Hallo zusammen,
ich brauche mal Hilfe. Ich habe auch schon mit Frau Schleich aus dem Expertenforum gesprochen, nun habe ich jedoch widersprüchliche Aussagen und mich würde interessieren, wie es bei Euch in der Realität nun wirklich mit dem Elterngeld gewesen ist.
Also zu uns:
Mein erster Sohn kam am 24.12.2017 zur Welt, ich war zwar ab September 2017 im Beschäftigungsverbot, zum Glück aber ohne jegliche Abzüge.
Ich habe dann normal ab 09.11.2017 bis 23.02.2018 Mutterschaftsgeld bekommen und ab dort 10 Monate Elterngeld bis zum 23.11.2018 und mein Mann hat auch noch zwei Monate genommen.
Seit 15.03. gehe ich wieder arbeiten, allerdings in Teilzeit in Elternzeit mit nur 22 Stunden. Ich bin derzeit am überlegen, meine Stundenzahl etwas zu erhöhen, da wir unerwartet am 30.11.2019 ein zweites Kind erwarten :) Meine Elternzeit für Kind 1 geht noch bis Januar 2020, ich hatte zwei Jahre eingereicht.
Seit Januar habe ich bis Mitte März von Ersparnissen gelebt.
Nun frage ich mich und würde gern berechnen, wie hoch mein Elterngeld für das zweite Kind sein wird und ob es sich lohnt, etwas mehr arbeiten zu gehen, oder ob ich lieber die Zeit mit meinem ersten Sohn etwas mehr genieße, bis der totale Stress mit zwei Kinder ausbricht ;)
Die Annahme war, das Monate in denen ich nichts verdient habe, ausgeklammert werden, sprich ich dann noch mal zwei Monate mehr von vor meinem ersten Sohn mit zur Berechnung heranziehe. Das Amt meint aber nun, diese 0 Euro Monate fließen mit in meine Berechnung ein und ich soll August 2017-Oktober 2017 und Januar 2019-September 2019 für mein neues Elterngeld als 12monatige Grundlage heranziehen.
Ist das denn wirklich so, dass ich Monate ohne Verdienst wirklich mit einpflegen muss? Kann mir das jemand, der selbiges durchgemacht hat, bestätigen? Es macht fast 400 Euro aus!
Ich würde mich sehr über Hilfe im Beamtendungle freuen....
Eure Swimmy