Hey, ich habe gerade nen Run. Ich frag euch jetzt dauernd ein Loch in den Bauch und freu mich über rege Beteiligung! 
Also: Diejenigen von uns, die stillen wollen, wissen ja nicht, ob's klappt.
Sollte man da vorsorglich Fläschchen & Co besorgen? Wenn ja, was, wann und in welcher Menge?
Danke! 
Also ich hab ja auch keine Ahnung wie es bei uns wird, aber wir haben ein Fläschchen gekauft gehabt, als wir es meinen Eltern erzählt haben. Und eine haben wir zum testen gewonnen. Mehr werden wir uns erstmal nicht besorgen. Und auch keine Pulvernahrung oder Pumpe. Im Notfall muss ich mich dann halt ans Klinikum oder meine Hebi wenden.
Hi Bella,
ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass ich stillen kann. Sollte es nicht so sein, kann man relativ schnell was besorgen. Was vielleicht sinnvoll ist, ist sich über die Milch zu informieren.
http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/p/ernahrung.html
Gut wäre auch zu wissen, wo du bei Stillproblemen abseits deiner Hebamme Hilfe finden kannst. Stichwort: Stillberatung.
Gruß
Laura
Stillberatung abseits der Hebamme? Lass mich raten: Du wohnst in einer größeren Stadt?
Hier gibt es Hebammen oder Krankenhaus, das ist die Wahl, die ich habe. Aber wieso sollte ich zu jemand anderem gehen als meiner Hebamme?
Wieso jemand anderes als die Hebamme?
Weil die, so gut sie sein sollte und soviel Du im vornherein probierst abzuklärena) auch nicht alles weiß und wissen kann
b) manchmal auch nicht alles nachvollziehen kann/ evtl nicht auf Deiner Wellenlänge ist.
Beim Arzt oder bei Reparaturen holt man ja im Zweifelsfall auch eine zweite Meinung ein. Da ist es manchmal hilfreich vorher zu wissen welche Alternativen es noch vor Ort gibt - La Leche Liga etc (ja in der Stadt gibt es da mehr Alternative)
Ich bin einer der offensichtlich eher unter dem Radar fliegenden Fälle von wesentlich zu viel Milch gerade so nach den ersten Wochen - und nein Angebot und Nachfrage haben sich nicht geregelt. Anstatt mir Alternativvorschläge zu machen hat meine erste Hebamme mantraartig gepredigt - austreichen, ausstreichen. Lass mich einmal sehr laut lachen, ich musste ja nur die Luke aufmachen, dann lief es ganz allein. Bei teilweise bis zu 200ml Überschuss pro Seite hilft ausstreichen nun überhaupt nicht. Mit Abpumpen und Spenden hat es sich dann auf ca 500ml Überschuss pro Tag eingependelt und das war sehr angenehm und ist auch nicht weiter gestiegen. Später - die Uniklinik nimmt die Milch nur bis zum 6. LM des Kindes - ging dann übrigens ein Reduktion auch recht problemlos, aber vorher hatte ich einen Milchstau nach dem anderen inklusive Fieber und allem. Beim zweiten Kind das gleiche, aber mit anderer sehr lieb undaber auch pragmatisch unterstützender Hebamme, die mich auch jetzt wieder betreuen wird. Ich gehe davon aus, auch dieses mal wieder zu spenden, obwohl das ganze Sterilisieren von Pumpe und Co doch recht nerven.
Persönlich hatte ich bei Nr. 1 (trotz geplanten KS) keine Flaschen oder Milchpackungen im Haus, es waren auch keine Feiertage in Sicht und ganz so schnell wird die Sache ja meistens nicht dramatisch. Entweder es zeichnet sich schon im KH ab, dann kann man den Partner immer noch einkaufen schicken bevor man nach Hause geht oder später wird sich sowas ja meistens eher schleichend ankündigen.
Wenn's beruhigt, warum nicht 1/2 Flaschen und ein Packung Pre-Nahrung zu Hause haben? Aber zumindestens in Ballungsgebieten tut es meiner Meinung nach nicht unbedingt Not.
