Das mit den Kinderbetreuungsplätzen ist bei uns in Österreich auch nicht einfach, wobei es in der Stadt noch geht. Am Land geht es oft erst ab 2 Jahren und da auch nur Vormittags.
Wir wohnen zwar in einer für Österreich großen Stadt, wollen aber auch gleich nachdem wir den MuKi-Pass bekommen uns wegen Plätzen umschauen. Sicher ist sicher...

Ja den Gedanken hatte ich auch schon.
Wir sind am überlegen, ob Tagesmutter, oder Krippe.
Das gute in HH sind 30 Stunden / woche bei der Tagesmutter sind kostenlos, die zeit ist flexibel. In der Krippe ist der höchsatz bei 12 Stunden am Tag ( so lange bleiben nicht viele. Eher 6-10 Stunden ) max 211 Euro.
Da ich eigentlich nicht viel arbeiten möchte in den ersten drei Jahren, würde die Tagesmutter reichen.
War beim ersten Kind genau so. Habe damals meinen Sohn auch mal eine komplette Woche Zuhause gelassen, wenn ich frei hatte.
In der Krippe ist das ja so ne Sache, eine Woche das Kind raus zunehmen. Oder wie seht ihr das?

Nö, wir haben unsere Tochter nach der Geburt vom Brüderchen auch zwei Wochen nicht zur Krippe geschickt. Ich genieße das sehr, dass man vor der Einschulung noch so flexibel ist.
Das ist ja großartig geregelt in HH! Wir haben für unsere Tochter in der Großtagespflege (2 Tagesmütter betreuen 8 Kinder) 450€ incl Essensgeld gezahlt.

Das sehe ich auch als besonderen Anlass. Ebenso wie Urlaub.
Aber dann dieses unregelmäßige in der Woche.
Mal alle 5 Tage, dann nur 3 oder 2 Tage finde ich irgendwie doof. Oder sehe ich das zu streng?
Kita ist ja doch noch mal anders als eine Tagesmutter.

2 Betreuer und 8 Kinder finde ich super.
In HH ist der Schlüssel 5 zu 1
Nun bin ich echt am überlegen, ob wir uns doch schon für einen Krippenplatz im Juni 2019 oder Tagesmutter umgucken.
Hmmm
Der Krippenplatz wäre vllt auch unnützes Geld. Allerdings ist er genau neben der schule meines Sohnes. Tagesmutter ein Stück weiter.
Ach wie schwer. :( ;)

Ja, einfach nur so unregelmäßig finde ich auch doof. Ist auch schwerer für die Kinder zu verstehen was an dem Tag passiert.

Hier dürfen die Tagesmütter, wenn sie ausgebildete Erzieherinnen sind, auch je 5 Kinder betreuen. D.h. man hätte da den gleichen Schlüssel.

Na, da hast Du ja noch einiges zu überlegen! :o) Ich hoffe mal sehr dass wir zum Jahresanfang einen Krippenplatz bekommen! Einerseits um dann noch ein bisschen arbeiten zu können, andererseits um vor der Geburt noch ein bisschen Mutterschutz genießen zu dürfen!

LG, Paula

Wie alt ist denn dein erstes Kind?
Und wann kommt das zweite?
Ja genau das meine ich, in der Kita gibt es einen strukturierten Tagesablauf und es werden sicher auch Angebote gemacht, wenn das Kind dann ständig nicht da ist ( ist ja auch schön Zuhause zu sein, wenn es möglich ist und noch so klein ist) verpasst es doch so einiges.
Bei einer Tagesmutter stelle ich es mir "einfacher" vor.
Mal gucken! :)

Meine Tochter ist 3 und mein Sohn eins. ET für das Jüngste ist 3.7.

Eigentlich sollte auch eine Tagesmutter einen strukturierten Tagesablauf haben und nach Möglichkeit auch Angebote für die Kinder machen.

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Kinder unter 3 möglichst viel zu Hause betreut werden.Deshalb hatte ich meine Tochter auch nochmal zu Hause bis sie in den Kindergarten gekommen ist. Also, sie war ab 14 Monaten in der Großtagespflege, da habe ich gearbeitet bzw den Mutterschutz genossen und nach der Geburt war sie dann zu Hause für ein knappes Jahr (weil ich da ja eh mit Baby zu Hause war). Die Zeit mit Baby und Kleinkind war mega anstrengend, aber ich bin trotzdem froh dass ich das gemacht habe, denn es war ein sehr intensives Familienleben. Ich habe halt alles mit meiner Tochter zusammen gemacht: kochen, Wäsche waschen, aufhängen und zusammen legen, etc. (Einzig eine Haushaltshilfe fürs Grobe haben wir uns seitdem gegönnt) Es gab auch mal Streit wenn mir was zu viel wurde, aber es war wenisgstens alles sehr authentisch.

Wenn ich schreibe Kinder unter 3 sollten möglichst viel zu Hause sein meine ich damit aber nicht, dass ich gegen Krippen bin. Ich finde es gut, wenn Mütter arbeiten, den Mutterschutz und das Wochenbett genießen können.

Ähm...um auf Deine Frage zurück zu kommen: Ich finde Krippe und Tagesmutter da gleichwertig. Zumal bei uns die Tagesmutter durch die große Gruppe ja auch fast wie eine Krippe war. Und wenn die Eingewöhnung gut ist und auch sonst alles liebevoll gelebt wird, kann das Kind da grundsätzlich auch gut jeden Tag hingehen. Trotzdem finde ich es toll, wenn man sein Kind bei besonderen Anlässen (Oma hat Geburtstag, man will mal einen ganzen Tag ins Spaßbad o.ä.) unkompliziert nicht hinbringen kann.

Sorry für den Exkurs.

Ah, noch ein Unterschied zwischen Krippe und Tagesmutter: In der Krippe ist ja der Betreuungsschlüssel meist etwas schlechter, was ich anfangs als Nachteil gesehen habe. Dazu muss man aber bedenken, dass Tagesmütter zusätzlich noch Essen vorbereiten und sauber machen müssen. In der ersten Großtagespflege in der unsere Tochter war, hatten die das schlecht organisiert, so dass netto fast immer nur eine Tagesmutter für 9 Kinder da war. In der zweiten Großtagespflege haben sie das viel besser organisiert.

Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich glaub rausnehmen kann man wie man will, nur muss man bis aufs Essen trotzdem zahlen.

Also bei uns muß das Essen gezahlt werden, außer das Kind ist länger als 6 Wochen nicht da.
Aber vielleicht variiert das auch von Bundesland oder die Einrichtungen können es selbst bestimmen.

Es ist soooo schade und traurig, dass das Betreuungsangebot nicht besser ausgebaut ist und man als Eltern dadurch Stress bekommt.

Meine Tochter wird im Dezember ein Jahr alt und geht zur Tagesmutter. Glücklicherweise ist das ihre Oma, die zu zweit eine Großtagespflege hat. Mit 2 1/2 Jahren wird sie dann in den Kindergarten gehen und das läuft hier mit der Kita-karte. Die bekommt man zugeschickt und darf 3 Wunsch Kitas angeben. Leider sind die guten Kitas sehr begehrt. Diese nehmen natürlich lieber u2 Kinder auf und haben somit nur 3 bis 5 Plätze frei für ü2 Kinder. Das macht es nochmal spannend.