Mittagsbrei
Ich wollte mal eure Meinung hören zu unserer Mittagsbrei-Situation. Ich gebe seit ca zwei Wochen Gemüse. Anfangs war sie total begeistert, aber leider steigern sich die Mengen nicht. Mir max zehn Löffeln ist sie bedient. Egal welches Gemüse übrigens, hab schon viel verschiedenes gemacht. Jetzt meint mein Mann, dem Rat einer Hebamme folgen zu müssen, den ich etwas krass finde. Nämlich ihr nach den paar Löffeln Brei nicht mehr die Brust zu geben, sondern erst nach frühestens zwei Stunden wieder und wenn sie vorher wieder Hunger hat ihr wieder und wieder Brei anzubieten. Nur so würden sie lernen, Brei zu akzeptieren und nicht den "einfachen" Weg gehen und den Brei verweigern, weil es danach ja eh noch Milch gibt...
Fingerfood hab ich noch nicht probiert und würde dem Gematsche eigentlich gern aus dem Weg gehen. Auch hat mein Mann für BLW wenig übrig. Beim Großen hat das mit dem Brei auch ganz gut geklappt, aber gerade bin ich ein wenig ratlos.
Danke schonmal
Re: Mittagsbrei
So meine Erfahrung und Meinung.
Anna ist ab heute 6.Monate alt. Und ich hab mit Beikost noch nicht angefangen, bei Ihr, weil Sie glaub Bauchweh bekam. Aber ich fange es jetzt auch an.
Hab vergessen, wann ich damit bei meinem Sohn angefangen hab.
L.G.Monika
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Re: Mittagsbrei
Mittlerweile hat es sich so eingependelt, dass er circa 2,5 Stunden nach dem letzten Stillen Brei bekommt, dazu Löffelchenweise ein bisschen Wasser da er absolut keine Flasche oder Becher nimmt.
Er würde auch direkt danach von der Brust trinken, aber ich lasse meist etwa eine bis zwei Stunden Zeit, bis er wieder die Brust bekommt. Das ist dann auch die Zeit wo er wirklich danach verlangt. Dass er trinken würde weiß ich daher, da ich ihm eine Zeit lang auch immer direkt die Brust gegeben habe ;)
Ich würde da also ganz entspannt rangehen und ihr mehr Zeit lassen, sich daran zu gewöhnen. Und wenn sie nur 10 Löffel mag, dann sei es eben so. Ich würde behaupten die Menge steigert sich ganz automatisch, wenn der tatsächliche Bedarf in die Höhe geht :)
Übrigens hat Leo von Anfang an die komplette Portion Abendbrei verdrückt, und beim Mittagessen isst er immer noch nicht leer.
Re: Mittagsbrei
Nicht jede Hebamme ist automatisch Expertin fürs Stillen, leider! Die Stillorganisationen wie die AFS empfehlen sogar, keine Mahlzeit zu ersetzen, sondern immer vorher oder nachher zusätzlich zu stillen. Es ist ja Beikost, keine Anstattkost, und (Mutter-)Milch ist im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel. Die Beikost wird, umspült von MuMi, viel besser vertragen. Außerdem kann es zu unbeabsichtigtem Abstillen führen, wenn man Mahlzeit für Mahlzeit ersetzt. Still ruhig dann und so viel, wie du möchtest! Die Menge wird sich von selbst reduzieren, wenn sie sich zunehmend am Brei satt isst.
Ich finde, es wäre der völlig falsche Weg, sie zum Essen zu erpressen. Erstens aus den genannten Gründen und zweitens, weil Essen sonst eine krampfige Angelegenheit wird und das zu Essstörungen führen kann. Und außerdem ist Muttermilch kalorisch viel dichter als so ein Gemüsebreichen. Und vielleicht ist ihr Darm auch für mehr noch nicht bereit.
Lasst euch die Begeisterung nicht kaputtmachen und macht weiter mit zehn Löffeln plus Brust. Wenn sie so weit ist, wird sich das schon ändern. Da wir inzwischen BLW und Brei machen, kann ich sagen, dass BLW weniger Sauerei ist...
Re: Mittagsbrei
Hallo!
Also da würde ich mich nicht verrückt machen lassen. Unsere Kleine bekommt seit Ende September Brei und sie packt bis heute nicht so ein ganzes Gläschen (ich koche selber, aber nur mal als Anhaltspunkt) Anfangs hat es sich bei uns auch kaum gesteigert und ich dachte schon, oje, das wird nie mehr, aber es wurde :-) Es gibt auch jetzt noch Tage, da ist nach ein paar Löffeln Schluss, da mag sie nicht mehr. Wenn sie dann wirklich noch Hunger hat, gebe ich ihr noch eine kleine Flasche. Meistens ist es aber dann auch gut mit dem Brei.
LG
Danke
Der Abstand zwischen letzter Stillmahlzeit und Brei sind übrigens 2,5 -3 Stunden. Also ich denke schon, dass sie ausreichend hungrig ist.
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