Viele Pro-Stillen Seiten, raten ganz davon ab vorher Fläschche etc zu besorgen, damit man sich das abstillen "zu leicht" macht, naja das finde ich dann auch übertrieben. Man weiß ja nie auf welchem Ende der Skala von zu wenig bis zu viel Milch man landet.
Hallo Bella,
haha größere Stadt 
. Nein, ich wohne tatsächlich seeeeeeeehr ländlich. Die nächste größere Stadt ist Braunschweig und da fahre ich gut 45 Minuten, nach Göttingen eine Stunde.
Falls das so rüber gekommen sein sollte, ich sage nicht, dass du keine Milch zuhause haben solltest. Deshalb ja der Hinweis auf die verschiedenen Milchsorten. Denn wenn du welche brauchst, hast du keine Zeit mehr, dann nimmst du was da ist. Aptamil ist bei uns z.B. immer ausverkauft 
. Aber bei uns leben auch gefühlt mehr Asiaten als Deutsche.
Bei uns gibt es eine Stillberatung z.B. von einer Hebamme geleitet. Informationen dazu lagen im Krankenaus aus. Es ist auch manchmal nicht verkehrt sich mit anderen austauschen zu können und auch eine zweite Meinung zu haben.
Ich habe mich letzte Woche für einen Online Stillkurs angemeldet. Klar, ich weiß nicht was kommt aber warum sollte ich die Informationen nicht mitnehmen. Außerdem kann ich dort Fragen stellen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Laura
Also ich werde keine Fläschen oder Milch kaufen. Die Wahrscheinlichkeit nicht stillen zu KÖNNEN ist sehr gering. Viele geben aus anderen Gründe auf.
Der Stillstart ist nicht immer einfach. Ich hab z. B. eine recht empfindliche Brust und hatte IMMER wunde Brustwarzen bei Stillbeginn (bei 3 Kindern). Ich weiß also auch diesmal, dass ich anfangs etwas die Zähne zusammen beissen muss, bis die Brust sich dran gewöhnt hat und nix mehr wund wird und schmerzt, wenn ich das Baby anlege. Das ist mir das Stillen aber absolut wert. Und eben dies muss jede Frau für sich selbst entscheiden. Viele hören bei wunden Brustwarzen recht schnell auf, weil das nächste Anlegen an die Brust einfach weh tut (jedoch nur das Anlegen, nicht das Stillen, also quasi nur die ersten Züge). Aber es wird besser und wer gerne stillen möchte, sollte sich das immer vor Augen halten. Und gerade in dieser Situation ist eine gute Hebamme (nicht jede Hebamme ist eine gute Stillberaterin) super wichtig und absolut Gold wert.
LG
Also ich hoffe auch, Stillen zu können, aber eine gute Freundin von mir hatte nach einem Kaiserschnitt mit Einleitung schlicht und ergreifend nicht genügend Milch. Punkt. Sie hat es immer wieder probiert, aber der Kleine wurde nicht satt. Sie musste dann auf Flaschennahrung umstellen, weil das Baby so enorm abnahm und hatte dann nach einigen Monaten gar keine Milch mehr (und sie hatte echt wenig), obwohl sie es weiterhin immer wieder mit Anlegen versucht hat.
Ich bin auch nicht gestillt worden, weil meine Mutter direkt nach meiner Geburt eine Thrombose bekommen hat und bis sie dann wieder hätte stillen dürfen, war die Milch versiegt.
Beide hat das wirklich enorm mitgenommen, weil sie darauf nicht vorbereitet waren und sie sich sozusagen als Versagerinnen fühlen. Von daher habe ich mir vorgenommen, alles auf mich zukommen zu lassen und mich auf nichts festzulegen.
Ich möchte eine natürliche Gebur und Stillen, ja, aber wenn eines oder beides nicht klappt, möchte ich mental und von den anderen Gegebenheiten darauf vorbereitet sein, damit ich mir das nicht so zu Herzen nehme.
