Na wie war das 2. Weihnachtsfest?
Die Kinder haben sich riesig gefreut, das Oma, Opa, Uroma und Onkel da waren und von der Seite war ich auch total entlastet, aber wenn 4 Personen mehr da sind, die den Ablauf nicht kennen ist das auch wieder mehr Arbeit. Da fehlt das Verständnis, das Hannah nicht bis 11 Uhr ihr Vormittagsschläfchen machen kann, wenn sie 12 Uhr schon wieder Mittagschlaf machen soll, weil sie 21/2 Stunden Mittags schläft verschiebt sich sonst alles zu weit nach hinten. Auch mein Wunsch das es zum Frühstück bitte Teller gibt, statt Brettchen, da Brötchen einfach zu sehr krümeln wurder nie beachtet und wenn ich was gesagt habe, war es auch nicht richtig. Weihnachten war für mich bis zur Bescherung nur stressig. Vormittags noch einkaufen, dann zusehen das die Kinder mit Papa Mittagschlaf machen, da sie große Betten vom Christkind bekommen haben. Die mussten natürlich auch noch aufgebaut werden. Das habe ich mit meinem Bruder und meiner Mutter gemacht. Wärend die Uroma mit Hannah spazieren war, damit sie auch schläft. Mein Vater hat auf dem Sessel gelümmelt, gedöst und Fern gesehen. Wir waren nach dem Aufbau total durchgeschwitzt, hatten aber keine Zeit mehr zum duschen. Die Kinder waren schon wach und Papa musste noch eine Geschichte vorlesen, damit sie nicht zu zeitig runter kommen. Dann mussten noch schnell die Geschenke unter den Baum gelegt werden und sich schick gemacht werden... Naja, wir haben alles geschafft. In einem unbeobachteten Moment habe ich dann kleine Goldsternchen im Flur bis zum Baum verstreut, als Zeichen dass das Christkind da war. Wir haben dann erst noch Geburtstagstorte gegessen, mein Bruder ist 33 Jahre geworden. Danach gab es Geschenke. Die Zwillinge haben natürlich als erstes Bettwäsche ausgepackt, große natürlich. Danach sind wir dann hoch in die jeweiligen Kinderzimmer und die Kinder haben sich riesig gefreut. Einen Rucksack gab es dann auch noch von uns, von den Großeltern gab es was von Tiptoi. Hannah hat einen Käfer als Rutscheauto für drinnen bekommen, eine Erdferkel zum entdecken. Ein Badeboot zum spielen in der Wanne gab es von meinen Eltern, von Uroma gab es noch Pullis und Bodys, durch die Kita brauche ich da einfach mehr. Mein größtes Geschenk war aber das mein Mann mal frei hatte. Das war so schön, das er es auch mal gesehen hat, wie sich die Kinder freuen und auch mal den Festtagsbraten genießen konnte, sonst kocht er ihn ja immer nur auf Arbeit. Naja, im Großen un Ganzen war es trotz alledem ein schönes Fest.
Re: Na wie war das 2. Weihnachtsfest?
Huhu,
das war ja wirklich ganz schön anstrengend und so schön es ist, wenn man Besuch hat, so viel Unruhe bringt das auch rein, wenn da plötzlich noch andere Leute im eigenen Haus wohnen. Wir hatten auch mal Besuch von Verwandten aus Amerika, das fand ich auch so stressig.
Aber sonst habt ihr das ja wirklich toll hinbekommen, dass es ein schönes Fest wurde und dass dein Mann sich endlich auch mal etwas Zeit für die Familie nehmen konnte, hat es dann ja perfekt abgerundet.
Wir feiern ja immer zusammen mit meinen Eltern, Oma und meiner Schwester mit Mann und Kindern, da sie alle gegenüber wohnen. Das ist zwar immer schön mit der Familie und die Kinder finden es toll gemeinsam zu feiern, aber da wir alle immer bei uns zu Hause essen und feiern, ist das echt anstrengend mit 13 Personen (und de Lautstärke von den ganzen Jungs). Dieses Jahr auch noch Raphaels Geburtstag kurz vorher und am 23. hatten wir dazu noch eine Nachfeier mit Brunch, also 2 Tage in Folge full house, da waren mein Mann und ich echt platt vom ganzen kochen, decken, servieren, aufräumen. putzen usw.
Aaron hat u.a. einen Schreibtisch bekommen, da hatte ich die Arbeit mit Kinderzimmer um- und aufräumen dann an den Tagen nach Heiligabend, da haben wir auch ganz schön lange Spielzeug neu einsortiert und Möbel umgestellt. Raphael hat das Rutschauto zum Geburtstag bekommen und zu Weihnachten nur ein paar Kleinigkeiten, aber das Holz-Steckpuzzle wird schon interessant für ihn und die runden Formen kann er schon stecken.
Leider war der Kleine so überdreht nach dem langen Tag mit Bescherung, dass ich ihn zum 1. Mal richtig lange in den Schlaf schuckeln musste. Er zuckte dann auch immer wenn er die Stimmen der anderen Kinder unten hörte und ich war bestimmt eine knappe Stunde bei ihm bis er dann schlief. Aber sonst hatte er viel Spaß und wir hatten insgesamt schöne, aber eben auch anstrengende Feiertage.
So, hier meine beiden kleineren Racker, die großen lassen sich ja kaum noch fotografieren.
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