Für mich ist es auch das erste Kind und klar mach ich mir auch ab und an Sorgen. Wenn ich den Kleinen mal länger nicht spüre, oder wenn mein Bauch hart wird. & auch vor den US Terminen bin ich schon auch immer a bisl angespannt (aber auch voll Vorfreude). 

Kann das daher gut verstehen, wenn du dir auch mal Sorgen machst, denke das gehört dazu. Ich versuche dann halt immer die Gedanken zwar zuzulassen (nix funktioniert schlechter als wenn man sich versucht einzureden, dass man keine Angst/Sorgen hat) aber auch immer an die schönen Momente zu denken (zB das erste Mal als ich ihn bewußt gespürt hab, oder der letzte US). Bei mir überwiegen aber zur Zeit die Phasen in denen ich mich toll fühle. 

Unschwanger fühl ich mich jetzt nicht mehr so (20. SSW), dafür ist mein Bauch schon zu riesig. In den letzten Wochen war das aber durchaus so, weil mir da nicht mehr schlecht war, oder ich auch nicht mehr müde war, & auch sonst noch nix gespürt hab.

Das tut gut zu hören, dass es mir nicht alleine so geht!
Da ich eh etwas Übergewichtig bin, hab ich noch nicht ganz so viel Bauch und vlt spür ich den Knirps deswegen noch nicht so sehr!
Vor den Ultraschallterminen bin ich immer fürchterlich aufgeregt, und danach total glücklich!! Könnte aber auch öfter zum Ultraschall!
Lg

Hallo Sabine!

Das mit den Sorgen betrifft sicher nicht nur vorwiegend die Erstgebärenden! Beim ersten Kind haben wir unser Haus gebaut und da war ich täglich so eingespannt (weil die Zeit so knapp war und wir bis zur Geburt einziehen wollten), so dass ich mir in dieser SS um fast gar nichts Gedanken gemacht habe! Dafür blieb einfach keine Zeit, so doof das klingt. Wir haben täglich so lange gearbeitet, bis wir abends erschöpft ins Bett fielen. Da kam man einfach nicht zum Grübeln. Ich war zwar nach den FA-Terminen erleichtert, aber ich habe mir die gesamte SS über NULL Gedanken um die Geburt und die Zeit danach (Stillen, Schlafen, Babypflege usw) gemacht. Im KH wurde mir dann alles gezeigt und auf dem Weg vom KH nach Hause kauften wir noch die ersten Windeln, Feuchttücher, Creme usw.

In dieser SS habe ich mir viel mehr Sorgen als in den letzten drei gemacht! Ich hatte einfach Angst, das Baby könnte krank sein. OK, dank super Ergebnis bei der Pränataldiagnostik habe ich nun keine Sorgen mehr. Aber da ich diesmal auf einmal als Risikoschwangere gelte und einem dann sämtliche möglichen Schwierigkeiten vor Augen geführt werden, wurde bei mir ja der Bluttest gemacht. Manchmal ist es besser, man weiß weniger. Ich habe mich in den ersten Wochen dieser SS auch dabei ertappt, dass ich oft im Internet nach möglichen Risiken, Chromosomenstörungen und Komplikationen gegoogelt habe. Das sollte man nicht tun und mehr darauf vertrauen, im entsprechenden Moment richtig zu handeln.

Hey, in wenigen Wochen wirst du dich garantiert nicht mehr unschwanger fühlen! Bald spürst du dein Baby jeden Tag und bist dann automatisch beruhigter! Versprochen.

Danke für deine total aufmunternden Worte!!!

Hey,

also ich mach mir sehr viel Sorgen.

Ich freue mich sehr auf unsere kleine Maus aber ich habe auch Angst, dass sie krank und/oder behindert sein könnte. Ihr nicht?

Es hört sich jetzt vll. bescheuert an aber im Freundeskreis haben wir nur gesunde Kinder was ja super ist. Und da denk ich mir manchmal bzw. hoffe ich das nicht unser Baby das sein wird was krank wird.

Denkt ihr ich soll mal mit meinem Arzt darüber sprechen?