Nachdem wir letzte Woche im GVK schon übers Stillen gesprochen haben, denke ich übrigens, meine Hebamme ist eine sehr gute Stillberaterin. Sie kennt alle Tricks und Kniffe. Sie macht das auch schon fast 20 Jahre und hat selber 3 Kinder gestillt.
Das klingt doch prima mit Deiner Hebamme. :)
Natürlich kann es immer anders kommen in Bezug auf Geburt und Stillen, keine Frage. Aber ich würde immer erstmal vom Positiven ausgehen, weil ich denke, dass Zuversicht auch ganz wichtig ist. Wenn ich immer im Hinterkopf hätte, es könnte evtl. eh nicht klappen, dann glaub ich, dass mich das eher negativ beeinflussen würde. Aber man sollte sich natürlich auch nie an einem bestimmten Weg festbeissen. Dann ist die Enttäuschung, wenn es anders kommt, wirklich groß.
LG
Genauso denke ich auch...
Bin erstmal optimistisch und lasse es auf mich zukommen. Ich will auch eine natürliche Geburt und stillen, aber versuche offen für Neues zu bleiben, falls etwas doch nicht so klappt wie gewünscht.
Ich möchte da nicht zu verbissen rangehen...
Wir haben 2 Flaschen, 1Glas, 1Plastik die Geschenke waren...
Nahrung wird mein Mann besorgen, wenn wir im Kh merken dass es nicht klappt.
Ich denke wenn ich die Milchpackung schon eher zuhause hab, würde ich evtl. schneller aufgeben, weil es ja "bereit steht"...
Meine Cousine hatte Milch, aber schmerzen beim Anlegen und sie gab dann gleich nach 1Woche das Fläschchen, eine Freundin hatte zu Beginn wenig Milch und auch Schmerzen, aber hat nicht gleich aufgegeben und stillt ihren 8mon Sohn noch immer...
Es ist von Frau zu Frau verschieden und es kommt sicher auch drauf an wie viel Geduld man hat..Das stell ich mir schon nervenaufreibend vor...
Es heisst nicht umsonst "Zufüttern ist der erste Weg zum Abstillen". Bei meiner Tochter (1. Kind) hab ich auch zwischendurch Fläschchen gegeben, weil ich dachte sie wird nicht satt und das Anlegen einfach sehr schmerzhaft war. Meine Nachsorge-Hebamme war mir da leider auch nicht beste Hilfe und letztlich hab ich sie nie voll gestillt sondern nach und nach immer öfter Fläschchen gegeben, weil auch die Milchmenge in der Brust gar nicht an ihren Bedarf angepasst war und nach insgesamt 5 Monaten war sie komplett abgestillt.
Bei Kind Nr. 2 hatte ich dann eine super Nachsorge-Hebamme, die mir beim Stillen sooo eine tolle Hilfe war. Ich hatte wieder sehr wunde (auch blutige) Brustwarzen, eine Brust war schon leicht entzündet als sie das erste Mal zu mir nach Hause kam und sie hat mir sofort gesagt, wie ich das in den Griff bekomme. Sie hat mir beim Anlegen geholfen (war für mich echt Übungssache, weil ich eine große, schwere Brust und ziemlich flache Brustwarzen habe). Es hat echt fast 1 Monat gedauert bis meine Brustwarzen abgeheilt waren und es beim Anlegen nicht mehr schmerzte aber ich war soo froh und stolz, dass ich trotz des schweren Stillstarts nicht aufgegeben habe. Mein Sohn wurde 6 Monate voll gestillt, hat dann nach und nach Beikost bekommen. Er hat niemals ein Fläschchen bekommen und wir haben insgesamt 20 Monate gestillt.
Es lohnt sich also wirklich durchzuhalten, wenn man gerne stillen möchte.
LG
Hallo Bella,
mir wurde von meiner Hebamme und auch von meiner Schwägerin geraten, vorsorglich etwas daheim zu haben.
