber gleich einen KS machst.
Mein Mann hält vom KS als Geburt nicht viel, ausser halt zur Not, oder wenns med. Gründe gegen eine normale Geburt gibt. Klar, wie jeder halt.
Aber täte ich mich ohne Vorereignis einfach unters Messer legen ohne es wenigstens zu probieren, wüsste ich, dass er dass nicht gut fände, seiner Meinung nach "müssen Frauen auch Schmerzen haben" unter der Geburt, das gehöre dazu.
Natürlich weiss er, dass die Schmerzen nach dem KS auch nicht ohne sind, aber am liebsten sah er mich normal gebären, zum Glück gabs bei mir keine wirklichen Indikationen zum KS (ausser höchstens vielleicht zu grosse Kinder --über 4000 Gramm).
Also, aber letzten Endes müssen wir Frauen durch die Geburt und da muss dann auch der Mann sein Einverständnis geben u. Dich begleiten, auch wenns halt die Geburt im OP ist und nicht auf dem Kreisbett.
Mein Mann hätte, wäre ich für den KS gewesen, auch nicht viel gesagt, er weiss schon, da muss dann doch ich durch u. er nicht, aber ich weiss von seinen Äusserungen, wenn andere Frauen einen KS ohne grossartige Indikation hatten, dass er dagegen ist.
Grüsse, frohe Entscheidungsfindung u. nur Mut, Dich durchzusetzen, es ist Dein Körper
Kurz und knapp....
Da quatscht mir kein DOC ( er kann mich aber gern bezüglich der Risiken aufklären, dass muss er, dass ist seine Pflicht ) , keine Hebamme und vor allem nicht mein Mann rein.
Hatte zwei Wunschkaiserschnitte und habe die Entscheidung ganz alleine für mich getroffen.
Wenn es meinem Mann nicht gepasst hätte, hätte er mir das gerne sagen dürfen, es hätte aber meine Entscheidung nicht beeinflusst.
LG
alex & die Mädels Jule*05.08.2004 + Josie *26.11.2009 ( beide per WKS )
Sehe das genauso wie Alex...
Schließlich muss ich das Kind bekommen,er steht nur daneben.
LG Susi (2 Spontangeburten,2 WKS)
Was haben eure Partner dazu gesagt?
Der Notkaiserschnitt war ja sicher auch für ihn keine schöne Erfahrung, oder?
Ich selbst wusste ziemlich schnell, dass ich keine natürliche Geburt, sondern einen kaiserschnitt möchte.
Habe eine Weile gezögert darüber mit meinem Mann zu reden, die Sorgen waren aber völlig unbegründet.
Letztendlich war er total erleichtert, denn auch er hatte Bammel vor der natürlichen Geburt. Ist ja auch für die Männer nicht ganz ohne so relativ hilflos dabeizusein.
Und weißt Du was das schönste für meinen Mann war an unserem kaiserschnitt?
Während ich genäht wurde, war er der erste mit dem unser Sohn kuscheln durfte. Das erzählt er heute noch ganz stolz ;0)
LG
Wiebke
Was haben eure Partner dazu gesagt?
Naja...wenn das so ist...nehm den KS....
Nun stell dir mal vor, deine Wehen fangen an und dein Mann muss zur Arbeit .
Die Arbeit geht natürlich vor, keine Frage *ironielässtgrüßen*
Wenn dein Mann natürlich meint er hat zu viel verpasst, dann solltest du dich unbedingt danach richten.
He...mal ehrlich...is deine Antwort dein ernst ????
Das ein Mann zu spät ins KH kommt...OK....kann mal schnell passieren das die Wehen losgehen.... aber seine Frau wacht aus der Narkose auf und Kerle geht zur Arbeit.....aha....
Nicht das man sich vielleicht vielleicht um seine Frau kümmern KÖNNTE... das tun die Ärzte... aber da gibt es ein Zwuckel das auch gekuschelt werden möchte !?
Ich habe da wohl ne andere Vorstellung .....
Mein Mitleid für deinen Mann hält sich arg in Grenzen...
Wer weiß, vielleicht muss er doch sowieso arbeiten wenn du entbindest, was juckt ihn dann wie du entbindest ?
