Bei uns war das in der ersten Zeit ja auch so, dass er vor allem Abends Theater gemacht hat und geschrien dann viel. Wenn er tagsüber eine längere Wachphase hat fängt er auch manchmal an , aber wenn er dann an die Brust kommt ist er direkt ruhig. Auch wenn er dann mal kaum was trinkt, er braucht das zum einschlafen. Von alleine kann er nur ganz selten tagsüber einschlafen.

Ich hab von meiner Hebamme nur gehört, dass manche Kinder den Tag abends verarbeiten und deswegen dann quengelig sind.

Es besteht da die 3er Regel. Man spricht davon, wenn das Kind mehr als 3 Stunden am Tag schreit, mind. oder mehr als 3 Tage die Woche über einen Zeitraum von mind. oder mehr als 3 Wochen.
Er muss einschlafen lernen. Die Aussage finde ich irgendwie total lustig. Es geht um ein Neugeborenes! Das kennt sich hier nicht aus und kann sich bei Gefahr nicht wehren, weshalb es natürlich auf Erwachsene angewiesen ist. Der Ausspruch klingt als sollte es das schon können.
Hast du abends mal auf die Uhr geschaut, wie lange er schreit. Manchmal ist es gefühlt eine Ewigkeit, dabei sind es erst 20min. Unsere schafft es tagsüber problemlos in den Schlaf zu finden, aber nur mit Körperkontakt. Sie schläft tagsüber ausschließlich im Tragetuch. Abends merke ich, dass manchmal nichts mehr geht, dann gehe ich ins Bett und sie schläft per Dauerstillen ein. Ich mache dann auch nicht den Versuch zu gehen. Wirklich schreien haben wir echt wenig.
Falls du gerne liest. Ich habe in der Schwangerschaft "So beruhige ich mein Baby" von Christine Rankl gelesen. Das fand ich gut.

Danke für deine Antwort, das beruhigt mich irgendwie. Und das Buch werde ich mir mal zulegen