Das klingt ja erstmal super!

Meine FA geizt auch sehr mit den USs, genieß also den zusatz--US :)

Glückwunsch zur Halbzeit, die habe ich auch bald erreicht (nächsten mittwoch)

Zu der Geburt: Ich hatte einen Notkaiserschnitt unter Vollnarkose, weil es sehr schnell gehen musste und konnte zwar im Kreissaal aufwachen, aber das hat auch gut 2h gedauert und mein Mann hatte die Kleine in der Zeit im Arm. Die zwei haben eine wahnsinnig enge Bindung und zu mir will sie meistens nicht
Ich bilde mir ein, dass es an den ersten zwei Lebensstunden liegt. Als ich dann wach war, war sie schon eingepackt und  mit milch abgefüllt, sodass sie erst VIEEEEEEEL später an die Brust wollte. Das hat mich voll getroffen.

Ich nehme an, dass du nicht unter Vollnarkose operiert wirst. Dann würde ich so nach meinem Bauchgefühl sagen: KKH, wo du direkt bei deinem Kind bleiben kannst und bonding machen kannst und nicht erst Stunden später.

Berichte, wie du dich entschieden hast.

LG

zenz

Hey zenz,

vielen lieben Dank für deine Antwort und deinen Bericht!

Dass mit dem Not-KS unter Vollnarkose tut mir sehr leid für dich! War sicher zunächst schwer damit klarzukommen, wenn die Geburt so ganz anders läuft als geplant... Ich finde es auch ziemlich krass, dass die Kleine mit Milch abgefüllt wurde, während du noch in Narkose warst...  Ich dachte, sowas macht man nicht wegen Saugverwirrung?! Wie alt ist dein Kind denn jetzt? Weißt du schon, wie du dieses Mal entbinden willst???

Ich hatte ja schon zwei KS (beide ungeplant, aber nur mit PDA). Beim ersten konnte ich meinen Kleinen sofort im Arm halten noch während ich genäht wurde. Dann wurde er gewaschen, gemessen, gewogen, untersucht und dann kamen wir zusammen in den Kreißsaal und ich konnte ihn anlegen.

Der Kleine wurde zuerst meinem Mann in die Arme gelegt, weil die Betäubung etwas heftiger war und meine Arme ganz kribbelig und taub, da hatte ich Angst, dass ich ihn nicht halten kann. Mein Mann war dann auch mit ihm zur Untersuchung während ich genäht wurde und kurz darauf waren wir wieder im Kreißsaal beisammen, ich konnte ihn halten und anlegen. Da fehlt mir so die erste halbe Stunde mit ihm, aber unserer Bindung hat es keinen Abbruch getan, er zieht mich dem Papa vor 

Ich hätte ja auch kein Problem damit, wenn der Papa ihn solange hält wie ich eben Zeit brauche, um mich von der OP zu erholen, aber ich verstehe nicht, warum wir dazu in getrennten Räumen sein müssten in dieser einen Klinik... Sowas hab ich echt noch nie gehört! 

Ich muss mich da nochmal bei beiden Kliniken erkundigen. Vielleicht lässt sich die andere ja auch zum Warten überreden bis 39+x, meine Hebi sagte nämlich, dass mich niemand zu einem bestimmten Termin zwingen könne... Das problem ist nur, wenn man erstmal in den letzten Wochen vorm ET ist und alles anstrengend und schmerzhaft ist und die Ärzte einen dann so bedrängen, sagt man am Ende zu allem "Ja" und da will ich vorsorgen!

Hast du schon eine Klinik gefunden, in der du entbinden willst??? Bei uns gäbe es noch eine dritte zur Auswahl (ist zwar etwas weiter weg, aber wir kommen ja geplant, das würde schon gehen), die ganz toll sein soll. Das Problem dort ist, dass die Duschen und Toiletten nicht im Zimmer, sondern auf dem Gang sind - und das stelle ich mir nach KS echt ätzend vor, zumal man ja einige Tage dort bleiben muss... Ach man, ich wünsche mir die Kliniken aus Berlin zurück, da war das alles kein Problem! 

Hallo,

erstmal zum 3. Jungen. 

Das mit dem neuen Termin zur Feindiagnostik ist ein Zeichen für die Kompetenz der Ärztin! An den Händen kann man anhand von Auffälligkeiten evtl. Trisonomien, etc. erkennen. 

In einigen Foren vor uns, hatte mal ein Mädel gepostet, dass in ihrem Bekanntenkreis ein Mädchen mit unausgebildeten Händen auf die Welt kam und der Arzt bei den VU immer gemeint hätte, die Kleine würde Fäustchen machen. Bei jeder VU, da frage ich mich wirklich, was das für ein Arzt war. Das schlimmste war, dass der Vater der Kleinen das nicht verkraftet hat. 

Also, lieber einmal zuviel geguckt, als zu wenig!