Ich denke, dass es nichts damit zu tun hat wie sie es aufnimmt...

Hat sie vielleicht noch Hunger?
Hat sie vielleicht Bauchschmerzen oder Verstopfung? Die Windel vielleicht zu nass?

Ja ne...Ich hab den Teil auch weggelassen wo sie angefangen hat auch komisch zu sagen. Also sie trinkt am Stillhütchen ubd irgendwann beginnt sie den Kopf dann so suchend hin und her zu drehen mit dem Teil im offenen Mund und 'fasst aber nicht mehr '

Ja sie hat Bauchschmerzen. Aber ich glaub dass ist davon dass sie sich dann steif macht wie ein Brett und der Bauch ganz hart wird wenn sie so nen 'Anfall' hat.

Saugverwirrung meint, dass das Kind nicht mehr an die Brust geht, oder nicht mehr adäquat daran saugt ....

Hast du schon mal ausschließlich mit der Brust gefüttert?
Wieso Stillhütchen?
Wieso Schnuller?
Was für Fläschchen hast du in den beiden Antibiotikatagen genutzt?
Wann klappt es mit der Brust nicht? (Stillposition, Tageszeit, eher unruhige Umgebung, ...)

Von dem bisschen was du geschrieben hast, habe ich das Gefühl, es handelt sich nicht um eine echte Saugverwirrung sondern um ein paar Probleme, die zusammen kommen und eure Stillbeziehung gerade erschweren ...

Das liegt wohl daran dass es Nachts war und das Kind an mir dran lag :P
Nein...So wirklich dran glauben tu ich auch nicht. Ich wurde nur von jemandem mit dem Thema konfrontiert und bin verunsichert.
Ja ich hab die ersten 1.5 Wochen ausschließlich mit der Brust gestillt. Das führte aber dazu dass es rund um die Uhr nur geschrei gab, das Kind sehr unzufrieden war und das sehr viel mit unserer Beziehung gemacht hat..Da ich eh in der Zeit tierisch mit dem Hormonabfall zu kämpfen hatte war die Idee mit dem Stillhütchen eine wahre Rettung. (Sie kann meine Brustwarzen nicht besonders gut greifen) Natürlich hab ich deshalb auch ein schlechtes Gewissen und hab das bestimmt nicht leichtfertig hinzugezogen. Sei dem versuchen wir täglich auch immerwieder ohne zu stillen aber besonders wenn sie grad sehr hungrig, ungeduldig oder müde ist hat sie dafür keine Geduld und schreit sich dann ein. Und es funktioniert auch nur in wenigen Positionen.

Ich hatte die Nuk Flasche 0-6 Monate. Hat mir meine Hebamme empfohlen.

erstmal, ganz wichtig: es gibt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen!!!

Die Frage ist, was willst du erreichen?

Vollstillen ohne Hütchen?
Vollstillen, gerne auch mit Hütchen?
Gerne auch zufüttern, ...?

Was trägt dein Partner mit?
Gibt es weitere Kinder?
Gibt es die Möglichkeit eine gute Stillberaterin (ich würde in jedem Fall zu LLL raten) hinzuzuziehen?
Wieso kann sie die Brust schlecht fassen - hat deine Hebamme sich die Zeit genommen, es mit dir in verschiedenen Positionen auszuprobieren?
Was willst du mit dem Schnuller erreichen?

Das wären jetzt mal so ein paar Fragen, die ich mir stellen würde ....

