Also, ich hab die auch jeden Tag... Immer mal so 2-3 pro Stunde, dann mal 6 Stunden gar nicht etc... also sehr unregelmäßig

Ab wann treten Übungswehen auf?

Übungswehen, auch Braxton-Hicks-Kontraktionen, treten in der zweiten Schwangerschaftshälfte auf, meist ab der 25. oder 26. Schwangerschaftswoche und bleiben dann unregelmäßig einige Wochen, bis sie von den Senkwehen abgelöst werden, welche ein erstes Anzeichen für die bevorstehende Geburt sind.

Quelle: http://www.9monate.de/schwangerschaft-geburt/geburtsvorbereitung/uebungswehen-wehen-in-der-schwangerschaft-id130969.html

Also bei mir wird alle paar Tage mal der Bauch hart. Es schmerzt und der Schmerz hält auch eine ganze Weile an. Witzigerweise habe ich da noch mit keinem Gedanken die "Übungswehen" im Kopf gehabt!

Ich hab immer nur gesagt "Oh, jetzt krampft sich wieder alles zusammen..." und hab ein wenig rumgeächzt, weil es einfach schmerzhaft ist. Ich dachte eher, dass es Dehnungsschmerzen von der Gebärmutter sind, aber es könnten natürlich auch vereinzelte Übungswehen sein.

Da es nur alle paar Tage ist, mache ich mir keine Gedanken. Schmerzen gehören leider zur SS dazu (wenn ich nur an die schrecklichen Nachwehen denke, ich ich nach jeder Geburt hatte, könnte mir schlecht werden - war bei mir immer sehr heftig und vergleichbar mit Geburtswehen ).

Und doch nimmt man es gerne auf sich!

Hallo, ja, die Nachwehen, waren bei allen drei Geburten sehr stark. Ich habe mich vor Schmerzen auf dem Bett (im Krankenhaus) gekrümmt und habe sogar "getönt". Deshalb schrieb ich auch von ähnlichen Schmerzen wie Geburtswehen. Nach jeder Geburt habe ich ein paar Tage lang Schmerzmittel bekommen, solange ich im Krankenhaus war. Als ich daheim war, war der Spuk auch jedesmal vorbei!

Als Dank dafür war bei mir die Gebärmutter immer schon bei der Kontrolle (2-3 Tage nach der Geburt, also noch im Krankenhaus) nur noch faustgroß und der Bauch flach. Bei mir zieht sich alles einfach immer sehr schnell zusammen.

Somit haben die Schmerzen auch einen Vorteil.

Aber ich hoffe auch, dass die Nachwehen diesmal erträglicher sind. Danke dir! Und toi-toi-toi für deinen Termin heute!

Oh, erinner mich nicht an die Nachwehen. Die waren wirklich blöd. Aber dafür hab ich auch wieder sofort nach Entlassung in meine normalen Hosen gepasst. Bei 30°C sind Umstandshosen nämlich unangenehm

War bei mir auch so. Nach den Geburten habe ich immer meine normale Figur gehabt. Nein, stimmt nicht ganz, denn ich war nach den Geburten immer 2-3 Kilo leichter als zu Schwangerschaftsbeginn!

Und in kürzester Zeit purzelten durch das Stillen immer noch mehr Kilos, so dass ich aufpassen musste, nicht auf einmal zu wenig (unter 50) zu wiegen. Ich hoffe, das ist diesmal auch so (aber ich bezweifle es dieses Mal irgendwie).

Es war schon superpraktisch, in der Stillzeit ohne Konsequenzen mampfen zu können.

Boah, erinner mich nicht an die Nachwehen!

Bei mir waren sie immer besonders schlimm, wenn ich angefangen hab zu stillen. Sobald Mads richtig gezogen hat, musste ich aufpassen, ihn nicht wieder abzudocken, weil es genau in dem Moment höllisch zog.

Hatte aber auch bei mir den Vorteil, dass ich relativ schnell in normale Klamotten gepasst habe.

Aber wenn das Hart-werden vom Bauch Übungswehen sind, hab ich auch welche, vor allem abends. Für mich ist das eigentlich immer das Zeichen, mich dann mal hinzusetzen und zur Ruhe zu kommen. In der 1. SS hatte ich das gar nicht, aber da war es als Studentin ohne Kind auch absolut stressfrei In der 2. SS hatte ich das abends auch ab und zu und jetzt meistens jeden Abend. Naja, wenn Zwergeline dadurch genau schnell raus kommt wie Mads und nicht so lange braucht wie Finn, hab ich da gar nichts gegen...

LG, Claudia

Ach ja stimmt! Genau beim Stillen waren die Nachwehen besonders unerträglich.

Ich erinnere mich gut an eine Szene nach der dritten Geburt: Da saß ich im KH auf dem Bett, krümmte mich vor Nachwehen-Schmerzen, an der einen Brust der saugende Kleine, an der anderen Brust ein Tuch, weil diese ebenfalls übervoll war und beim Stillen unaufhörlich Milch auf beiden Seiten floss  - da kam die Ärztin rein und lachte.

Ist ja auch kein Wunder, durch das Stillen werden Hormone ausgeschüttet, die die Nachwehen anregen. Ich hab das nur beim Stillen (bzw. Pumpen) gemerkt... Deswegen tut man ja auch sich einen "Gefallen" (wenn man mal von den Schmerzen absieht) mit dem Stillen. Die Rückbildung geht einfach deutlich schneller.