Also ich kann das mit den Ängsten und Sorgen schon nachvollziehen. Zunächst einmal war es natürlich ein totales Glücksgefühl nach 2 gefühlt endlosen Jahren einen positiven Test in Händen zu halten. Gleichzeitig traue ich mich aber noch nicht, mich so richtig zu freuen, weil ich weiß, dass noch vieles schief gehen kann. Eine Freundin von mir hatte in der 11. SSW einen Abort. Meine Ängste halten sich aktuell zwar in Grenzen und ich denke mir meist, dass schon alles gut werden wird. Aber ganz abschalten kann man die Sorgen doch nicht. 

Lg

Ich bin erstaunlicherweise ziemlich ruhig, ich dachte auch, dass ich nach den langen 2 Jahren total übernervös und vorsichtig sein würde, aber nix :D

Was kommt, das kommt und man kann auch nichts dagegen tun, also lohnt es sich nicht, sich zu viele Gedanken darüber zu machen.

Ich arbeite ehrenamtlich für den Verein Herzenssache - Nähen für Sternchen und Frühchen eV und beschäftige mich daher sehr, sehr viel mit dem Thema Fehlgeburt und Sternenkinder. Es kommt leider öfter vor als man denkt und man kann wirklich nichts tun, außer jeden Tag zu genießen und sich nicht vom "was wäre wenn" verrückt machen zu lassen.