Ganz liebe Grüße ❤

Ich möchte erreichen, dass sie einfach aus meiner Brust trinken kann UND das wir so weit wie möglich ein harmonisches Miteinander haben, welche möglichst nicht durch ständige Unzufriedenheit und Frustration geprägt ist.
Zufüttern will ich gar nicht! Hütchen nehm ich grad wegen oben genannter Punkte in Kauf...Aber wollen zu ich es eigentlich nicht.
Mein Partner? Möchte dass ich Stille. Würde mir das aber nicht Vorschreiben und trägt da eigentlich gar nichts mit weil er den ganzen Tag arbeiten ist. Nein, andere Kinder gibt es nicht. Mit der Stillberatung das hab ich bisher noch nicht in Erwägung gezogen, da ich meiner Hebamme eigentlich schon vertraue. Ja, sie hat einiges and Positionen mit mir probiert und mir das Stillhütchen auch nicht vorgeschlagen. Auf die Idee bin ich selbst gekommen. Sie findet allerdings auch nicht schlimm dass ich das nutze weil sie schon auch weiß was da für mich dran hängt wenn das nicht klappt. Sie glaubt übrigens nicht an so etwas wie eine Saugverwirrung.
Vielleicht hast du Recht und ich sollte da nochmal jemand anderen zu Rate ziehen.
Das Nuckel ist für sie mitunter sehr hilfreich um sich zu beruhigen. Gerade in Situationen wo man nicht spontan sie brust rausholen kann -im Grunde um das kurz zu überbrücken oder besseren den Schlaf zu finden. Auch wenn sie schmerzen hat möchte sie nonstop saugen. Da ist der Nuckel schon wichtig für sie. Ich weiß, da kann man durchaus anderer Meinug sein...

Liebe Jellibelly,

... ich will es auch nochmal sagen: du machst nichts falsch!!!

Ganz ehrlich wäre mein Rat:

gönne Dir nochmal eine Woche "Wochenbett"!!!

Kuschel Dich zu Hause mit Deiner Maus ins Bett oder aufs Sofa, habe viel Hautkontakt mit ihr, setze Dich nicht unter Druck - wenn die Wäsche mal nicht gebügelt ist - egal; zu Essen gibt es schnelle Küche oder auch mal vom Lieferdienst; Spaziergang einfach für Dich und die Kleine - warm eingekuschelt im Tragetuch; Besuche außer Haus - nur bei Menschen die Dir gut tun und zu Zeiten, die in Euer Leben passen!

... das sie sich beim stillen mal "doof" anstellt ist völlig normal; ich habe das Glück immer sehr unkomplizierte Stillkinder zu haben, aber auch diese brauch(t)en immer mal wieder plötzlich 10 Minuten, bis sie wirklich richtig angedockt sind - einfach weil sie abgelenkt sind, weil sie zu faul sind den Mund richtig aufzumachen, weil sie ...

Ansich verstehe ich schon, daß man gerne auch mal zum Schnuller greift (habe ich bei meinen beiden Großen auch gemacht - der Große war ein richtiges Schnullerkind, die Kleine hat ihn mit ca. 3 Monaten dann völlig verweigert ... hat nur das Original (die Brust) akzeptiert) ... allerdings wäre ich in Deinem Fall damit vorsichtig: überlege einfach immer mal wieder: wäre dies nicht vielleicht eine Situation, wo Stillen (eben auch mal zur Befriedigung des Bedürfnisses nach Nähe) möglich und schön wäre .... statt zum Schnuller zu greifen. 

Genauso gibt es natürlich immer auch Situationen, wo einfach der Schnuller die sinnvollere Lösung ist - bei mir war Auto fahren oder auch mal noch ein bisschen Zeit in der Vorlesung (habe mit Baby im Tuch studiert) eine klare Schnuller-Situation.

Was Dein Besuchserlebnis betrifft:

Ich denke ein großes Problem ist in solche einer Situation dann immer auch, man wird unsicher und hat schon Angst davor und ist deshalb extrem angespannt - diese Anspannung überträgt sich dann auch das Kind und es weint und lässt sich nur schwer beruhigen.

Mein Weg dabei war:

genau überlegen wovor habe ich Angst, was tut mir gar nicht gut, womit kann ich diese Situation umgehen ...

Meine Schwiegereltern sind z.B. sehr liebe Menschen, aber Stillen, Tragetuch, Fingerfood, .... das ist für sie alles komisch ... und da meine Schwiegermutter selbst drei Kinder und etliche Enkelkinder hat, nimmt sie da auch gerne mal kein Blatt vor den Mund ...

