Hey,

hm, ich weiß nicht genau, was ich sagen soll. Ich denke schon, dass du da nicht allein bist und das andere Frauen in einem Moment der Überforderung und der Angst vor dem Unbekannten ähnliche Gedanken haben.

Ich hab aber so ein bisschen deine Threads hier verfolgt und ich finde, dass du dich da doch ein bisschen hervorhebst. Wie ist denn das mit der Unterstützung, die du durch dein Umfeld bekommst? Kannst du mit deinem Mann über alles reden und sowohl Freude als auch Angst teilen? Was ist mit Freunden? Familie?

Wovor genau hast du denn Angst? Was hat sich geändert zwischen Wunsch und Schwangerschaft? Ich meine, anscheinend hattest du ja keine Angst schwanger zu werden, sonst wärst du es ja nicht...

Das problem ist wohl dass ich eine depression habe. Hatte nach der geburt meines sihnes ppd mit zwangs und angstgedanken. Hoffe immer nur dass ich nicht die einzige bin mit so gedanken. Es ist echt schlimm für mich.

Bist du denn in Therapie? Bekommst du Unterstützung?

Also mit ner PPD bist du garantiert nicht allein. Man geht davon aus, dass 15-25% der jungen Mütter darunter leiden.

Da ich ja noch keine Kinder habe, kann ich da aus eigener Erfahrung wenig beitragen, aber vieleicht jemand anderes hier? Und es gibt doch garantiert Selbsthilfegruppen in deiner Gegend dazu, vielleicht kannst du dich dahin wenden. Wäre vermutlich eine solidere Stütze.

Also ich weiß von einer Freundin dass es tatsächlich eine Schwangerschaftsdepression gibt. Kommt wohl selten vor, aber es gibt es eben doch. Ich würde an Deiner Stelle sofort Mo Deinen FA kontaktieren, so dass es abgeklärt und evtl behandelt werden kann. Drück Dir fest die Daumen, dass Du Dich bald über Dein Baby freuen kannst

Der FA ist da bestimmt eine gute Adresse. Er hat die nötigen Kontakte, falls du nicht weißt, an wen du dich wenden kannst. Ich halte es auch für wichtig, dass du dich begleiten lässt, damit du dich selbst nicht mit solchen Gedanken quälen musst, die du ja gar nicht haben willst.

Hallo Mandarin ,

Ich würde empfehlen das du dich deinem Arzt anvertraust. Wenn eine Depression im medizinischen Sinne vorliegt ( was ich als nicht Arzt nicht beurteilen kann ) ist es meiner Erfahrung nach gut behandelbar. Je nach schwere nur therapeutisch oder eventuell therapeutisch und medikamentös. Oftmals hilft es aber schon sich professionelle Hilfe zum reden zu holen. Jemanden der mit dir deine Sorgen und ängste auf arbeitet und lösungsandätze mit dir zusammen ausarbeitet. Es ist keine Schande sich Hilfe zu holen, es kann eine große Erleichterung und Stütze sein. quäl dich nicht mit deinen Gedanken. Du musst da nicht alleine durch  Bitte bitte vertrau dich jemanden an.

ganz liebe Grüße und gute besserung