Ich wollte mich endlich mal selbst bei euch bedanken, für eure Anteilnahme, eure fest gedrückten Daumen und eure Glückwünsche
Es hat mich immer sehr gefreut und auch Mut gemacht das ihr alle so hinter einem standet. Eine super Gruppe sind wir, schade das wir so verstreut wohnen. Würde euch gern alle mal persönlich sehen.
So ein bisschen von dem Weg den ich hinter mir habe, versuche es aber kurz zu halten.
Ihr wisst ja das ich seid Januar nur gelegen hab (langweilig!), imMärz gingen dann die Probleme los Gebärmutterhalsverkürzung, Fruchtblasenprolaps.. Da hies es schon das wird nix Dann Op und wir haben es geschafft. Einen Monat später habe ich dann Fruchtwasser verloren. Wieder Op Cerclage musste entfernt werden. Und da hies es wieder diese Nacht werden Sie ihr Baby verlieren Aber so kam es wieder nicht 3 Tage später ( und seid dem durfte ich noch nicht mals mehr zur Toilette aufstehen) Mit dem Rettungswagen Notverlegung nach Dortmund. Da dann der Hammer Chefarzt hat mich untersucht und mir gesagt ich solle doch nach Hause gehen und das Kind auf natürlichem Wege verlieren bevor es hier sterben würde und/ oder es schwerst behindert zur Welt kommen würde.
Wie soll man sich da entscheiden? Ich kann doch nicht über ein Leben entscheiden!! Also blieb ich da und versuche alles das Kleine zu behalten. Das hies nur auf dem Rücken liegen, nicht drehen, Bettpfanne und nur Katzenwäsche. Aber gut die Tage zogen dahin und wir kammen langsam in die Phase der Lebensfähigkeit.
Am Samstag 06,07, Abends 21:00 Uhr war ich dann zur Ultraschallkontrolle und es war soweit alles in Ordnung. Danach bekam ich schmerzen, ausgelöst durch den Druck beim Ultraschall. Kam ans Ctg zeigte jedoch keine Wehen an. Keiner glaubte mir... aber es wurde immer schlimmer. Erst als auf einmal Blutungen dazu kammen wurden die Schwestern und Ärzte schnell. Ich wurde in den Kreissaal gebracht, wieder Ctg und Wehenhemmer. Leider schlug der nicht mehr an. Und dann würden die Herztöne des Kleinen schlechter, also hies es dann zack Notkaiserschnitt.... Und ich wurde in den Op gebracht.
Als ich wieder wach wurde war mein Mann da, den sie glücklicherweiser angerufen haben. Und kurze Zeit später durfte er schon zu unserm Zois und es geht Ihm gut!!! Die Ärtze sagten ihm das der ganze verlauf an ein Wunder grenzen würde Wir haben es geschafft!!
Nun muss der Kleine noch ein wenig kämpfen aber man sieht das es von Tag zu Tag aufwärts geht, auch wenn es manche kleine Rückschläge gibt. Aber er lebt! Und er wird nicht schwerst Behindert! ( Arsch von Chefart!) Nein er ist Ultra süss und jetzt schon mein ein und alles. Ich liebe ihn so sehr und ich gebe ihn nie wieder her.
Wir haben den Kampf gewonnen, es hat sich mal sowas von gelohnt!
Noch ein paar Woche und wir können ihn endlich mit nach Hause nehmen und eine ganz normale kleine Familie sein
So sorry wurde doch lang ( könnte aber noch unmengen schreiben) und sorry für die Fehler
Und nochmal Danke vom ganzen