Huhu,

das Thema ist oft so ein Streitthema, obwohl man es eigentlich doch ganz entspannt angehen kann. Früher sind die Kinder ja auch groß geworden, obwohl es da ganz andere Ernährungssünden gab. ;-) Ich habe als Baby z.B. mit 6 Wochen Karottensaft in die Milch bekommen und den Abendbrei aus der Flasche - heute streng verpönt. Trotzdem war ich ein gesundes Kind und habe keine Folgeschäden davon getragen. 

Aber zu deiner Frage:

Meine Jungs waren alle sehr am Essen interessiert und ich habe daher immer früh mit Beikost angefangen, also direkt mit 4 Monaten. Ich weiß nicht, ob es damit etwas zu tun hat, aber mit über 7kg waren sie alle bei der U4 recht kräftig und auch nicht klein. Mit Milch allein waren sie dann nicht  mehr satt zu bekommen und anstatt die Folgemilch mit Stärke und ggf sogar Zucker zu geben, habe ich lieber Gemüse probiert. Der Kinderarzt fand das auch ok und keines meiner Kinder hat Verdauungsprobleme oder so etwas bekommen. 

Man merkt auch schnell ob die Kinder dazu bereit sind. Wenn sie es verstehen, dass die Zunge nicht wie beim Saugen nach vorn gehen darf, bleibt der Brei halbwegs drin und dann kannst du die Menge langsam steigern. Meine Jungs haben immer nach kurzer Zeit eine ganze Portion gegessen und brauchten keine Milch mehr dazu. Da ist aber jedes Kind anders. Klappt es nicht, wartet man halt mal 1-2 Wochen und probiert es erneut.

Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Beikoststart...