Meine Schwägerin war in der ersten Woche zu Haus in der Situation, dass es plötzlich des Nachts nicht mit dem Stillen klappen wollte und Baby natürlich Hunger hatte. Die waren wirklich verzweifelt.
Ich habe mir 2 Fläschchen gekauft und eine Hipp Pre HA Nahrung. So teuer ist das ja nicht und ich habe ein ruhiges Gewissen. Sollte ich auch in so eine Situation kommen, was ja niemand hofft, bin ich vorbereitet und kann erstmal ruhig eine Flasche geben und muss nicht direkt durchdrehen. Erstmal will ich meine Baby satt bekommen und dann werde ich mich an meine Hebi, KH oder Arzt wenden (je nach Tageszeit).
Soweit der Plan bei mir. Natürlich hoffe ich, dass die Flaschen und die Nahrung hier ungeöffnet bleiben, aber im Notfall kann ich ruhig und besonnen handeln.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Bella.
Ich will auch stillen und hab keine Ahnung, ob es klappt.
Habe mir vorsorglich 4 Flaschen gekauft. Bevor ich ins KH gehe, werde die gewaschen uns vor Benutzung dann sterilisiert...
Viele liebe Grüße
Hallo bella,
Also ich erwarte mein 5.kind und ich habe mich jetzt kurzfristig dazu entschlossen es mit dem stillen zu probieren obwohl ich mein 1.kind 4 wochen gestillt und meine anderen 3 kinder reine flaschenkinder sind.
Trotzallem habe ich mir 4 flaschen jeweils mit 150ml und 4 Flaschen 250 ml von tommee tippee hergetan weil sie der brust wahnsinnig ähnlich sind und auch nicht zu teuer. Ausserdem werde ich zur Sicherheit 1 dose beba pre besorgen. Sicher ist sicher.
Ausserdem werde ich ab und zu vielleicht abpumpen mit einer Milchpumpe aus der Apotheke (geliehen).
Da zahl ich nur die pfandleihe die ich wiederbekomm und nach rezept vom fa zahlt meine kk die tagesgebühr.
Ich hoffe sehr dass ich die weiterhelfen konnte.
LG
Evanescence, schon 26.ssw
Hallo Bella,
bei Sohn 1 habe ich nach 10 Tagen abgestillt, da ich furchtbar Entzündung hatte und es mir generell nicht gut ging. Im Haus hatte ich nichts. Meine Hebamme hat dann meinen Mann losgeschickt einkaufen.
Bei Sohn 2 hatte ich Aventflaschen im Haus und stillen hat total gut geklappt.
Ich denke, ich werde diesem Omen folgen und 2 Fläschchen zur Vorsicht kaufen (werden ja, wenn ich abpumpe eh gebraucht), aber Prenahrung o.ä. nicht. Hier sind genug Läden (am Bahnhof auch sonntags geöffnet), an denen wir Nahrung (ich wollte gerade Futter schreiben) bekommen.
LG
Sabine
Futter!!
Ich denke, so werde ich es auch machen übrigens. 2 Flaschen zur Vorsicht, that's it! 
Die Flaeschchen kann man ja , wenn sie (HOFFENTLIIIICH) nicht gebraucht werden, spaeter fuer Wasser oder Tee nutzen... mit anderem Sauger natuerlich....
Ja, stimmt auch. Ich werd jetzt mal ein Minimum an Ausstattung besorgenk 2 Flaschen, 2 Sauger, so in der Art.
Wie ist das mit Sterilisieren? Reicht da Auskochen der Sauger und Flaschen? Mikrowelle haben wir nicht, also ich würde eh viel über Wasserbad und so machen, wenn es irgendwann mal so weit kommen sollte.
Meine Mutti hat schon bei allen 3Kids die Flaschen ausgekocht und alle meine bekannten/Verwandten machten es auch so...
Die meinten alle, den Fuenfziger kann man sich sparen...
Ich bekam von den Eltern meiner Chefin so ne Sterilisierbox fuer die Mikrowelle (fuer 3Flaschen)...
kaufe mir nix extra...
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