Hallo und guten Abend!
Nachdem ich schon im Forum Geburtstermin September/Oktober 2018 dabei war möchte ich auch diesmal wieder mitschreiben und mitfiebern. Die ersten Wochen waren wieder angespannt und anstrengend. War Euch eigentlich vor der ersten Schwangerschaft klar, dass Fehlgeburten so häufig sind? Zum Glück gehen viele Frauen jetzt damit sehr viel häufiger an sie Öffentlichkeit, aber in diesen Schulfächern wie Biologie oder Erziehungskunde hätte man das schon mal anbringen können. Damals.
In meiner Gynpraxis sind sie wegen dem Thema etwas seltsam: Freude mit angezogener Handbremse, nur der nächste Termin wir vereinbart und keine Ultraschallfotos! und um die Schwangerschaftsbestätigung muss man auch betteln.
Ich war heute beim ersten großen Ultraschall und habe überrascht festgestellt, dass ich schon in SSW 12 bin. Der Arzt hat aufgrund der SSL von 5,6 cm einfach mal den vorläufigen Geburtstermin angepasst. Nun gut, das wäre eine Erklärung dafür warum der Schwangerschaftstest schon so früh anschlagen konnte. Aber gleich 6 Tage nach vorne! Ungünstig. Ich bin bisher immer über den errechneten Geburtstermin gegangen. Einmal Einleitung an Tag 11 und einmal Einleitung nach Blasensprung Tag 9. Ich seh schon: Das gibt wieder Diskossionsstoff hinten raus. Meiner Meinung nach läuft es in dieser Schwangerschaft wieder so, weil Kinder in der Familie grundsätzlich später kommen.
Sonst sieht alles gut aus. Außer das ich diesmal über 35 bin. Wie haltet es ihr denn mit der Pränataldiagnostik? Ich bin noch am überlegen. Grundsätzlich haben wir bisher darauf verzichtet und waren einfach guter Hoffnung. Beim Dritten wäre es vielleicht doch gut zu wissen und zu überlegen, was es noch alles extra zu erledigen gibt, wenn ein behindertes Kind dazu kommt.
Ist Euch auch aufgefallen das der Harmony-Bluttest doch nicht von der Kasse übernommen wird? Ich dachte 2022?
Na dann hoffe ich, dass wir wieder viel Schreiben und wünsche allen eine gute Kugelzeit!