hallo, ich denke man bekommt bei der op nicht umsonst ein tuch vorgespannt, also warum sollte man sich das anschauen??? das hat nichts mit einer entscheidung für oder gegen einen wks zu tun! man kann sich auch eine normale geburt bei you tube anschauen, auch nur was für starke nerven!ich ich würde das nicht sehen wollen wenn ich noch kein kind hätte, das ist nicht weniger abschreckend, und geht bestimt n bißchen länger wie knapp 10min ;-)

LG

Nancy

Hallo !

Was willst du bezwecken??? Man sieht eh doch nicht .

Ich war im 2. Lehrjahr 4 Wochen im Kreisaal mit zarten 18 jahren...ich fand sowohl die spontanen Geburten "heftig schön", als auch die beiden schnittentbindungen...

Bei meinem KS fand ich das gefühl beim rucken und rausreißen gräßlich .aber das lag daran, dass ich nie 100% hinter dem KS stand...es war nur eine Vernuftsentscheidung...schlimmer wäre für mich KS in Vollnarkose...

LG Glasi *schon schlimmere Sachen als ein KS gesehen*

So, am 29.09. hatte ich meinen KS (WKS aber sowieso mit med. Gründen)..

Ich halte mich nun etwas allgemein. Es war eine wunderschöne Geburt. So habe ich es mir vorgestellt und gewünscht. Der KS wurde genau 7 Tage vor ET gemacht. Die Geburt war schnell erledigt. Der Kleine hatte auch gar keine Käseschmiere mehr, wog 3840 g, 51 cm, 37 KU, Uhrzeit: 8:02 Uhr. Es gab keinerlei Komplikationen für mich oder fürs Kind. Wir haben direkt nach dem Nähen den ganzen Tag im Bett gekuschelt und uns kennen gelernt. Die Schmerzmittel halfen sehr gut und man "überlebt" die Zeit nach dem KS also mit wenig Schmerzen (zumindest viel weniger als bei einer Normalgeburt). Das erste Aufstehen am
nächsten Morgen (Tag 2) war nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hab. Es tat sogar gut, endlich aus dem Bett zu kommen, da ich eigentlich gar kein Rückenschläfer bin und sooooooo lange auf dem Rücken liegen musste (das fand ich am schlimmsten). Schon kurz nach dem Aufstehen konnte ich den Kleinen wickeln. Klar, bis man aufgestanden ist, dauert es ein bisschen, aber es hetzt einen ja keiner. Klar, am 1. Tag musste ich ständig klingeln, wenn ich den Kleinen aus dem Bett haben wollte oder umgedreht, aber das ist ja nun auch nicht so schlimm. Die erste Woche ist insgesamt ein bisschen schwerfällig und ein paar Schmerzen (die aber sehr gut auszuhalten sind) hat man da auch noch. Nach 6 Tagen kam ich heim und die Hebamme kam mit dem Spruch "dir gehts aber schon wieder richtig gut, wow". Am 7. Tag bin ich nachmittags schon mit ihm ca. 1 Std. spazieren gegangen.

Naja, die Narbe ist nicht der Rede Wert, ist nicht taub oder gefühllos, ist hauchdünn und verheilt "so nebenbei" würde ich mal sagen.

Ich bin total zufrieden, dass ich den KS hatte. Die Zimmernachbarinnen (hatte 2 in den 6 Tagen) hatten jeweils eine normale Geburt, waren zwar nach dem Aufstehen wieder fit, aber hatten auch eine unangenehme Geburt hintersich. Die eine hatte auch einen Dammschnitt und ging nach 6 Tagen immer noch gekrümmt nach Hause.

Nun ja, für mich war es eine "Traumgeburt", da es genau so kam wie man sich das gewünscht hat. Es bringt ja nichts, wenn eine Frau eine Normalgeburt machen soll, wenn sie doch viel lieber einen KS hätte. Da sieht man, wie wichtig die Selbstbestimmung in der Hinsicht ist: denn wenn ich in eine Normalgeburt gezwungen worden wäre, hätte ich bestimmt trotzdem ein Geburtstrauma (also es ist psychisch nicht immer schlechter, wenn man einen KS hat!). Bonding-probleme gab es überhaupt nicht, hab den Kleinen sofort in mein Herz geschlossen :-))

Also, nicht verunsichern lassen! Es gibt bei beiden Gruselgeschichten.

LG Yvonne

liebe yvonne,

erstmal herzlichen glückwunsch zum sohnemann.

ich danke dir sehr für deinen bericht :ROSE: :ROSE: .

Hi Yvonne,

ich habe meine WKS Geburt fast genauso empfunden wie Du.

Ich konnte aber schon nach 5 Tagen nach Hause und spazieren gegangen ( 20 min) bin ich schon am 4 Tag.

Ich würde es auch immer wieder so machen.

Liebe Grüße und Glückwunsch zum Nachwuchs.

Hauptsache alles Gut überstanden und gesund. (Geburtserlebnis hin oder her) ;-)

Gruss

Kijen