Hallo Corinna,

also ich muss Dir ehrlich sagen, das mit der Bluttransfusion höre ich zum ersten mal. Und ich bin schon mehrere Jahre im Forum unterwegs. Wer hat Dir das denn erzählt??? Ich habe damals mit meinem Arzt auch über Risiken beim KS geredet-von einer Eigenblutspende oder Bluttransfusion war nie die Rede. Es wird ja nichtmal eine Drainage gelegt. Das lässt ja darauf schliessen, dass nicht mal mit einer erheblichen nachblutung zu rechnen ist.

Die Übelkeit bei der OP kommt manchmal von der Spinalen und hat mit dem Blutdruckabfall zu tun. Meistens merkt der Anästhesist das an der Überwachung und spritzt Dir direkt ein medi dagegen. Bei mir fiel der Blutzucker plötzlich ab, das hab ich gar nicht gemerkt-hab nur gehört, wie sie sagte: so jetzt spritz ich mal was, ihr Blutzucker ist im keller...schlecht war mir gar nicht.

Eine freundin hat aber nach dem KS erbrochen-allerdings weil es ein Notfall-KS war und sie vorher noch gegessen hatte...Das ist aber selten. Aber das jemend unter der OP erbrechen musste-das hab ich auch noch nie gehört. Das mit dem Aufrichten ist dann wohl schlecht...das geht nicht wirklich. Ich hatte einen Arm angeschnallt-da war der Zugang gelegt und den anderen frei um das Kind anzufassen.

Wieso redest Du nicht mit Deinem Gyn darüber? Der/die kann Dir sicher helfen und Dich beruhigen. Ein KS ist sicher nicht so schlimm, wie Du schreibst. Und bestimmt nicht, wenn er geplant werden kann. Da kann man nämlich schon einige Risikofaktoren ausschalten.

Alles Gute

Jane