Hallo Bine
Ich verstehe dich auch sehr gut.
Bei mir ist es die dritte Ss und ich mache mir oft Gedanken.Bei den ersten beiden Ss war ich 19 und 22 und,da habe ich lange nicht so viel Angst gehabt. (Und da gab es Google noch nicht so, wo man viel zu viel liest!!)
Ich glaube das gehört einfach immer dazu, dass man sich sorgt. Auch wenn die Kinder da sind, oder sie dann schon groß sind.
Wenn ich mal wieder Angst habe, oder mir blöde Gedanken kommen, setze ich mich hin und mache mir bewusst, dass ich auf meinen Körper und mein Baby vertrauen kann. Wir haben es nie in der Hand, was kommt, aber solange alles gut ist, bin ich dankbar und genieße es. Wenn du das Baby spürst, wird es einfacher.
Genieße die Wochen wo du dich “unschwanger“ fühlst, dass ganze sieht in wenigen Wochen bereits ganz anders aus wenn dein Baby dich kräftig tritt und dein Bauch dich dann bei alltäglichen Dingen zur Akrobatin werden lässt, denkst du gerne an die Wochen jetzt zurück.
Auf der einen Seite sind die ganzen Tests und Vorsorgeuntersuchungen eine tolle Sache, auf der anderen Seite verunsichern sie auch ganz schön.

Ich freue mich schon auf den nächsten großen Ultraschall in drei Wochen. Dann ist wieder ein Meilenstein geschafft, denn dann ist bereits Halbzeit.
=)
Wünsche euch allen einen schönen Abend
Lg Katrin

Hey Katrin,

Danke für deine lieben Worte!!
Irgendwie freu ich mich auch auf die unbeweglichere Zeit und das man den Bauch deutlich sieht!! Ich hoffe ihr habt recht und ich fühle mich dann nicht mehr so unscchwanger!
Ich freue mich auch immer wieder auf die Ultraschalltermine, danach bin ich einige Tage beruhigt, wenn ich den kleinen Wurm gesehen habe. In 3 Wochen ist es so weit, dann hab ich das 2. Große Screening und Halbzeit!!

Lg Sabine (p.s. ich würde gerne smileys in meine Nachrichten einfügen, aber das geht mit dem Handy leider nicht)

Hallo Nuni,

Ich mach mir auch Sorgen, aber nicht unbedingt das das Kind behindert und nicht gesund sein könnte, sondern eher ob generell alles gut ist, das Baby und ich die Schwangerschaft überhaupt schaffen bis der kleine auf der Welt ist!!
Auf Behinderung und Krankheiten bin ich durch meinen Beruf als Heilerziehungspflegerin gut vorbereitet!
Hast du denn schon eine Hebamme? Vlt kannst du mit ihr drüber sprechen?
Sprecht ihr über eure Ängste mit euren Partnern?

Lg

Hallo Bine, Hallo Nuni,

Ich berichte mal über meine Erfahrungen bis zur 20. Ssw.
klar mit dem Arzt sprechen ist immer eine gute Sache.
Wenn ihr euch nicht richtig verstanden fühlt, könnt ihr euch auch eine kompetente vorsorge-hebamme suchen.
Ich war bis zum 3. Monat bei einer total netten älteren Dame im Geburtshaus aufgrund von Erbrechen und starken Stimmungsschwankungen. Die hat mir nicht nur Tipps und Unterstützung wegen der Übelkeit gegeben, sondern auch meditative und Yoga Übungen mit mir gemacht sowie Sorgen und Angst ernst genommen. Das wird alles durch die Kassen übernommen.
Ängste und Sorgen sind vielleicht durch die Hormone etwas stärker ausgeprägt, sollen einen aber auf spätere mütterliche Fürsorge vorbereiten. Es gibt Mütter die sich, wenn das Kind schon 3 ist einfach noch sehr viele Gedanken machen.
Aufgrund meiner Arbeit in der U3 und mit den Eltern, empfinde ich das als völlig normal.

Ich persönlich finde mich anstatt unschwanger eher manchmal zu schwanger. Liegt wohl daran, dass ich das Gefühl habe die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren, weil der sich einfach von alleine verändert. Und bestimmt auch am Alter, mit 24 Jahren ist man über die eigens erreichte Autonomie und Unabhängigkeit, frisch verheiratet so froh dass Einen der Gedanke an die Verantwortung und Abhängigkeit direkt wieder depressiv werden lässt. Gefolgt von einem schlechten Gewissen, denn natürlich verurteilt man sich gleich dafür.

Das ist auch der Grund warum ich und mein Mann(29) uns wenig Gedanken über Krankheiten, Behinderungen etc machen. Mit 24 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit dafür einfach sehr gering und sofern im Ultraschall nichts auffällig ist, rechnen wir auch nicht damit.

@Bine fühl mal in dich rein. Ich bin auch etwas korpulenter und hatte mit 16 Wochen die ersten eindeutigen Tritte spürbar. Lange darf es bei dir also nicht mehr dauern ;)