Hallo Mädels,
euch allen ein wunderschönes Jahr 2016! Wie ihr an der Uhrzeit erkennt, kann ich nicht schlafen. Ich hatte ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten zwecks Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Eigentlich ist alles supi. Eigentlich, denn ich bin wieder ins Grübeln gekommen. Der Teufel versteckt sich mal wieder im Detail. Ich brauche vielleicht ein bisschen Zuspruch oder einfach mal eure subjektive Meinung. ACHTUNG LANG! Ich muss ein wenig ausholen.
Ich versuche seit 4 Jahren auf meiner alten Stelle ein Gehalt zu erlangen, dass meiner Leistung und meiner Berufserfahrung entspricht. Dazu wurden mir von meinem Chef neue Aufgaben und die Teamleitung übertragen, d.h. das Stellenprofil geändert. Das führte zu mehr Arbeit aber nicht zu einer neuen Einklassifizierung. Für die PA reichten die Änderungen nicht aus. Die Stelle gäbe nicht mehr her.
Ich war noch nicht ganz 4 Wochen weg, da wurde meine "Vertretung" mit einer höheren Gehaltsklasse eingestellt. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass sie dennoch schlechter bezahlt wird als ich. Plötzlich gab es die Stelle wohl doch her.
Nun war das Gespräch zwecks Wiedereinstieg bei mir. Ich bekomme meine alte Stelle nicht wieder. Das ist ok, ich war wie ihr euch vorstellen könnt, sowieso gefrustet. Mir wurde eine neue Stelle angeboten, die bisher 2-3 Gehaltsklassen über meiner vergütet wurde. Die Kollegin, die die Stelle bisher besetzt hat, geht im Sommer in den Ruhestand. Auf meine Nachfrage nach der Entgeltgruppe sagte mir die PA, dass ich zu den gleichen Bedingungen eingestellt würde wie vor der Elternzeit. Auf Deutsch bedeutet das, dass ich demnächst auf einer höher dotierten Stelle mit ensprechenden Aufgaben für das alte Gehalt arbeiten werde. Die Stelle ist toll und ich freue mich auch drauf aber so ein bisschen verarscht komme ich mir schon vor. Würdet ihr es nochmal ansprechen???
Vielen Dank und liebe Grüße