Also habe ich für mich gemerkt, es ist besser für mich:

- zum Stillen in einen anderen Raum zu gehen (in ihrer Anwesenheit bin ich so angespannt, daß es oft nicht so richtig klappt und ich versuche es so schnell zu beenden, daß das Kind nach 10 Minuten schon wieder will - dies sehen sie dann natürlich als Bestätigung, daß die Milch nicht reicht und man unbedingt zufüttern sollte)

- beim Einbinden ins Tuch meckern Kinder oft mal - da kommt dann immer: das scheint sie/er nicht zu mögen - ist sicher viel zu eng, bekommt keine Luft, kann nichts sehen, .... also habe ich mir angewöhnt ebenfalls im Gästezimmer einzubinden; wenn wir mit ihnen einen Spaziergang machen, dann nehme ich den Kinderwagen - umgehe die Situation und mache sie glücklich, weil sie Enkel präsentieren kann - für alle die bessere Situation (und wenn das Kind im Wagen meckert, dann kommt von meinem besten Mann von allen gerne mal: "im Tragetuch ist sie zufriedener" *grins*)!

- und ich gehe, wenn ich es irgendwie verhindern kann am Abend nicht mehr mit den Kindern weg - nach 18 Uhr sind sie einfach müde und dadurch weinerlich und anstrengend, das versuche ich wirklich zu umgehen - um diese Zeit sind wir, wenn irgendwie möglich zu Hause und lassen den Tag gemeinsam ausklingen ... 

...

Ich bin mir absolut sicher, daß Du eine wundervolle Mami bist ... ich bin absolut sicher, daß ihr eine wundervolle Stillbeziehung haben könnt!

... ist jetzt ein bisschen viel geworden, ich hoffe Du kannst damit ein bisschen was anfangen.

Was ist dein Problem mit dem Stillhütchen?

Wenn es für euch beide besser funktioniert und sich okay anfühlt spricht da doch eigentlich nichts dagegen ... sie ist doch trotzdem perfekt mit Muttermilch ernährt und das ist doch wunderbar!

Mein Großer hat ausschließlich Muttermilch bekommen - aber manchmal mit der Brust und oft auch abgepumpt mit dem Fläschchen ... ich habe voll gearbeitet, also ging es nicht anders.
Sein Saugbedürfniss musste er dadurch auch teilweise mit dem Schnuller befriedigen ...
Er wurde doch nicht wirklich schlechter ernährt als seine Geschwister, nur weil ich bei diesen das Glück habe zu Hause zu sein und nur Bruststillen zu können ... nur für mich ist es jetzt leichter.

Damit kann ich was anfangen. Danke! :)
Das mit dem "Mal wirklich Wochenbett machen" nehm ich mir seit etwa 3 Wochen vor. Fällt mir ein bissl schwer mich so ganz rauszunehmen. Also wir hängen schon viel auf der couch rum und ich hab sie auch viel an mir dran aber ich bin eben nicht so völlig bei ihr. Lass mich vom Fernseher berieseln und springe sobald ich sie weglegen kann im Haus umher um irgendwas 'noch schnell zu machen'
Vielleicht schaffen wir das nächste Woche mal ein paar Tage nur im Bett rumzuhängen. Obwohl wir aus diesem grad ausziehen mussten. Madame ist nämlich seit halb 4 wach und wollte da nicht mehr zur Ruhe kommen. Jetzt sitzen wir auf der Couch und sie schläft auf mir. Wunderbar...Mama braucht ja keinen Schlaf :P
Ich bin mir sicher, dass das so ist mit der Übertragung der Anspannung auf das Kind wenn wir irgendwo sind. Es sind eben auch erst 3 Wochen. Ich bin in meiner neuen Rolle noch unsicher und reagiere gestresst wenn sie weinerlich wird. Anders als zu Hause...Das hält das natürlich aufrecht. Zu Hause bekommt sie sich 'einfach' wieder ein.
Und ich kenn das sehr gut mit den Schwiegereltern...
Musste ich ja ein bissl lachen bei deiner Erzählung :D
Gestern war meine Hebamme da und hat sich richtig viel Zeit genommen. Hat wohl gemerkt, wie sehr ich das grad brauche, dass mal jemand für mich da ist. Also...Soll nicht heißen dass das sonst nie jemand ist. Aber in dieser speziellen Situation...naja du verstehst schon.
Sie hat mir das mit dem Tragetuch binden gezeigt. Ich denke dass ist für uns auch ne gute Sache. Ich werds probieren. Sie hat mir Mariella nochmal ohne Hütchen an die Brust gelegt und schwupp- ging das natürlich. Ich hab mich sehr darüber gefreut und gleichzeitig denk ich:' das arme kind würde längst nur an der Brust trinken wenn ich jemanden anderes wäre und so selbstsichere Griffe drauf hätte' Dann hatte die Kleine wieder Bauchweh und sie ist da ganz toll mit umgegangen. Hat mir noch ein paar Haltungen usw gezeigt und es geschafft, obwohl Mariella sich tierisch aufgeregt hat, sie beim Papa auf dem Arm zur Ruhe zu bringen. Ich bin davon echt schwer beeindruckt und hoffe sehr, ich kann mit meinem Kind auch mal so toll umgehen...

