Hallo ihr Lieben,
Ich traue mich jetzt einfach mal schon Hallo zu sagen, obwohl ich noch nicht mal überfällig bin.
Kurz zu mir: ich bin 30, das ist meine 5. Schwangerschaft und wenn dieses Mal alles gut geht mein erstes Kind (meine Sternchen habe ich in der 6.,10.,10. und 14. SSW ziehen lassen). Ich teste seit 3 Tagen positiv, müsste aber erst ES+12 sein und der ET dann der 24.10.
Ich freue mich bei meiner Vorgeschichte nur sehr verhalten, möchte aber auch positiv an die Schwangerschaft gehen und optimistisch denken. Außerdem schwirrt mir bereits eine Frage im Kopf herum, darum platze ich, wenn auch etwas früh in dieses Forum.
Ich war gestern beim FA. Sie hat mir gratuliert, Blut abgenommen, Heparin und Progesteron aufgeschrieben. Ein Sono hat sie verständlicher Weise noch nicht gemacht, da man bei 3+4 eh noch nichts sieht. Sie hat mich erstmal bis Sonntag krank geschrieben.
Mein Problem ist die Kombination aus Risiko-SS mit habituellen Aborten und meiner Tätigkeit in einer Kinderklinik im 3-Schicht-System und meinem vermutlich CMV negativen Befund.
Ich möchte diese SS ungern gefährden und werde daher bei meinem Arbeitgeber auf ein Beschäftigungsverbot drängen. Das bekomme ich aber erst, wenn der FA die Schwangerschaft bestätigt. Bei meiner letzten Fehlgeburt hat sie das nie gemacht, weil keine Herzaktion zu sehen war. Ich kann und will mich aber auch nicht wieder ewig krank schreiben lassen. Habt ihr einen Rat? Wie war oder ist das bei euch?
Ich habe Montag eh ein Personalgespräch. Aber zu sagen "Hej, ich bin schwanger, aber kann es gerade nicht nachweisen" fühlt sich blöd an, zumal ich noch nicht lange bei dem Arbeitgeber bin und der die ganzen Hintergründe nicht kennt.
So ganz schön viel Text.
Ich freue mich auf eine hoffentlich schöne Zeit und dass ich dieses mal bleiben darf. :-)