Ich hatte gerade Vorsorge und wir haben u.a. die Ergebnisse des Feinultraschall besprochen. Beiden Ärzten ist aufgefallen, dass die Maus zu leicht für ihr Alter ist. Da wir aber schon in der 5. SSW das erste Ultraschall hatten und meine Gyno den ET schon zurück datiert hatte, ist es kaum mehr möglich, dass das Gestationsalter jünger ist.
Sprich die Motte ist einfach zu leicht mit 524g bei 23+6. Meine FA hat dann nochmal eine Dopplersonografie gemacht und meinte der Widerstand in der linken Arterie, die die Plazenta versorgt wäre erhöht, beim Baby ist der Blutfluss aber voll i.O. Ich soll mir erstmal keine Sorgen machen. Sie bespricht das noch mit der Kollegin von der pränatalen Diagnostik und dann wird überlegt, ob ich zum Spezialisten in die Uniklinik geschickt werde oder einfach in kürzeren Abständen untersucht werde.
Ich mache mir doch ganz schön Sorgen, weil man da einfach nicht behandeln kann. Baby ist gerade fast lebensfähig und in manchen Fällen, wenn das Wachstum komplett nach lässt oder die Sauerstoff Versorgung des Babys schlecht ist, wirds früher geholt. Da mein Mann knapp über 1,80m und ich knapp unter 1,80m bin, zählt das Argument zierliche Eltern gebären zierliche Babys leider auch nicht. Etwas besorgt bin ich auch, weil ich aktiv zb mit Sport oder gesunder Ernährung nichts tun kann und einfach machtlos zusehen muss, wie mein Baby vielleicht unterversorgt ist.
Wie groß und schwer sind eure Mäuse denn so? Hat vielleicht sogar schon jemand Erfahrung mit einer Wachstumsretardierung?
besorgte Stella