Ich muss euch da mal was erzählen, vielleicht habt ihr ja auch eigene Erfahrungen zu dem Thema.
Auf der Arbeit stehe ich 90% des Tages, und muss mitunter recht schwer heben. Das an sich ist ja schonmal nicht gerade tauglich in der Schwangerschaft. Es ging lange Beschwerdefrei, seit ungefähr 4 Wochen bekomme ich aber zunehmend Unterleibsschmerzen im Tagesverlauf. Das Ganze hab ich mit meiner Ärztin besprochen, die dann meinte dass mein Arbeitgeber mir ein Teilweises oder je nach Ermessen komplettes BV ausstellen sollte, da sie mich sonst unter Umständen krankschreibt, und das wollte ich nicht. Hab das nun also vor ein paar Wochrn bei meinem AG angesprochen, der dann meinte er hätte das noch nie gehört, er aber prinzipiell zustimmt (muss er ja...) letzter Stand war, dass er sich über die Hetangehensweise informiert. Das war letzten Mittwoch.
Nun habe ich am Donnerstag einen Anruf von meiner Ärztin bekommen die mir berichtet hat, dass mein AG bei ihr angerufen hat um Informationen über mich zu bekommen. Gemäß der Schweigepflicht hat sie ihm natürlich nix gesagt und ihn umgehend über seine Pflichten als AG informiert. Er hat ihr versprochen das direkt zu besprechen, und dass ich mich im Anschluss bei ihr melde. Nur ist das nie geschehen, und sie wollte nun mal nachhaken was da los sei.
Bin einigermaßen entsetzt und enttäuscht über das Verhalten meines Arbeitgebers. Nicht nur, dass mein Arbeitsplatz in keiner Weise angepasst wurde. Dieses rumtelefonieren hinter meinem Rücken finde ich unter aller Sau.
Hab meinen Chef gleich darauf angesprochen. Der ist dann damit rausgerückt, dass es ja einen externen Betriebsarzt gäbe, der sich darum kümmert. Er wollte mir „gleich“ die Kontaktdaten raussuchen, passiert ist natürlich nix.
Ich versteh einfach nicht, was das ganze soll.