Abstillen
nachdem meine Tochter sich bisher leider nicht von alleine abstillen wollte, werden wir nun im Weihnachtsurlaub selbst die Initiative dazu ergreifen.
Ich habe mir den Schritt wirklich gut überlegt, aber habe trotzdem ganz schön Bammel, wenn ich daran denke. Sie stillt nachts noch ziemlich viel und tagsüber auch 1-2 mal. Ich hatte erst vor, langsam zu reduzieren. Aber das funktioniert einfach nicht. Immer wenn ich sie an einige stillfreie Stunden nachts gewöhnt hatte, wurde sie krank, hat gezahnt ... und schon fing alles wieder von vorne an.
Von daher möchte ich nun komplett abstillen. Das ganze soll für sie natürlich so sanft wie möglich ablaufen.
Habt ihr Tipps für mich? Wie war das abstillen bei euch? Frage gleich parallel auch noch im Expertenforum nach.
Liebe Grüße
Re: Abstillen
Viel Erfolg euch und das wird schon.. Du bist dir deiner Sache klar und dann fällt dir das konsequent sein auch nicht sooo schwer (hoffe ich) (o:
Re: Abstillen
Re: Abstillen
Die Mahlzeiten im Sinne von essen muss ich nicht ersetzen, denn sie isst ganz prima. Ihr geht es beim stillen nur um die Nähe. Und da akzeptiert sie leider bisher wenig anderes...
Re: Abstillen
Ich hab das my hummy gekauft.....damit schläft sie gut durch.....das immitirt den Herzschlag nach....es gibt Modelle die sofort anspringen sobald das Kind sich bewegt.....vielleicht wäre das was....damit hab ich Lina in ihr Bett bekommen....
Re: Abstillen
Re: Abstillen
Meine Tochter hab ich nun 1 Jahr und 1,5 Monate gestillt, zum Schluss auch nur noch zum kuscheln/trösten. Wenn sie Tags ran wollte, hab ich "nein, alle alle" gesagt und ihr Tee oder Wasser gegeben. Sehr zu ihrem lauten Unmut zuerst, aber dann hat sie es akzeptiert. Abends/nachts kam sie weiter bis vor kurzem, obwohl ich mir auch sehr sicher bin, dass eigentlich keine Milch mehr von mir kommt. Sie bekommt aber auch durchgehend seit September Zähne... nr. 10 ist gerade durch.
Seit mein Mann das ins Bett bringen tw. Übernommen hat bzw. Ich sie direkt hinlege ohne stillen und solange sie wach ist, braucht sie quasi das einschlafstillen nicht mehr. Nachts bin ich ehrlich, ignorier ich ab und zu ein meckern und sonst wird auch nur noch gekuschelt, das reicht dann. Allerdings wahrscheinlich auch nur, weil sie einen Nuckel nutzt. Ohne wäre es bestimmt sehr viel schwerer...
@Linali Wie ist es denn jetzt gelaufen?
Zum Abstillen kann ich nichts sagen, wir stillen noch.
Re: @Linali Wie ist es denn jetzt gelaufen?
Wie so oft kam es anders als geplant. Wir wollten während unseres Weihnachtsurlaubs abstillen. Daraus wurde dann nichts, weil meine Tochter krank wurde.
Ich habe dann umgeplant und bin im Nachhinein froh, dass es so gekommen ist. Denn wir sind das ganze jetzt etwas langsamer angegangen.
Icj habe damit angefangen, dass ich erst mal nachts eine sechsstündige stillpause festgelegt habe. Das hat sie nach ein bisschen Protest recht gut akzeptiert. Sie braucht nachts manchmal länger zum einschlafen jetzt, aber ansonsten ist es ganz okay. Mein Partner bringt sie abends im Bett, da trinkt sie meistens noch ein wenig Wasser aus der Flasche und ist damit zufrieden. Tagsüber habe ich dann nur noch einmal gestillt und sonst immer gesagt, dass die Brust alle ist. „Alle“ kann sie seitdem auch sagen und scheint das ganz spannend zu finden:-)
Das ganze habe ich eine gute Woche lang gemacht. Dann hab ich versucht, auch die letzten zwei Stillmahlzeiten wegzulassen. Das hat eigentlich besser geklappt, als gedacht. Nach drei Tagen hat sie auch immer weniger nachfragt und dafür mehr gekuschelt. Ich hatte dann etwas Problem mit Verhärtungen und Angst vor Milchstau. Am vierten Tag, das war gestern, hatte das Kind dann plötzlich wieder Fieber. Da bin ich dann zurückgerudert und habe wieder gestillt. Allerdings ist sie heute wieder fit, also versuche ich jetzt wieder das ganze einzustellen. Hoffe, dass wir im Laufe der kommenden Woche durch sind. Und das dann die Nächte auch ruhiger werden.
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