LG
alex & die Mädels Jule*05.08.2004 + Josie *26.11.2009
Naja...wenn das so ist...nehm den KS....
Naja...wenn das so ist...nehm den KS....
Sorry, dass ich mich einmische, aber eine Freundin von mir ist genau in derselben Situation wie du: Mit dem einzigen Unterschied, dass sich ihr Mann nicht einmischt und ihr die Entscheidung überlässt (was ich absolut logisch und richtig finde!).
Sie hatte bei ihrem ersten Kind auch einen Notkaiserschnitt, der nicht schön war und hinterher wurde ihr gesagt, dass der Kleine es nie auf normalem Wege geschafft hätte. "Toll", oder? Vor allem, wenn man einen 13-h-Wehenmarathon hinter sich hatte... Naja, das Ende vom Lied ist, dass sie dieses Mal verständlicherweise sehr große Angst vor einer normalen Entbindung hat und von vorneherein den geplanten Kaiserschnitt wählt.
Auch wenn ich zwei geplante Kaiserschnitte hatte, würde ich jetzt nicht von vorneherein allen Schwangeren sagen "Hey, das ist die ultimative Geburtsmethode" - aber für mich war sie das und ich habe gute Erfahrungen damit.
Es gibt nun mal einen großen Unterschied zwischen einem Notkaiserschnitt und einem geplanten - das kannst du nicht miteinander vergleichen! Ein geplanter KS läuft anders ab, von A-Z, zumindest sofern es keine Komplikationen gibt, aber davon geht man ja nicht aus. Du hörst die ersten Schreie deines Babys und du darfst mit deinem Baby kuscheln (ich sogar schon im OP und hinterher dann zwei Stunden ganz alleine mit meinem Mann im Kreissaal)!
Was deinen Mann angeht... da sehe ich das genauso wie meine Vorschreiberinnen: Er bekommt das Kind nicht, er hat keine Ahnung und soll demnach seine Klappe halten. Sorry, aber so eine Haltung macht mich einfach wütend. Hat er denn keine Angst davor, dass es wieder so ein traumatisches Erlebnis werden könnte???
Ich wünsch dir alles Gute und lass dich in DEINER Entscheidung nicht beeinflussen!
LG,
Ela
... und noch was:
LG,
Ela
Ein KS ist kein Spaziergang / Gemeinsame Entscheidung! / Und was ist für das Kind am besten?
Ich möchte mich jetzt doch auch noch einmischen.
Erst mal zu mir:
Ich hatte 2006 mit 35 eine KS, erstes und bisher einziges Kind (leider!).
Es war definitiv kein Wunsch-KS. Die SS war absolut normal und harmonisch verlaufen, 6 Tage nach ET riss die Fruchtblase gegen Mitternacht. Kurz danach fingen die Wehen an, heftiger zu werden, alles lief gut, die Hebamme erwartete die Geburt gegen 8h/9h. Leider stellte sich der Kopf nie fest ins Becken ein und kurz nach dem erwarteten Geburtstermin erschöpfte sich dann auch die Wehentätigkeit. Ich hatte sogar Presswehen, aber die brachten Null!.
Danach wurde zur Lockerung eine PDA gesetzt, andere Geburtspositionen ausprobiert, nichts half. Gegen Mittag wurde die Entscheidung zum KS getroffen (es war aber keine Notsituation vorhanden) und um viertel vor 3 war meine Tochter dann "draußen".
Jetzt zeigte sich, warum der KS notwendig war:
die Nabelschnur war viel zu kurz und hielt sie quasi fest.
Von meiner nachbetreuenden Hebamme habe ich dann noch erfahren, dass wir Glück hatten, dass die Plazenta gehalten hatte, sonst wären wir wohl beide verblutet.
