Huhu, also das essen bekommen sie von einer Kita Küche. Die haben den quasi mit gegründet. Dieser Liefert an die Waldkita und damit es sich lohnt natürlich noch an andere Kitas in Hamburg. Sind aber kurze Wege udn somit ist das Essen nicht ewig unterwegs. 

Also um die Sachen wie Spülmaschiene ein und ausräumen und die dinge die im alltag anfallen kümmern sie sich selber. Trotzdem kommt täglich eine Putzfrau für Böden ,Bäder, Ablagen reinigen etc. 

Die Kita ums Eck bekommt ihr Essen auch geliefert und hat 2 Haushaltshilfen zum Putzen und Essen verteilen etc.

Hi Mellie,

also ich bin da zum größten Teil auch Paulas Meinung. Die erste Frage ist: Würden die euch zeitnah überhaupt nehmen? Da gab es doch was, dass du dich melden hättest sollen, wann du Kieran dorthin bringen kannst und du dachtest es sei schon alles in trockenen Tüchern.

Also wir haben uns gleich von vornherein für unsere Kita entschieden und wir sind super zufrieden. Es ist der Kindergarten der Gemeinde und hat natürlich auch viele Kinder dort. Jede Gruppe hat mindestens 3-4  Betreuerinnen und ist auch super flexibel. Wenn ich mal einen ganzen Tag weg bin und habe niemanden, kann ich Elrik auch den ganzen Tag da lassen oder ich kann auch mal einen anderen Tag nehmen. Auch kann ich innerhalb von einem Tag die Zeiten unserer Situation anpassen. Auch bei Justus, den ich fest erst im Oktober/November in die Kita bringen wollte, hat man mir gesagt, falls sich jobmäßig vorher was tut, kann ich ihn auch schon früher anmelden. Das ist echt praktisch und wahnsinnig toll, weil auf meine Schwiegermutter kann ich mich leider nicht verlassen und dem Opa kann ich es mit seiner Krankheit nicht zumuten. Eher fährt wahrscheinlich meine Mutter jeden Tag 240 km um für ihre Enkel da zu sein und das kann ich auch nicht verlangen.

Ich finde auch das die Struktur ganz gut ist. Der Kita-Bereich ist durch eine Tür vom Kindergartenbereich getrennt. Die erste Gruppe der 1-2jährigen hat einen eigenen Außenbereich und auch einen eigenen Essbereich. Zum Essen gibt es extra Betreuerinnen, die kommen und den Kleinen helfen. Die nächste Gruppe der 2-3jährigen kommt schon mit den älteren Kindern zusammen. Sie nutzen gemeinsam den Außenbereich und ihre Essecke ist auch bei den Großen. Sonst machen sie auch noch viel mit den ganz Kleinen zusammen. Ich finde das an sich nicht verkehrt, weil die Kinder durch das Behüten der Betreuerinnen sich die Welt der "Großen" schon ansehen können, Ihnen die Angst genommen wird und sie selber entscheiden können, ob sie sich mit ihresgleichen oder schon mit älteren abgeben wollen, sie können sich schon im vornherein von ihnen was abschauen und der Wechsel in die Kita ist somit fließend, weil sie mit den Räumlichkeiten schon vertraut sind. Allein die Erzieherinnen ändern sich, aber die kennen sie ja auch schon von Vertretungsfällen oder von den Exkursionen im Kindergarten

Im nachhinein finde ich es wichtig, dass sie mit den Kindern, mit denen sie evtl. mal in die Klasse kommen und evtl. auch welche aus der näheren Umgebung dort auf Tuchfühlung gehen können und dann bereits Freundschaften schließen können und dann schon ein paar Vertraute haben. Elrik ist eher der ruhige und auch etwas sensibel. Daher stelle ich es mir so einfacher vor. Auch dass der Übergang in den Kindergarten fließend läuft ohne weitere Anmeldung finde ich gut. Ich bin aktuell bis auf ein paar wenigen Ausnahmen sehr zufrieden und denke auch, dass Elrik sich wohl fühlt.

Im Endeffekt wirst erst wissen, ob die Entscheidung richtig war, wenn der Schritt schon gegangen ist. Wenn dich die Waldkita anspricht, dann würde ich diese versuchen. Und sag deinem Mann einen schönen Gruß.....Selbst wenn die Strecke mehr Benzin und daher mehr Geld frisst, werdet ihr unter dem Strich auch nicht mehr haben, weil das wird garantiert für was anderes wieder drauf gehen.

LG Manu

Huhu Manu,

ja wir hatten da ja so ein wenig unsere Schwierigkeiten. Dies war aber tatsächlich in der Waldkita. Die haben unsere Anmeldung verdaddelt.Dann haben sie aber alles in Bewegung gesetzt und uns ganz oben auf die Liste gesetzt und wir haben den Platz bekommen. Der Vertrag da ist Unterschrieben und fix für April nächstes Jahr. Die Waldkita war von Anfang an mein Erstwunsch. Bei der  Kita um die Ecke habe ich Kieran nur für den Notfall angemeldet. Also da steht er auf der Warteliste, nen festen Platz haben wir nicht. Da ich ihn aber schon im September 2018 für 2020 angemeldet habe, stehen unsere Chancen wohl ganz gut.Genaueres erfahren wir aber wohl erst im Juli , da sie wegen der 2 Schwangeren wohl auch mit der Platzvergabe voll im Verzug sind. 

Die meisten Probleme sehe ich halt, dass die um die Ecke tatsächlich Kinder ab Geburt nehmen...gut ich denke soviele richtig Kleine werden da wohl nicht kommen aber ab 6 Monate könnten es schon welche werden. Gerade weil es bei uns in der Gegend kaum Kitas gibt die Kinder unter einem Jahr aufnehmen. Dafür reicht meiner Meinung nach der Personalschlüssel 2:12 nicht aus. 

Wie ihr schon sagt, wissen obs richtig war, werden wir erst wenn das Kind (natürlich hoffen wir das nicht) in den Brunnen gefallen ist. Bekannte von uns, haben gerade zum 5. mal die Kita gewechselt und haben natürlich tausend Tipps. Was die Ihrem Kind damit antuen, fragen sie sich irgenwie nicht..Klar wenn es so schrecklich ist, dass es dem Kind nicht gut geht , stellt sich die Frage nach einem Wechsel natürlich nicht. Aber ich vermute die erwarten wohl auch zuviel. Ich finde ne Kita 15 min mit dem Fahrrad entfernt nicht weit und Freunde besuchen sollte da ja kein Problem sein. Schule müsste man halt gucken. Aber das weiss man ja auch vorher  nie.  

Den Gruß werde ich meinem Mann ausrichten  Find es echt absurd...der Kerl fährt mit seinem E-Piano knappe 230km um es da reparieren zu lassen. Natürlich kann er es nicht sofort wieder mitnehmen...also 3 Wochen später nochmal das ganze. Naja ..ich sag da mal nichts zu