Das ist wirklich ein sehr interessantes Thema und bin gespannt auf die Antworten.
Ich möchte auf jeden Fall stillen! Wie ich schonmal schrieb ist meine Klinik sehr darauf bedacht eine Saugverwirrung zu vermeiden.
Wir möchten auch keine Schnuller verwenden.

Hallo Asil,

Also meine große wurde auch nur kurz gestillt, denn ich hatte keinerlei Unterstützung. Weder im Krankenhaus noch zu hause. Ich war 22 und hatte kein Plan. Danach habe ich noch 2 Kinder bekommen welche mind 8 Monate vollgestillt wurden. Also es klappt. Im Krankenhaus wurde schon viel Wert auf Stillen gelegt und meine Nachsorghebamme kannte sich bestens aus. Das hat mir einiges erleichtert. Also ich denke wenn Du eine Hebamme/ Freundinh etc hast die Dir zur Seite steht klappt es locker. Auch wenn Du allein bist wirds sicher gut werden ;-)
Mit dem Kurzen Abstand kann ich Dir leider nicht helfen, aber ich habe vor allen Müttern großen Respekt.

Ach und meine Hebamme meinte sobald das stillen klappt kann man einen Schnuller geben. Meine 3 Kinder haben alle einen gehabt :-)

Lg Mandy

*einschleichen*

Huhu,

Ich habe alle unsere Kinder gestillt bzw. stille gerade unser Viertes ;-) Was unheimlich hilft, ist eine stillerfahrene Hebamme. Und falls es trotzdem nicht klappt, würde ich mir auf jeden Fall Hilfe von einer Stillberaterin der LaLecheLiga holen bevor ich ans Aufgeben denke. Das ist kostenlos und die Damen sind super ausgebildet und erfahren. Die hätte sicher auch das Kiss Syndrom erkannt. Stillen ist unheimlich praktisch, vor allem bei dichter Geburtenfolge. Und das Beste fürs Kind ist es auch noch ;-)

Unsere Großen haben 13 Monate Abstand und unsere Kleinen auch wieder. Ich habe gerade in der Anfangszeit vorgelesen und gekuschelt während dem Stillen. Da hilft ein gutes Stillkissen. Das Baby an die eine Brust, das größere Kind in den anderen Arm und los geht's. Vielleicht noch was zu knabbern in Reichweite. Und das Telefon entweder greifbar oder (mein Favorit) ignorieren. Wenn's wichtig ist, rufts wieder an oder spricht auf den AB ;-)

Was ich auch liebe sind Stillshirts. Das nimmt die Hemmung unterwegs zu stillen und gerade da ist Stillen so praktisch.

Ansonsten Ruhe, Ruhe, Ruhe in der Anfangsphase, Geduld und eine gewisse Gelassenheit. Dann klappt das schon. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber mit der Zeit werdet ihr sicher ein prima Stillteam.

Wenn du Fragen oder Unsicherheiten hast, kannst du mir gerne jederzeit schreiben. Auch wenn's dann soweit ist und vielleicht akut Fragen aufkommen ;-)

Alles Liebe

Hallo Mimifee,

zuerst muss ich sagen das ich deine Beitrage bzgl Stillen immer gerne lese Ich schaue bei euch auch immer mal vorbei im Forum

Ja genau deshalb habe ich mir dieses mal eine Hebamme angelacht und alles von LLL und ich glaube AFM hier liegen. Für den Fall der Fälle. Bei Facebook bin ich auch in zwei Stillgruppen drin und lese schon eine Zeitlang mit. Einfach viel Input um sich vorzubereiten. Dort sind auch Ärztinnen und Stillberaterinnnen vertreten.

Ein Stillkissen habe ich schon bzw sogar zwei mittlerweile Sind halt auch jetzt schon recht bequem wenn das Becken mal wieder im liegen schmerzt. Den großen im Arm halten, sehe ich nicht auf mich zu kommen. Ich hatte es weiter oben schon beschrieben, er ist kein still sitzer. Hat hummelön im Hintern und ist nur unter Strom.

Ja das Stillen unterwegs Der große kam im Winter das fand ich sehr schwierig. Wobei ich da ja auch nicht lange gestillt habe. Habe mir aber vorgenommen, da es ja dieses mal ein Sommerkind ist, es einfach zu machen. Oftmals hält einen der Gedanke zurück und dann macht man es einfach und ist halb so wild. Aber ich denke das findet sich alles mit der Zeit. Da bin ich optimistisch.

Ja ruhe, im Bett bleiben usw habe ich mir auch vorgenommen. Papa nimmt auch etwas Elternzeit und war auch immer fürs stillen. Er hat nice mit einem Wort gesagt nu still halt ab wenn es dich so schlaucht oä. Er sagte immer mach weiter solange du kannst.

Ich danke dir für deine Erfahrung und komme bei gelegenheit vielleicht wirklich noch mal auf dich zu. Vielen Dank für das Angebot.

Ich wünsche dir alles Gute mit deinen Schätzen

Hihi da bist Du doch bestens vorbereitet :-) mehr kannste doch garnicht tun. Alles wird gut und nach ein paar Stillwochen wirst Du drüber lächeln. Setz Dich einfach nicht so unter Drucl das es unbedingt funktionieren muss. Es sagt nix über Deine Mutterqualitätrn aus.
Ach und zu dem unterwegs stillen kann ich nur sagen, setz Dich nieee auf ne Toilette. Sowas finde ich ekelig. Ich bin da schmerzfrei, ich stille wo ich bin und der Zwerg hungrig ist. Wen es stört das er ne Brust sieht soll weggucken, wer schaut, kann sich für die Woche den Playboy sparen ;-) am süßesten sind Kinder die schauen ganz interessiert und denen erklär ich dann in Ruhe das das Baby hungrig ist und isst. Es ist was völlig natürliches und keiner geht weg zum Essen...

