Ich habe mir die Ohren wund geklingelt und irgendwann die Suche nach einer Habamme aufgegeben, ich habe nur eine für  die Nachsorge bekommen.

GV  hatte ich Glück und mache ihn in der nächsten Großstadt. (Stuttgart) im Krankenhaus.
Alle Hebammen, die sich danach bei mir gemeldet haben, fragten, ob mich nicht diese Hebamme mitbetreuen könne, und ich musste denen erst mal erklären, was sie eigentlich wissen sollten, dass Stuttgarter Hebammen nich in dem Landkreis Ludwigsburg arbeiten dürfen.

Naja ich war auch mit den Nerven am Ende. 
Meine letzte Hoffnung war bei der Krankenkasse anzurufen und da mal Druck zu machen, damit ich über die einen GV-Kurs bekomme. Vielleicht wäre das etwas für Dich?

Lieben Gruß

Nicole

Also wir machen im August auch einen Wochenendkurs, das find ich sehr praktisch, da man da innerhalb von 2 Tagen mit durch ist. Wir haben hier vom Krankenhaus, wo ich auch entbinden möchte, eine Elternschule, die ganz viele Kurse anbieten. Auch Gymnastik, Rückbildung etc. Ich weiss nicht, ob es sowas bei euch in der Nähe gibt, wenn ja dann haben die in der Regel sehr viele Kurstermine. Ich denke mit der Hebamme musst du für dich entscheiden, ich bin froh schon früh eine gesucht zu haben, da sie mir auch schon mit der Übelkeit durch Akupunktur sehr geholfen hat. Und ich dadurch jetzt schon alle 2 Wochen im Wechsel jemanden hab, der mir sagt dass alles in Ordnung ist. Ich drücke dir die Daumen, dass du wenigstens noch einen Platz in einem Kurs findest.

Ich hatte Glück und habe eine Hebamme gefunden, die offiziell erst im Oktober in der Hebammenpraxis bei uns vor Ort anfängt und mich dann direkt betreut, habe mich schon mit ihr zum Kennenlernen getroffen und vor der Geburt haben wir noch zwei Termine, an denen sie zu mir nach Hause kommt. Ich hatte da wirklich Glück.

Beim GV-Kurs war es schon schwieriger, da alle Kurse belegt waren. Ich gehe jetzt auch erst im September in einen Kurs, meine Hebamme meinte, das wäre dann nicht so tragisch wenn ich die letzten zwei Kurse verpassen sollte, besser einen recht späten Kurs als einen zu früh wenn die Geburt gefühlt noch in weiter Ferne liegt.

Ich würde Dir raten einfach den September-Kurs zu belegen.

Meine Freundinnen hatten auch alle "nur" eine Hebamme zur Nachsorge und meinten das sei völlig ausreichend gewesen.

Fand den Termin mit der Hebamme zwar nett und gut, aber eigentlich ist das mehr so eine seelische Unterstützung, hab ich das Gefühl...

Ich drücke die Daumen, dass Du doch noch eine nette hebamme findest

Hi du,

ich will dir Mut machen, es geht auch ohne !!

Ich hab damals in der Schwangerschaft rund 10 Wochen insgesamt im KKH gelegen, wegen vorzeitiger Wehen, und hatte deshalb weder eine Hebamme, noch einen Vorbereitungskurs.

Es wurde wegen Komplikationen dann ein KS - eine Hebamme habe ich nach der Geburt nicht vermisst, ich habe mir im KKH alles zeigen lassen und hatte dort ganz liebe Krankenschwestern, die mich sehr unterstützt haben.

Also stresse dich nicht, das wird alles schon werden !

LG Nilaa mit Jela

promt den Text vergessen *grummel*

also ich schleich mich mal aus Okt 2016 ein.

Bei uns ist es leider auch so, dass man sich sehr früh schon mit Hebammensuche, GVK und Klinik auseinandersetzen muss. Ich möchte dir aber unbeding Mut zusprechen, anscheinend ist es dein erstes Kind und du scheinst verunsichert.

Rückblickend kann ich sagen, dass der GVK für mich reine Zeitverschwendung war und mir nichts gebracht hat. Sollte ich bei einem weiteren Kind einen Kurs machen, dann auf jeden Fall in der Klinik, in der ich entbinde. Genau da würde ich an deiner Stelle auch ansetzen und dich schon mal um eine Klinik bemühen, da diese je nach Region um frühe Anmeldung bitten (was nicht heißt, dass man sich anmelden muss... es kann einem halt nur passieren, dass sie versuchen einen zu verlegen, wenn die Geburt noch nicht wirklich weit ist und sie an dem Tag am Limit arbeiten). Der Kurs in der Geburtsklinik hätte auch den Vorteil, dass man schon mal mit den Hebammen in Kontakt kommt.

in Bezug auf die Hebamme, ja da scheiden sich wirklich die Geister, wichtig ist, dass du für dich die perfekte Lösung findest und dich nicht von dritten entmutigen lässt. Ich hatte eine Nachsorgehebamme, die wirklich lieb war, aber für mich persönlich war der täglich Besuch der Hebamme leider eine Stressveranstaltung (Wohnung sah schrecklich aus, Baby war gerade eingeschlafen ...). Ich habe lieber im Freundes- und Bekanntenkreis um Rat gebeten und wenn tatsächlich etwas mit dem Baby nicht in Ordnung schien, war ich ohnehin sofort beim Kinderarzt. Ansonsten, wenn es dir wirklich wichtig ist, eine Wochenbetthebamme zu haben, schau mal im Netz, ob es bei dir auch Hebammensprechstunden gibt. Das wurde hier eingerichtet für diejenigen, die keine Hebamme mehr gefunden haben. Die haben quasi eine Praxis und können bei Bedarf angerufen werden oder man geht eben persönlich vorbei.

Mach dich nicht verrückt, ich bin mir sicher, du findest noch eine passable Lösung. LG