Es hat mich aber lange gekostet, den KS unter diesem Blickwinkel zu sehen und froh darüber zu sein, da er für mich - abgesehen davon - eindeutige Nachteile hat:
1. Ausgeliefertsein (meine Tochter wurde mir gezeigt, ich konnte sie kurz mit einer Hand streicheln, dann wurde sie zusammen mit meinem Mann zurück in den Kreißsaal bugsiert, erst nach einer 3/4 Stunde kam ich zurück, und die Kleine war gewaschen, gestriegelt und in mindestens 3 Schichten eingepackt fast wie ein Weihnachtspaket, fehlte nur noch eine Schleife, ich hab fast nichts von ihr gesehen - es macht mich immer noch sooo wütend :DEVIL: )
2. Fehlendes Geburtserlebnis für mich (...führte zu Schuld- und Versagensgefühlen, großer Trauer, dem Gefühl, die "Prägung" der ersten Stunde verpasst zu haben - GottseiDank hat meine nachbetreuende Hebamme das für uns nachgestellt - da war meine Kleine schon 3 Wochen - und wir haben alle Rotz und Wasser geheult! :,( )
3. Fehlendes Geburtserlebnis für das Kind (...die Enge des Geburtskanals regt die Organtätigkeit an, alles wird "massiert", ein gesundes Körpergefühl kann entstehen, das Fruchtwasser wird aus der Lunge gepresst und - auch wenn es eklig klingt, ist aber wichtig! - das Kind nimmt die mütterlichen vaginalen und Darm-Bakterien in sich auf, die es vor Infektionen und Allergien schützen, in manchen Kliniken wird mittlerweile nachträglich über den Mund "geimpft", und letztlich ist es auch für das Kind ein Erfolgserlebnis: man weiß heute, das das Kind den Geburtszeitpunkt selbst "bestimmt" und aktiv bei der Geburt mithilft :BRAVO: )
4. Großer chirurgischer Eingriff (Nein, es handelt sich nicht nur um einen kleinen, "sanften" Schnitt, sondern um eine große Bauch-OP, die zu Entzündungen, Verwachsungen inkl. der Eileiter, neurologischen Missempfindungen, Störungen der Lymphdrainage in der unteren Körperhälfte etc. führen kann - meine Tochter war bereits 3 Wochen alt, als ich das erste mal mit ihr einen kurzen Spaziergang unternehmen konnte, so sehr hatte ich noch Schmerzen und so hoch war der Blutverlust unter diesem "Routineeingriff", mein Hb-Wert war deutlich unter 10, normal ist er gut bei 14! - die Narbe wurde wulstig und hat sich bis heute nur teilweise dem Hautniveau wieder angepasst - verspäteter Milcheinschuss, kam bei mir durch den KS erst 3 Tage nach der Geburt, das heißt, meine Tochter musste 2 Tage lang "hungern", nur den ersten Tag konnte sie noch vom Fruchtwasser im Magen zehren! =-O )
Ich kann verstehen, wenn sich jemand einen KS wünscht,
-weil sie SEHR große Ängste davor hat
-weil Komplikationen bestehen oder entstehen können, die ihn DRINGEND nötig machen
Ich kann NICHT verstehen, wenn sich jemand einen KS wünscht,
-weil man ihn so gut planen kann
-weil es gerade angesagt ist
-weil es schneller und schmerzloser (stimmt definitv NICHT!!!)
Zu den Schmerzen: 8-)
Ich hatte übrigens nur 2 Buscopan, um die Wehen etwas zu mindern, aber was definitiv am besten war, war die Badewanne. Bei meiner FG im letzen Jahr mit künstlicher Geburtseinleitung habe ich derart viel Infusionen bekommen, ich weiß nicht mehr was, es hat kaum geholfen, die Schmerzen haben mich zerrissen.
Was ich daraus für mich schließe:
Die Wehen unter der Geburt meiner Tochter habe ich "begrüßt", mich darauf gefreut, bald dieses Kind zu sehen und zu halten, sie waren mir willkommen, Weg zum Ziel, ich konnte sie so veratmen, nutzend in Richtung des Geburtskanals, dass ich sie wenig als Schmerzen wahrnahm, sondern eher als Arbeit im positiv Sinn, ich war "weggetreten", in mich gekehrt, ganz auf die Geburt konzentriert. Bei den künstlichen Wehen, die mein totes Kind zur Welt bringen sollten, war es natürlich völlig anders, sie haben mich völlig überrollt, sie kamen von außen, unvermittelt, unerwünscht.