Lg Mandy

Hallo Mandy

Also mir wäre eigentlich auch nie der Gedanke gekommen auf einem WC zu Stillen. DAS ist wirklich bähhh

Nein Durck mache ich mir nicht wirklich. Ich mache es wie letztes mal , ich probiere es und enteweder es klappt oder halt nicht. Wenigstens bekommen Sie ein paar Wochen MUMI.

Das einzige was mir etwas Sorge bereitet.... Man liest so oft das Kinder ewig und drei Tage an der Brust hängen weil sie einfach nur nuckeln wollen. Ja stillen ist mehr als Nahrungsaufnahme, aber ich möchte einfach kein Schnuller auf zwei Beinen werden

Aber wir lassen das mal auf uns zu kommen. Meine Hebamme habe ich zb noch nicht bzgl eines Schnullers befragt. Mal schaeun was sie dazu sagt.

Alles liebe

Also bis auf die ersten Tage/ Wochen ging bei uns stillen nur als Nahrungsaufnahme. Ich bin da nicht so das ich stunden rumhänge und stille. Da kam dann der Schnuller zum Einsatz. Kuscheln kann ich auch so, im Tragetuch, mein Mann, meine Kinder. Ich bin da auch nicht so wie manche Mamas für die Stillen was intimes ist. Ich bin da pragmatisch. Aber jedem das Seine, denn jeder hat eine andere Beziehung und Einstellung dazu. Hast Du ein Stillfreundliches Krankenhaus? Das die ersten Tage schon mal sicher sind?

Lg Mandy

Hi Mandy,

Ja das Krankenhaus ist Stillfreundlich, wobei ich eigentlich gerne ambulant entbinden möchte um einfach in meine gewohnte Umgebung kann um mich einzugewöhnen. Und dann halt meine Hebamme die dann kommt. Ich lasse mich überraschen wie es kommt. in jedem Fall weiß ich ja jetzt etwas besser bescheid und habe stellen bei denen ich nach fragen kann bei Problemen.

Ja Intim.... Würde ich es jetzt auch nicht beschreiben. Aber ich fand es schon schön meine Mumi geben zu können. Ich meine es ist schon Faszinierend was Brüste bzw der weibliche Körper im allgemeinen zustande bringt.

 Ich wollte mit meiner Hebamme noch über den Schnuller sprechen aber ich denke er wird zum Einsatz kommen. Wann und in welchem Umfang werde ich dann schauen. Wie gesagt ich möchte einfach nicht zum menschlichen Schnuller mutieren. Zumal ich auch nicht wüsste wie ich das mit nem kleinen Kind was Action braucht machen sollte.

LG Asil

Ich habe beide Mäuse recht lange gestillt, unsere Tocher 18 Monate und unseren Sohn 14 Monate. Beide haben aber auch jegliche Beikost bis fast zum 12 Monat abgelehnt, da war nix zu machen, sie haben alles mit der Zunge wieder rausgefummelt. Zudem hatte meine Tochter Darmprobleme, so dass ich durch das lange Stillen hoffte, dass sich keine Unverträglichkeit ausbildet, was geklappt hat. Die Hebamme meiner Tochter sprach auch immer über Saugverwirrung, so das sie erst mit 6 Wochen einen Schnuller angeboten bekommen hat, mit dem Erfolg das sie ihn nicht angenommen hat und ich wäre so froh gewesen, da sie ein ab 17:00 Brüll-Kind war. Meinem Sohn haben wir dann gleich einen gegeben, der hat aber auch prima an der Brust getrunken und den Schnuller nur zum Schlafen oder Saugbedürfnis befriedigen bekommen. Nach einem Jahr war er ganz abgeschafft. Ich habe auch immer abgepumpt, weniger weil ich es brauchte sondern weil ich immer zuviel Milch habe. Diese Milch habe ich dann ins Badewasser getan, ist wirklich super für die Haut der Mäuse. Beim Stillen kann ich nur Geduld empfehlen und Ruhe, dann ist es eine wunderschoene Sache. Ich moechte es nicht missen, denn es baut eine tolle Verbindung zum Kind auf. Fläschchen hat aber auch seine Vorteile, da kommt auch der Papa mal zum Zuge und kann eine intensive Kuschelzeit mit dem Baby verbringen. Das hat uns immer ein bisschen gefehlt bzw. das Baby war dann immer sehr auf mich fixiert, da ich ja die Essensquelle war. Aber das versuchen wir dann auf andere Weise wett zu machen. Sei frohen Mutes, dann wird es klappen!Liebe Grüße, Maria

Hakllo Schmetterling,

Also für mich steht weniger an erster Stelle was Vorteile hat. Mumi ist und bleibt das beste. Das ist nun mal Fakt. Ich hätte beim ersten gerne länger gestillt aber wusste vieles einfach nicht besser. Milch hatte ich mehr als ausreichend, würde ich behaupten. Mir war aber zb clustern kein Begriff. Ich war halt auch blauäugig habe dennoch lange mit mir gerungen abzustillen und war lange traurig und dachte auch ne zeitlang über relaktation nach. nun denn es ist wie es ist und ich hoffe auf eine bessere Stillbeziehung dieses mal.

Abpumpen sollte ich wohl drauf haben hat letztes mal nicht so schlecht funktioniert. Würde es dieses mal auch ein wenig machen wollen um einfach ein wenig Vorrat aufzubauen. Fürs Badewasser wie du schreibst oder später mal für den Brei. Und natürlich falls ich wieder realtiv zurück ins Berufleben starten sollte std weise damit der Papa was zu essen geben kann.

Ich danke dir für deine Erfahrungen,

Alles liebe