Das kannst du!!!

Verlasse Dich auf dein ❤ und auf dein Gefühl .... ich bin mir ganz sicher du hast es in Dir, du musst nur an dich glauben.

Ich habe das Winzmonster und mich jetzt mal beobachtet - er braucht auch immer wieder länger, bis er richtig andockt - ... und es ist wie beschrieben, auch hier kommt es immer wieder vor, dass er erst richtig andocken und trinken kann, wenn er mal so richtig gepupst hat *lach*
.... nur habe ich das Glück - ich bin mir 100% sicher, dass das Stillen klappt und kein Problem ist ...

Liebe Jelli,

lass Dich nicht verunsichern! Die Leute (mich eingeschlossen) reden gerne klug daher wenn sie meinen sie wüssten was besonders gut.
Du machst das alles super! Und Du kannst weder was dafür dass sie Deine Brust nicht gut zu fassen bekommt noch dafür dass Du ein AB nehmen musstest.
Im übrigen glaube ich nicht dass das gebrüll von einer Saugverwirrung kommt. Meine Tochter hat in dem Alter jeden Abend 1-3 Stunden gebrüllt, mein Sohn macht das zum Glück nicht. Mal hat man Glück, mal hat man Pech.
Saugverwirrung würde bedeuten dass sie die Brust gar nicht mehr akzeptiert, aber das ist ja nicht der Fall, oder?

Mach mal weiter so wie Du das machst und hab bitte, bitte, bitte kein schlechtes Gewissen mehr wegen der Hütchen!

Hi Kelli
Also meine Tochter schreit meine Brust auch an und es hat sich herausgestellt das sie Bauchweh hat und Blähungen seit ich ihr dann simplex gebe gehts ihr und mir viel besser vielleicht hat dein Zwerg ja Bauchweh ??? Mach dir nich son Stress du machst bestimmt alles richtig
Manchmal weinen Babys einfach ganz doll das wird mit der Zeit besser
Ich dachte auch es ist schlimm und ich mach was falsch und es ist mein 4.kind
Lg

Und wenn du ihr das gibst, dann ist das Stillen harmonischer?
Mariella will ganz oft trinken wenn sie Bauchschmerzen hat, um sich zu beruhigen..Es wäre interessant zu sehen, ob das auch weniger würde (das Dauerstillen) wenn sie weniger oft mit Bauchweh zu kämpfen hätte.

Ja wenn ich ihr das gebe ist es nach einiger Zeit besser und ich trinke Bauchweh Tee von Milupa der ist mit Kümmel Anis und Fenchel schmeckt echt iiiii aber es hilft
Pupst sie denn

Ne eigentlich nicht. Also von der Pre Milch hat sie gepupst. Aber das tat ihr offenbar nicht so weh.
Wenn Sie so schreit wegn Bauchweh wird sie ganz rot, machtvsichvsteif wie ein Brett und der kleine Bauch wird Knochenhart. Das entspannt sich eigentlich erst wenn sie dann die Windel voll hat.

