Hallo Leute!
Bei uns ist übrigens auch alles gut! 
Ist nur leider viel zu viel Gaudi nebenbei um noch in einem Forum mitzuschreiben. Ich war voraussichtlicher Entbindungstermin am 7.10.2018 und hatte bereits ein großes Mädchen mit damals 19 Monaten zu Hause. Bei mir war in der Schwangerschaft alles in Ordnung, zu letzt hat das Bauchbaby (Geschlecht haben wir erst bei der Geburt erfahren) noch einige Kapriolen hingelegt. In der 36. SSW war es bei der Anmeldung in Klinik A beim dort standartmäßig vorgesehenen Ultraschall plötzlich in BEL. Damit hat sich das Bauchbaby dann endlich mal bemerkbar gemacht. Lief bis dato so nebenbei mit...
Nach einigen Abenden in Vierfüßlerstand und Indischen Brücken.... (Lustig war auch seine erste Reaktion auf die Taschenlampe, so spürbar "Schwupp" nachgeschaut, "Was war den DAS?") Bei Anmeldung in Klinik B zur äußeren Wendung stellte man fest, das es sich wieder gedreht hat in SL. Juhu, kein Kaiserschnitt. Anscheinden nicht ungwöhnlich in der zweiten Schwangerschaft, da bleibt bis zum Schluss viel Platz zum Turnen.
Am Entbindungstermin musste ich wieder standartmäßig beim Frauenarzt anrücken. Er schätzte das aktuelle Gewicht des Bauchbewohners auf 4kg. Und hätte mich dann recht gern bei der Einleitung gesehen.... Nein, danke nicht schon wieder. Einleitungen sind nicht so mein Ding. Auch nicht diese blöde Eipolationen mit der sie mich bis ich neun Tage später gnädigerweise einen Blasensprung hatte gequält haben, kannte ich schon zur genüge und haben auch diesmal außer Unwohlsein absolut nichts bewirkt.
In Klinik C war ich bei der Kontrolle (Wochenende), nachdem man mir geraten hatte nicht in Klinik A zu entbinden. Aus Klinik C ist meine Vorbereitungskurshebamme. Eigentlich wollten sie mich zur Einleitung da behalten, aber wie gesagt nach der Erfahrung vom ersten mal... Die Ärztin in Klinik C hielt es für sehr unwahrscheinlich, dass diese Geschichte mit Sauerstoffunterversorgung bei meiner kleinen Erstgeborenen an der langen Geburt nach Einleitung mit Tropf und Saugglockennotwendigkeit lag. Durchaus etwas hysterisch an Tag 7 mit nun geschätzten 4200 g nicht eingeleitet werden zu wollen. Das sei deutlich zu Groß für eine Frau von 1,62 m. Nach Untersuchung mit Eipolation ohne Absprache, und die tat weh, war ich dann dort nicht mehr gesehen. Deswegen fuhren zwei Tage später nach vermuteten Blasensprung in Klinik D.
Das war eine gute Entscheidung. Wir hatten noch problemlos Zeit für eine dritte Anästhesieaufklärung, denn mit der Ausbildung von Wehen hab ich es jetzt nicht so.
Deswegen gabs dann doch wieder eine Einleitung allerdings diesmal mit vaginaler Tablette. Ging glaub ich schon zwei Stunden später los. Und ich kann nur sagen, zweite Geburt ist wirklich deutlich leichter. Zumindest wenn alles passt wie bei mir. Wir haben Klinik D sehr gut kennen gelernt, da wir die gesamte erste Phase spazieren gehen durften. Sie haben sich dann doch alle getäuscht mit ihren vier Kilo, wir kamen nur auf 3980 g.
Und wie gesagt, überraschenderweise ein kleiner Junge. ;) Drei Tage später hatte er dann endlich einen Namen. Aber das ist eine andere Geschichte....
