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Arbeitgeber Info

Guten Morgen, wann sage ich meinem Arbeitgeber am besten Bescheid? 

wie macht Ihr das so?

habt ihr einen Tip für mich ?

 

Bisherige Antworten

Re: Arbeitgeber Info

Hallo Jana,
man sollte eigentlich, wenn man den Mutterpass bekommt, auch den Arbeitgeber informieren, denn dann greifen gesetzliche Schutzmaßnahmen, wie z.B. Kündigungsschutz, keine körperlich anstrengende Arbeit, keine Nachtarbeit, usw.
Bestimmte Berufsgruppen erhalten bereits mit Wissen der Schwangerschaft ein Beschäftigungsverbot, weil die Arbeit gefährlich für das Ungeborene sein kann.

Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Chef habe, habe ich es ihm gesagt, als ich wegen des Hämatoms in der Gebärmutter krank geschrieben wurde. So weiß er, woran er ist und kann entsprechend planen. Ich arbeite allerdings auch in einer sehr großen Firma, wo es viele Schutzmaßnahmen für Schwangere gibt.

Wie siehts denn bei Dir auf Arbeit aus? Hast Du Bedenken, es zu verkünden? Ist halt immer schwierig, schon vor Ablauf der 12 Wochen was zu sagen.

Lg Tanja

Re: Arbeitgeber Info

Hallo Tanja, ok den Mutterpass habe ich noch nicht,

aber ich weiss nicht ob das nicht zufrüh ist, bin erst 6+2 SSW und den nächsten FA Termin habe ich erst in 8 Tagen.

allerdings arbeite ich im Krankenhaus, Schutzmassnahmen haben wir sicherlich, keine Schichtarbeit mehr , mehr Pausen etc.

Aber spätestens wenn ich keine Schicht mehr arbeite, weiss nicht nur die Chefin von meinem kleinen Glück im Bauch, und das ist mir glaube ich zu früh,das schon öffentlich zu machen

Ich muss dazu sagen ich habe mit meinem FA noch nicht darüber gesprochen ich war über den Zufalls Befund der Schwangerschaft so überrascht das ich nicht nachgefragt habe.

Ich bin zur Zeit noch krankgeschrieben wegen einer OP an der Hand, deshalb habe ich nicht an die Arbeit gedacht.

LG Jana

Re: Arbeitgeber Info

Auf welcher Station arbeitest Du denn?

Dann habt Ihr doch sicher eine Personalabteilung, die Du vertraulich fragen kannst, wie Du Dich zu verhalten hast.

So lange Du wegen der OP noch krankgeschrieben bist, würde ich auch erstmal nichts sagen. Bist ja eh nicht arbeiten. Aber klär das mal unauffällig ab, ob es bei Euch vielleicht sogar klare Vorgaben gibt.

Re: Arbeitgeber Info

Naja krank geschrieben bin ich noch bis Mittwoch.
Wie meinst du das mit unauffällig klären mit wem könnte ich das denn klären, Personal Abteilung ist glaube nicht die optimale Lösung,

Re: Arbeitgeber Info

Also bei uns ist es so, dass alle Gespräche mit der Personalabteilung absolut vertraulich zu behandeln sind.

Re: Arbeitgeber Info

Bei meiner ersten SS habe ich den Mutterpass erst Ende der 10. Woche bekommen. Vielleicht ist das bei Dir auch gar nicht so viel früher. Und dann bist vielleicht auch gedanklich schon so weit, es zu sagen.
Was genau arbeitest Du im KH?

Re: Arbeitgeber Info

Ja ok, vielleicht dauert das bei mir ja auch noch so lange, du hast recht, dann ist es sicher nicht so schwer das offiziell zu machen wenn ich schon in der 10 SSW wäre. Jetzt ist das alles noch zu früh, ich muss erstmal sehen ob das alles so bleibt.
Ich bin Gesundheits- und krankenpflegerin.
Danke dir
LG Jana

Re: Arbeitgeber Info

Hallo Jana,

Ich arbeite in einer Zahnarztpraxis. Habe es meinem Chef direkt gesagt als der Schwangerschaftstest positiv war und auch den Kolleginnen.
Ich arbeite an der Anmeldung, also kein großes Risiko. Aber ab und zu muss ich auch assistieren und Röntgen. Da da das Risiko größer ist, musste ich es sagen damit da nichts passiert.