Hört sich für mich an wie dreimonatskolik meine Paula war auch so drauf wenn du dasige das san. simplex geben willst das gibt es ohne Rezept in der Apotheke aber sprich bitte mit deiner hebi ob sie das auch so machen würde ich war ja beim Kinderarzt weil meine nur noch gebrüllt hat und ich mit geweint hab

Danke. Du bist wirklich lieb.
Wann entwickelt man eigentlich sowas wie Mutterinstinkt? Ich hab das Gefühl davon sehr weit entfernt zu sein. Ich Zweifel häufig daran, ob ich ihre Signale richtig verstehe und ob ich ihr gerecht werden kann- nicht nur bezüglich des Stillens oder Schreiens. Wann hat das bei deiner Tochter aufgehört mit dem abendlichen Schreien?

Irgendwie setzt mich auch unter Druck, dass Außenstehende denken, es wäre kein Problem mit dem Baby irgendwo hin zu kommen oder an irgendwas teilzunehmen. Und dann ist es wie gestern (wir waren bei den Nachbarn eingeladen- ich bin dann aber gegangen) und sie brüllt da nur und hat offenbar Schmerzen und will Dauerstillen. Es kommen sofort Fragen warum sie so ist und was sie denn hat- die ich dann beantworten soll. Ich weiß es doch aber auch nicht unbedingt. Und ich mach mir sofort Gedanken was andere darüber denken. Also, ob sie denken, sie sei ein Schreikind oder ist anderweitig 'schwierig'. Ich weiß, dass müsste mir egal sein, aber irgendwie scheint das daran gekoppelt zu sein, dass es wieder auch eine Form des eigenen Versagens ist, wenn das Kind sich so oder so verhält. Also ist mir schon klar, dass es das nicht ist, aber ich hab diese Empfindung und will nicht dass mein Kind falsch wahrgenommen wird. Hab dann auch ständig das Bedürfnis zu betonen, dass sie so nicht immer ist usw... dämlich eigentlich :/

Ach man das ist echt kacke meine jetzt 11jährige hat die ersten 3monate nur geschrien und alle haben gefragt ob sie nen Schreikind ist ich hab damals überlegt ob ich ihr nen Schild umhäng mit der Aufschrift ich hab ne dreimonatskolik
Es wird besser vertrau auf deine Instinkte
Lg

Keine schlechte Idee mit dem Schild ;)
Danke für deine Worte.

Um Gottes Willen!
Denk nicht so! Und wenn jemand dich beklugscheißt ignorier es! Du bist zum ersten Mal Mutter, richtig?
Ich schwöre dir, wir haben das ALLE erlebt, ich kenne wirklich keine erst-Mama wo es das (und deine Gefühle!) nicht auch gab. Und wer dir was anderes erzählt der hatte vermutlich zuviele rosa Hornone oder kann gut verdrängen!
Das und auch was du fühlst ist völlig normal.
Nach den ersten 3 Monaten wird es in der Regel besser, man pendelt sich (auch hormonell) ein und baut sich nach und nach einen Alltag mit Kind auf, entwickelt eine Routine.
Fühl dich mal ganz fest in den Arm genommen (wenn du magst).
DAMIT warst und bist du alles andere als alleine.
Liebste Grüße
Sandra

Ich kann mich nur anschließen! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und die Kleinen können ja einfach noch nicht sagen, was los ist. Und glaube mir, die Fragen stellt man sich auch beim Vierten wieder. Es gibt einfach 1000 Gründe, warum die Kleinen schreien. Der Unterschied ist, dass man bei Geschwisterchen schon weiß, was schon mal geholfen hat und was man mal noch probieren könnte. Ob es dann wieder hilft, steht allerdings in den Sternen.

Ein Kind brüllt wegen Hunger, das nächste wegen Reizüberflutung, wegen Bauchweh, wegen Bedürfnis nach mehr Nähe, Müdigkeit,...

