Hi zusammen,
*neu hier*
Ich habe schon ein klein wenig erlebt, um meine kleine Kämpferin im November endlich in den Armen halten zu dürfen. Aber um Euch nicht zu langweilen, komme ich zu dem Thema, dass mich am meisten beschäftigt: In der 12. SSW erfuhr ich, dass 2 Blutgefäße bei mir in der Gebährmutter enden, statt an der äußeren Eihülle. Dadurch darf ich wählen, wie ich entbinden möchte. Das Risiko bei einem Blasensprung wäre, wenn es genau da reißt, wo die Blutgefäße verlaufen und die Blutgefäße mitreißen. Denn dann würde meine Kleine sofort verbluten, ohne dass man sie retten könnte. Grandiose Nachrichten!
Das Risiko, dass der Blasensprung genau an der Stelle geschieht, wo die Blutgefäße verlaufen, liegt bei 1,5%. Der Kaiserschnitt soll aber einen Risikofaktor von 2,5% haben (verstehe nicht warum KS bei 2,5% liegt...). Da eine normale Geburt für Mutter und Kind jedoch besser ist, überlege ich, was ich am besten tue. Der Leiter der Uniklinik überlässt natürlich mir die Entscheidung, ob ich einen Kaiserschnitt oder die natürliche Geburt wähle. Hat jemand von Euch auch die 2 Blutgefäße (Arterie und Vene) in der Gebärmutter?
Der Gedanken die Kleine 9 Monate auszutragen und sie mittlerweile ununterbrochen aktiv in mir zu spüren, dass es dann so schief gehen könnte und sie es nicht schafft, ist einfach schrecklich. Natürlich traut sich in meinem Umkreis niemand einen Rat zu geben, weil sie angst haben, etwas Falsches zu sagen. Mein Partner überlässt mir die Entscheidung, steht aber 100%ig dahinter. Ich soll nach meinem Gefühl entscheiden. Was für ein sch... "sorry meine Wortwahl"
Hat das auch jemand von Euch?
Viele Grüße
Jenarni (& kleine Kämpferin - 27. SSW)