War auch gut so denn 1,5 Wochen später hatte ich eine Blutung und es wurde ein Hämatom festgestellt. War dann 4 Wochen krankgeschrieben. Nun hat mir meine FA ein Beschäftigungsverbot ausgestellt.

Ich denke das es schon wichtig ist, deinen Arbeitgeber zu informieren, falls es doch zu Komplikationen kommt.

Lg Rebecca

Re: Arbeitgeber Info

Hallo Janina,
Ich schleiche mich mal hier ein. Da Ich in der selben Situation war/bin. Arbeite auch als Krankenschwester im Krankenhaus, auf der Gefäßchirurgie. Am Anfang als Ich von der SS wusste wollte ich es auch noch nicht so früh sagen, und hab auf der Arbeit aufgepasst nicht zu schwer zu heben usw. Habe mich dann vom Frauenarzt krankschreiben lassen.und hab es danach meinem arbeitgeber gemeldet, so 9. SSW. Da der Arbeitgeber ja Schutzmaßnahmen ergreifen muss,um dich und dein Kinder zu schützen. Im Krankenhaus ist es normal dass es schnell alle wissen und herumgesprochen wird, ist doof, aber ist leider so.

Re: Arbeitgeber Info

* sorry Jana und nicht Janina :)

Re: Arbeitgeber Info

Das kann ich nur bestätigen... habe es schon in der 7. Woche gesagt. Ich fand es hilfreich...
Die Kolleginnen wissen es noch nicht, kommt dann wohl in der 11.ssw.

Re: Arbeitgeber Info

Hallo Jana, ich arbeite auch im Krankenhaus und habe meine ersten beiden Schwangerschaften relativ früh offiziell machen müssen (7. Woche). Ich habe mich körperlich nicht in der Lage gefühlt 24-Stunden-Dienste zu machen, da ich in der Psychiatrie arbeite ist es auch nicht immer ganz ungefährlich. Leider haben dann auch alle Kollegen meine Fehlgeburten mitbekommen was für mich sehr belastend war.  Ich hatte mich danach immer für 1-2 Wochen krank schreiben lassen und der Arbeitseinstieg glich einem Spießrutenlaufen weil mich alle darauf angesprochen haben um ihr Mitgefühl auszudrücken. Nett gemeint, war für mich in dem Moment aber nicht hilfreich.

Bei der jetzigen Schwangerschaft habe ich recht früh meiner Chefin und der Personalabteilung Bescheid gegeben und um Stillschweigen gebeten (somit falle ich unter das Mutterschutzgesetz und bekomme z.B. eine finanzielle Ausgleichszahlung für die Dienste, keine Nacht- und Wochenendarbeit...). Ich habe dann einzelne  vertrauensvolle Kollegen angesprochen, die unter der Hand meine Dienste übernommen und mich unterstützt haben, alles in Absprache mit meiner Chefin. Das Team hat hiervon nichts mitbekommen, es werden öfters mal Dienste getauscht. Ich weiss nicht auf was für einer Station du arbeitest und welchen Gefahren du ausgesetzt bist. Wenn es dir körperlich gut geht und du es dir zutraust kannst du ja weiter im Schichtdienst arbeiten und es nicht sagen. Dir muss halt bewusst sein das es dein individuelles Risiko ist wenn etwas passiert. Es gibt das Mutterschutzgesetz ja nicht umsonst. Vielleicht ist ja auch eine "halb" offizielle Möglichkeit wie bei mir möglich, da bist du halt auj deine Kollegen angewiesen. Ich wünsche dir für die Entscheidung alles Gute!

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