Es ist für mich daher auch sehr eine Frage der Einstellung, der Fokussierung, ob ich mit einer Geburt zurechtkomme oder nicht.
KS oder nicht? :-X
Sofern keine medizinische Indikation oder tiefsitzende Ängste gegeben sind, halte ich die Entscheidung zu einem KS für absolut fahrlässig!
Von den meisten, die hier schreiben, weiß ich natürlich viel zu wenig, um mir ein Urteil bilden zu können, ich glaube aber, dass dies nicht das richtige Forum ist für jemanden, der sich unsicher ist und Rat bei der Entscheidungsfindung sucht.
Und ich bin absolut der Meinung, dass der Partner bei diesem Thema ein Mitspracherecht hat. Eine Geburt ist kein Ego-Trip, viele Pros und Kontras müssen abgewogen, Risiken eingeschätzt werden und das geht definitiv besser zu zweit! Mindestens! Und jemand außerhalb der Partnerschaft, der nicht involviert ist, kann besser objektivieren! Natürlich ist es der eigene Körper, um den es geht, aber bitte, was ist mit dem Kind, sollte es nicht auch eine "Stimme" bekommen?
VLG nach langem, hoffentlich nicht lästigem Sermon
galadhryel
P.S.: die sich hoffentlich bald selbst wieder mit diesem Thema auseinandersetzen muss [:-}
http://www.9monate.de/ovula/grafik.php?FirstDay=2010-05-31&id_user=6744
Nachtrag
Hier noch zusätzliche Info für alle, die denken, es wäre egal für das Kind, wie es entbunden wird:
http://www.9monate.de/Wartezimmer/entbindungsformen/10434624
Übrigens ist Oxytocin auch das Hormon, das den Milcheinschuss und die Gebärmutterkontraktion nach der Geburt bewirkt...
toll!
danke für Deinen Beitrag!
sehr ehrlich u. offen geschrieben!
meine Freundin, damals 2 spontane Geburten, dachte immer, ein Ks wäre doch ein Spaziergang! Dann bekam sie selbst einen, wg. BEL u. seither hat sie das Grauen vor dem KS, sie wurde noch 2 Tage nach dem KS ohnmächtig, hatte Schmerzen, die unvorstellbar sind.
Ihre Meinung hat sich gründlich geändert, sie hatte 2 spontane super Geburten zuvor, dachte aber, der KS wäre doch noch einfacher.....
als 4. Geburt war es ihr wichtigster Wunsch, normal entbinden zu können, das durfte sie dann, sie könnte aber heute noch Bücher füllen über den KS, den sie dermassen ablehnt.
Klar, wenn er notwendig ist, wie bei Ihr oder bei Euch (oder bei meinen Neffen, der eine hatte auch eine zu kurze N-Schnur, Gott sei dank wurde das gemerkt nach etlichen Stunden, das FW war schon grün), dann ist es klar für alle die beste Option, ABER freiwillig ohne Vormotivation heraus`, ohne voriges Erlebnis einer spontanen Geburt?
Aber ich denke trotzdem, jede Frau muss da letztlich selbst durch, der Mann kann immer nur begleitend dabei sein, aber natürlich seine Wünsche äussern, hätte meiner auch getan, hätte ich mich einfach mal so eben unters Messer legen lassen u. vom Gewicht meiner Kinder her hätte ich alles Recht der Welt gehabt (wurde mir ja auch 1x geraten!)
Aber ich finde Deinen Beitrag sehr wertvoll!, Danke, wünsche Dir, dass Du noch ein Baby bekommen darfst u. vielleicht eine spontane Geburt haben darfst!!!!!
LG, Anita :ROSE:
Schade das du so schlimme Erfahrungen machen musstest .....
Habe weder das Gefühl was verpasst zu haben, noch fühle ich mich irgendwie nicht als vollwertige Frau , weil ich kein Kind spontan zur Welt gebracht habe.
Ich weiß nicht, meine Große ist heute sechs, da hat nicht wieder ein Hahn nach gekräht wie die Geburt gelaufen ist und bei meiner zweiten auch nicht.
Für mich sind die Jahre wichtig die nach der Geburt folgen, dass ist für mich Herausforderung pur.
