Hallo Lisa,

ich schleppe auch eine ganz schöne Kugel vor mir her. Wollte es am Anfang bis zum Ende der 12.Woche geheim halten, aber die Kugel war schneller da, als wie die 12 Wochen um waren. Auch bei mir ist es Kind Nr. 4 und ich bin sofort "explodiert".

Arbeiten gehe ich auch noch, insofern ich nicht krank geschrieben bin. Hatte bis jetzt Krankschreibungen auf Lungenentzündung, mehrmals auf Bronchitis, dann auf Ringelröteln und nun auf Magen-Darm.

Zur Zeit arbeite ich auf 20h/Woche. Ab nächsten Monat dann wieder (hoffentlich bis zum Beginn des Mutterschutz) auf 40h/Woche. Habe aber jederzeit die Möglichkeit, wenn nix geht mich auszuruhen, hinzusetzen, jederzeit nach Hause zu gehen oder einfach blau zu machen. Bin im Verkauf tätig und mache auch da die Buchhaltung.

Das einzigste was mir Sorgen macht, ist, dass ich meinen Resturlaub und meinen aktuellen Urlaub durch die ganzen Krankschreibungen noch nicht nehmen konnte.

Also bei mir noch alles total easy. Finde ein Beschäftigungs- bzw. Teilzeitbeschäftigungsverbot gar nicht mimosenhaft. Ist doch zum Schutz der Mutter und des Ungeborenen. Ausserdem weiß der AG dann besser seine Belegschaft zu planen.

LG Janine

Hallo Lisa,

ich bin auch noch in VOllzeit arbeiten. Meine Stelle ist zweigeteilt. 50% Fachtherapeutin (Logopädi) und 50% Schreibkraft, beides im Krankenhaus.  Also 4 h viel rumlaufen und von Pat zu Patient hetzen, und 4 h Computerarbeit, also sitzen. Ich schaue dass ich dabei einmal jede Stunde mal aufstehe und einfach eine Runde entweder über den Flur laufe, oder eine Runde im Büro auf und ab.

Ich finde die Idee mit Teilzeit-BV gar nicht so schlecht. Es zeigt Deinem AG und Deinem Arzt deutlich, dass Du den Willen hast zu Arbeiten,   aber dass Du eben nicht mehr alles schaffst. Und schämen brauchst Du Dich deswegen ganz sicher nicht. Du musst schließlich auf Dein Kind und auf Dich aufpassen.

Ich hoffe nur, dass der Somme nicht ganz so heiß wird, wie der heutige Tag, denn der macht mich schon jetzt (17.2) echt fertig mit 27°C.

Lieben Gruß
Nicole

Huhu 

Ich war von SSW 6-18 krankgeschrieben wg. sehr starker Übelkeit. Anschließend habe ich 2 Wochen versucht wieder Vollzeit zu arbeiten. Das hat jedoch nicht funktioniert, da mein Körper die Umstellung auf eine 39,5h Woche nicht mehr mitmachen wollte. Ich habe eine Bürojob mit viel sitzen und sehr anspruchsvoller gedanklicher Leistung. Nach 4 Stunden habe ich einfach gemerkt, dass ich mich nicht mehr konzentrien konnte und da ich es mir in keinem Fall erlauben kann Fehler zu machen (Bank-Job mit Kreditentscheidung) habe ich dann meine Überstunden abgebaut. 

Meine Ärztin wollte nach den 2 Wochen dann wissen wie es läuft. Ich habe ihr dann genau das geschlidert und seit dem gehe ich 5h am Tag arbeiten mit einem individuellen Beschäftigungsverbot bis zum MuSchu Dies war für mich die super Lösung, da ich gerne arbeite und das auch gerne bis zum MuSchu Ende Juli möchte. Mein AG kann gut planen, da er genau weiß wann ich da bin und meine Urlaub kann ich auch problemlos nehmen.