So hier bin ich wieder mit dem leidigen Thema Kindersitz. Ich habe mir jetzt mal ein paar Gedanken gemacht. Vielleicht denke ich auch falsch und mich kann jemand vom Holzweg wegführen oder meine Ideen bestätigen.
Also jeder weiß und sagt, dass bis 4 Jahren ein Reboarder das beste für das Kind sei. Seh ich auch irgendwie ein. Beim Aufprall wird das Kind in den Sitz gedrückt und die noch nicht stabile Nackenmuskulatur wird entlastet. Fakt. Jetzt ist es aber so, dass bei einem Aufprall ja noch (in der Regel manchmal ist es ja auch ein Pfosten) ein zweites Fahrzeug beteiligt ist. Nämlich das, auf das aufgefahren wird. Wenn das Kind da drin sitzt, hat sich das Reboarderprinzip wieder relativiert und da wäre dann ein nach vorne gerichteter Sitz besser oder?
Und angenommen ich bin diejenige, die auffährt.... Mein Kind wird bei dem Aufprall in den Sitz gedrückt und je nach Aufprall wird der Kopf wieder zurückgeschleudert, weil das Auto ja irgendwann zum Stillstand kommt. Klar wird der zweite Rückstoß nicht so stark sein wie der erste, aber heftig kann er nach wie vor schon sein. Ist denn da dann ein Reboarder wirklich das beste oder auch nur ein System von vielen. Was meint ihr dazu?
Welchen Kindersitz habt ihr oder werdet ihr euch holen und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Danke für euere Antworten
LG