Viel schlimmer finde ich es, wenn man eine Frau so ein Risiko aussetzt wie bei dir...unglaublich was da hätte alles passieren können.
Viel schlimmer isses, wenn man sich stundenlang quält und schlußendlich wird man komplett weggeschossen und kriegt gar nichts mehr mit.
Ne ne, da lieber die sichere Variante, Kind raus und gut.
Mit den Schmerzen, die nicht ohne waren, da bin ich supergut mit zurecht gekommen.
Brauchte dafür kein Mitleid, hab ich mir so ausgesucht.
Ich bin da wohl ein anderer Typ.... :-X
Jedem das seine, aber ich bin superglücklich mit zwei gesunden Kids und für mich schönen Geburtserlebnissen .
LG
alex & die Mädels mit Jule*05.08.2004 + Josie*26.11.2009 beide per WKS
Es hätte keine so schlimme Erfahrung werden müssen,...
...wenn ich hätte sehen können, wie sie aus meinem Bauch gezogen wurde; manche finden das wahrscheinlich abartig, aber ich hatte in meinem FSJ schon bei vielen OPs zugesehen, es hätte mir keine Probleme bereitet und mir fehlt dieses visuelle Erleben sehr stark.
...wenn ich meine Kleine im OP schon auf die Brust gelegt bekommen hätte, schließlich lag keine Notsituation vor und ihre Apgar-Werte waren top! Da ich nicht auf den KS vorbereitet war, und einfach total fertig, kam ich erst gar nicht auf die Idee, dass das doch auch anders gehen müsste und litt die 3/4 Stunde, in der ich zugenäht wurde, still vor mich hin.
Was mein persönliches Risiko und das für meine Tochter betraf, das konnte man erst im Nachhinein erkennen - die Länge der Nabelschnur kann per US ganz einfach nicht festgestellt werden!
Ich bin trotzdem dankbar dafür, dass ich für mich und meine Tochter zumindest die entscheidenden Wehen haben durfte, denn auch die bewirken eine Veränderung der Hormonlage und sind "Teamarbeit" und somit essentiell! Und ein WKS wird soweit ich weiß etwa 2 Wochen vor ET anberaumt, zu einem Zeitpunkt, zu dem das ein oder andere Kind noch nicht voll ausgereift ist und dann Anpassungsschwierigkeiten bekommen kann. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass man sich erst 'nutzloserweise' "stundenlang quält" und dann doch noch "weggeschossen wird"! :STOP:
Aber Du hast natürlich recht, wenn Du Deine und die Gesundheit Deiner Kinder über die Art der Entbindung stellst. Was hab ich von einer natürlichen Entbindung, wenn das Kind z.B. einen Sauerstoffmangelschaden erleidet. Da sind wir einer Meinung. :DRINK:
Und ich will die Konsequenzen eines KS jetzt auch nicht überdramatisieren. Kein Kind muss dadurch irgendwann Allergien/Asthma etc. bekommen, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür signifikant höher als bei einer natürlichen Geburt.
Der Uterus muss in einer zweiten SS auch nicht rupturieren, aber auch hier ist nach einem KS die Wahrscheinlichkeit signifikant höher etc etc.
Ich weiß es einfach, dass die Bindung zwischen mir und meiner Tochter durch diese Art von Geburt gestört wurde, aber ich glaube auch, dass wir das durch das Stillen wieder wettmachen konnten, eine sehr innige, zärtliche Erfahrung, für die ich auch sehr dankbar bin. :IN LOVE:
Jeder ist da anders, ganz klar, und geht anders mit einer Geburt um. Aber ich bin auch wahrlich kein Eso-Sensibelchen; trotzdem möchte ich auf manche Dinge hinweisen, die eben kein Hirngespinst sind, auch wenn die gängige Praxis in vielen KH keine Rücksicht darauf nimmt und es sind eben nicht nur die wirren Gedanken einer hysterischen Mama %) ;-) !
Für die nächste Entbindung nehme ich in jedem Fall eine Beleghebamme mit, mit der ich VORHER alles besprochen habe und die dann für mich spricht! Dann ist Ruhe! 8-)
VG
galadhryel
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