Hast du schon versucht im Tuch zu tragen? War sie eher früh geboren? Oft ist Stillen auch einfach Körperkontakt. Unsere Zweite hat die ersten Monate quasi im Tuch verbracht.

Wenn es Bauchweh ist, können Bauchmassagen mit Kümmelöl helfen. Lass dir das von der Hebamme zeigen. Oder vorsichtig das Fieberthermometer rektal einführen, da geht auch oft Luft ab. Es gibt auch tolle Zäpfchen von Wala. Carum Carvi heißen die glaub ich.

Ansonsten in den Arm nehmen und beim Schreien zuhören, auch wenn du mitheulst. Sorry, aber manchmal gibt es keine bessere Lösung. Die Phasen gehören auch dazu. Sie gehen vorbei, versprochen!! Es wird besser. Es liegt NICHT an dir. Wir müssen alle auf die ein oder andere Art da durch! Halt die Ohren steif und halt durch. Du machst alles richtig! Dumm sind die, die dumm reden und dich verunsichern!!! Was man mit wachsender Kinderschar lernt, ist Dinge hinzunehmen. Nur weil man etwas erklären kann, ist es noch lange nicht besser. Mach weiter wie gehabt. Du bist eine tolle Mama, genau weil du dir diese Gedanken machst :-*

Ich schicke dir mal nen dicken Drücker!!!

Ich mach es mir mal einfach und unterschreibe diesen Post mit.

Den mutterinstinkt hast Du seit der Geburt, denn Du weißt ja am besten was für Dein Baby das beste ist.

Warum ein Baby brüllt weiß man tatsächlich selten so genau und wie mimi schreibt ahnt man vielleicht irgendwann eher was helfen kann. Vielleicht solltest Du Dir für solche Fragen eine Standardantwort zurechtlegen, z.b. sie hat grad nen Schub oder so. Ehrlich, wer dich bei einem drei Wochen alten Baby fragt warum es schreit, der hat sie nicht mehr alle!

Bei meiner Tochter wurde es mit 6 Wochen deutlich besser. Scheint häufiger so zu sein. In der Zeit hab ich sie jeden Abend im Tragetuch gehabt und hab zu lauter Musik getanzt. Hatte ne eigene Playlist dafür.

Noch drei Dinge:

1) Ich weiß bis heute nicht warum meine Tochter jeden Abend gebrüllt hat.

2) Bei meinem ersten Kind war das Einschlafen ganz extrem. Er war schon etwa ein Jahr alt und trotz befolgen sämtlicher Ratschläge (immer gleiches Ritual, warten bis er wirklich müde ist, Massage bei abgedunkeltem Licht, Spieluhr, vorsingen, etc) dauerte es etwa drei Stunden bis er endlich geschlafen hat. Was meinst Du was ich da an klugen Ratschlägen bekommen habe! Bis eines Tages zufällig in einer Woche zweimal hintereinander abends Freunde zu Besuch waren die das mitbekommen haben und dann gesagt haben: JETZT verstehe ich was Du meinst! Ich kann Dir sagen, das hat so gut getan. Was ich damit sagen will: Kinder sind sehr unterschiedlich und manche wissen einfach nicht wie es wirklich ist.

3) Zum Thema Erziehung mischt sich einfach jeder ein. Im Grunde finde ich das ganz gut, dass Kinder irgendwie als "Gemeinschaftseigentum" wahrgenommen werden. Aber es kann auch unglaublich nerven! Ich hab mir mal mit einer Freundin zusammen Shirts bedrucken lassen mit dem Schriftzug "Rabenmutter". Da hat sich dann wenigstens auf der Straße keiner mehr getraut was zu sagen. Je eher Du akzeptierst dass Du es sowieso nicht allen recht machen kannst und dich nur darauf konzentrierst was für dich und deine Tochter das beste ist, um so besser!

