hallooooooo liebe julia!

mein mann und ich haben uns nach langem hin und her nun auch dagegen entschieden. die meinungen der anderen mädels hier haben mir dabei sehr geholfen.

so wie viele das sagen, soll man sich einfach im klaren sein, was wäre wenn.... 

da für uns eine abtreibung nicht in frage kommt, würde eben auch ein "negatives" ergebnis bei dieser untersuchung nix ändern ausser dass man dann halt vor der geburt bescheid weiss. wenn denn dann die diagnose richtig ist. die fehlrate schreckt mich um so mehr ab!

ich liebe dieses baby und wenn es aus freien stücken bei mir bleibt dann ist es herzlich willkommen so wie es ist  

aber das soll halt jedes paar für sich entscheiden, ganz wichtig dass sich beide einig sind 

wenn eure entscheidung gut durchdacht war dann denk einfach nicht weiter drüber nach! ihr habt euch sicher richtig entschieden!!!!

schönen abend noch 

Da kann ich nur zu 100% zustimmen plus, dass ich ebenfalls vor Sorge umkommen würde, bei einem auffälligem Befund. Der Stress wäre nicht gut für unseren Schatz.
Ich nehme das Baby so an: wie Gott es uns schenkt.

Liebe Grüße
Nadi

Liebe Julia,

wir haben bisher auch bei allen Kindern die NFM (eigentlich sogar den Combined Test) durchführen lassen. Wir haben als Paar lange diskutiert, wie wir zu Behinderungen des Kindes stehen würden und was unsere Vorgehensweise im Falle eines "negativen" Befundes wäre. Wir würden das Kind auch jedenfalls akzeptieren, eine Abtreibung wegen Trisomie kommt für uns nicht in Frage.
ABER: Wenn bei der Untersuchung eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Fehlbildung festgestellt würde, dann würde ich in eine Klinik mit Neonatologie zur Entbindung gehen. Meine Wahlklinik hat nämlich keine solche Station. Falls das Kind Trisomie hätte, wäre nämlich die Versorgung des Kleinen kurz nach der Geburt sehr wesentlich und könnte schwereren Folgeschäden vorbeugen.

Vertraue auf Dein Bauchgefühl!
LG
wullerl

ach, so: Mein Gyn meinte übrigens, dass es nun einen neuen hochpreisigen Bluttest gäbe, der zu 99% Prozent Gewißheit bringt (nur, weil es Dir um die Fehlerquote ging). Der kostet allerdings so zwischen 800-900 Euronen.
Invasive Untersuchung schließe ich aus, also Fruchtwasserpunktion, NEIN!
LG wullerl

Hallihallo,

ich bekomme mein erstes Kind und bin seit dem positiven Test von allen möglichen Ängsten geplagt. Ich verfolge meinen Kinderwunsch seit mehr als 6 Jahren und wünsche mir natürlich ein gesundes Baby. Jetzt hat es endlich geklappt und ich bin ein Mensch der Gewissheit braucht. Mein Frauenarzt hat mich eh zur ersten Feindiagnostik überwiesen und ich werde diese Untersuchung durchführen in der Hoffnung, dass das Risiko für bswp. eine Trisomie nicht hoch ist. Sollte die NFM und Biochemie ein erhötes Risiko ausweisen werde ich einen weiterführenden Bluttest machen,da ich vor der Fruchtwasseruntersuchung Angst habe. Ich möchte einfach Gewissheit und werde jede Untersuchung wahrnehmen, die mir angeboten wird. Ich hoffe, dass mich der Arzt etwas näher aufklären kann. Aber am allermeisten hoffe ich, dass mich das Ergebnis nicht verunsichert und das alles super aussieht und ich die Schwangerschaft dann auch genießen kann. Im Moment schwirren mir einfach tausende Fragezeichen ????????????? durch meinen Kopf.

 

hier in der schweiz kann man zwei tests machen lassen,.

enmal den kombinierten mit der nfm +hormone+alter der mutter, der dann die wahrscheinlichkeit berechnet, wie hoch das risiko einer fehlbildung ist. 

und den neuen test, von dem wullerl gesprochen hat. er ist wirklich sehr teuer, aber eben auch sicher. 

wir haben unsfür die teure variante entschieden. da wir mit einer zb wahrscheinlichkeit von 1:20 nichts anfangen können. wir möchten gewissheit. vorallemwas die nicht überlebensfähigen trisomien betrifft. das würde ich nicht mitmachen wollen, das das kind dann in der 20 ssw abgeht oder ich nicht weiss, das es nur ein paar stunden lebt, wenn ich es auf die welt bringe. .. 

unsere fa hat uns da eigentlich sehr gut beraten und sehr viel infomaterial mitgegeben. 

Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten. :)

Im Prinzip ist es ja hier genauso wie überall, die Meinungen gehen sehr auseinander.

Ich glaube übrigens nciht, dass meine Frauenärztin beim 1. off. US wirklich hätte sehen können, ob einem Nackenfaltenmessung angebracht wäre. Das hat keine 2 Minuten gedauert, kurz den Herzschlag gesucht, ausgemessen und fertig. Zumal das gerät nciht gerade die beste Qualität hat.

Sie hat aber etwas von Feindignostik gesagt, die dann später auf jeden Fall gemacht werden soll. Ich vermute mal damit ist der erweiterte US um die 20. Woche gemeint.

lg,
Julia

Ich danke Euch auch für Eure Meinungen. Die Woche war ich beim Ultraschall und meine Ärztin meinte nur beiläufig: "lassen Sie sich einen Termin in zwei Wochen geben, dann machen wir Test auf Down-Syndrom, kostet 140 Euro." Damit war ich raus aus dem Sprechzimmer und völlig unberaten. Ich habe meine KK gefragt, die die Kosten nicht übernimmt und bin nun ebenfalls  etwas ratlos - überrollt, ob der Test was bringt. Der Bluttest kostet in Luxemburg wohl nur 700 Euro, ist aber dennoch sehr teuer.

Einen schönen Tag noch,

 

Ines