Das hast du schön geschrieben!
Dem kann ich mich auch nochmal anschließen!
:-)

Das mit dem Schub ist ne gute Antwort....Die hab ich tatsächlich selbst schon oft von Mamas gehört. Klingt immer plausibel und nachvollziehbar :)

Die Vorstellung von dir tanzend mit Baby im Tragetuch zur eigens dafür geschaffenen Playlist ist übrigens ganz bezaubernd :)

Danke übrigens noch!

Danke für deine Worte und Gedanken.
Nein, ist kam 6 Tage nach Termin. Zu früh war sie also nicht. Aber ein kleines "Kuscheltier" ist sie trotzdem. Ich kann sie nicht mal über Nacht ins Beistellbett legen. Ist Ihr einfach zu weit weg von mir...Der Tipp mit dem in den Arm nehmen und Mitheulen ist süß. Hab ich tatsächlich schon einige Male eh nicht verhindern können. Man muss das das weinen auch erstmal aushalten lernen. Konnte ich am Anfang (haha klingtvals wäre es ewig hervor 3 Wochen) gar nicht. Also immer sofort der Versuch es zu unterbinden.... Dabei istvdas ihre einzige Sprache und sie hat ja auch die Berechtigung sich mitzuteilen. Am Anfang empfand ich das Schreien als fast schon bedrohlich...Nun wird das langsam besser. Mein Puls schnellt dann nicht mehr ganz so schnell hoch ;)

Aber das hat einem vorher keiner erzählt, wie unsicher man da ist als Erst-Mama oder? Also in dem Ausmaß hätte mir das nicht vorstellen können. Vielleicht mach ich Feder Unsicherheit insbesondere Maße auch immerwieder 'die Tür auf' weil ich mich selbst immer so anzweifeln. Hab ich vorher auch schon in anderen Lebensbereichen, als Mama hats das aber echt ein neues Level erreicht :P

Danke fürs Trösten. :)

Guten Morgen jelli
Ich bin froh das dir die ganzen Antworten etwas helfen ich wünsche dir das dass den ganzen drück rausnimmt
Ich hab das mit dem wochenbettt auch nich eingehalten aber zu Weihnachten hab ich mal den ganzen Stress rausgenommen und siehe da alles was ich schaffen wollte ging von alleine wir hatten tolles Essen und die Wohnung war ordentlich aber hätten meine drei großen nicht geholfen hätt ich weniger geschafft ich habe aber die Woche vor Weihnachten quasi nur das Bett zum einkaufen essen und duschen verlassen und das tat so gut
Meine wahren Freundinnen haben das echt verstanden eine kam sogar mit Mittag vorbei hat mit uns zusammen gegessen die Küche aufgeräumt und ist dannn wieder gegangen ich war da echt verwirrt aber auch sehr froh
Do ich werd jetzt mal aufstehen und meiner Familie Frühstück machen die kleine schläft grade so schön
Dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ich drück dich lg

Huhu Jelli,
eigentlich würde ja schon alles gesagt u ich unterschreibe auch ganz klar Jelenas Worte!! Ganz toll hat sie das geschrieben! Lass Dich von Außenstehenden bloß nicht einschüchtern u vor allem nix einreden! Du bist Mariellas Mama u weißt am Besten was ihr gut tut u was nicht u ganz sicher machst Du das super!
Was mir noch eingefallen ist, vielleicht ist sie auch oft einfach nur müde wenn sie weint? Das ist nämlich bei unserer Maus der Fall!!! sie schafft es max. ne Stunde wach zusein u dann wird sie gnatschig, unruhig u weint. Habe es getestet u sie daraufhin sofort hingelegt, ins Tuch genommen oder in den Kiwa gepackt u Zack, sie schläft sofort ein! Probiere es mal aus! Wenn sie sonst satt ist, frische Windel hat etc.
Ach u zu den Saugern, denke nicht das sie dadurch verwirrt ist u das der Grund des Schreiens war. Vielleicht müsste sie an dem Abend irgendetwas verarbeiten u hat deswegen so geweint? Wir hatten das auch mal 1-1,5Wochen, aber seitdem (Toi Toi Toi) nicht mehr.
LG Anika