Ich werd 12 Monate Elterngeld beziehen, also 1 - 12, und mein Mann zwei Monate, und zwar den ersten und den 14. Da bekommt er im letzten Monat zwar nicht mehr den Geschwisterbonus, weil Dominik dann schon drei ist, aber dafür sollte die Elternzeit dann schön von Mitte Juni bis Juli gehen (wenn's Baby um den ET kommt)

Bei uns wird die Verteilung genauso aussehen wie bei Ansche  Ich nehme das erste Jahr und mein Mann den 1. und den 14. Monat! Nur bei uns wäre der 14. Monat voraussichtlich Anfang Juli bis Anfang August.

Das Elterngeld plus zu nehmen macht meiner Meinung nach keinen Sinn...

Na, im 13. Monat sind die Minis immerhin schon ein Jahr alt, da können sie auch mal einen Monat alleine bleiben

Ich schätze mal, im 13. Monat sind bebeauty und ich auch noch zu Hause, nur "unbezahlt".

Du hattest deinen Beitrag zwar Elternzeit genannt, aber irgendwie ging's dann nur um das Elterngeld. Deswegen hatte ich jetzt nur darauf bezogen geantwortet. Ich werde auch nicht gleich im Sommer wieder anfangen zu arbeiten, also wird meine Elternzeit sowieso länger gehen als der Bezug vom Elterngeld. Das war schon beim letzten Kind so, da er ja auch erst frühestens ab August in die Kita gekonnt hätte. Da ich aber wollte, dass er schon gut laufen kann, hatte ich ihn erst zu Oktober angemeldet (das war knapp, er fing erst im September an zu laufen). Dieses Kind wird auch erst im September oder Oktober hinkommen, so dass ich frühestens im November beginne zu arbeiten, vielleicht dann auch erst im Januar '19 (Dominik war die ersten Monate so viel krank, dass wir kaum wussten, wie wir das mit der Arbeit unter einen Hut bekommen, bzw. war es eigentlich immer mein Problem).

Elterngeld Plus macht für meinen Fall nicht so viel Sinn, da ich jetzt eh nicht so viel bekomme, dass ich damit gut auskommen würde. Wenn ich das dann auch noch halbiere, damit es länger ausgezahlt wird (ich bekomme deswegen ja nicht mehr), bringt mich das auch nicht weiter. Mein Mann muss da eh aufstocken, was aber zum Glück kein Problem ist. Und wenn ich dann Teilzeit arbeite und evtl nicht so viel verdiene, wird er etwas dazuschießen, damit ich weiterhin das Gefühl habe, mein eigenes Geld zu haben. Immerhin geh ich nicht so viel arbeiten, damit die Kleinen nicht den ganzen Tag in der Kita sein müssen. Wobei ich mir bei meinem Großen sicher bin, dass es ihm gut gefallen würde, wenn er länger da bleiben dürfte . Aber das ist ja jetzt ein anderes Thema, wo jeder für sich entscheidet, wie man es macht und wo es viele Wege und Möglichkeiten gibt.

Wir sind dann beide zu Hause. Um mal so richtig Familie zu sein und aus dem Alltag mit Arbeit herauszukommen. Also mehr so als zusätzlicher Urlaub

In D bekommt man etwa 2/3 des durchschnittlichen Nettogehalts der letzten 12 Monate als Elterngeld, maximal allerdings 1800€ + evtl Geschiwsterbonus von 10%, wenn ein Geschwisterkind noch unter 3 Jahren ist (also insgesamt maximal 1980€/Monat).

Generell ist es ja so, dass es 12 Monate Elterngeld gibt. Wenn der Partner auch mindestens 2 Monate nimmt, gibt es noch 2 Monate dazu. Die 14 Monate kann man im Prinzip wild untereinander aufteilen, parallel nehmen, immer hin und her wechseln. Allerdings werden die ersten 2 Monate aber immer der Mutter angerechnet (wenn sie berufstätig war), da es dann das Mutterschaftsgeld (von der Krankenkasse) + Aufstockung vom Arbeitgeber zum alten Gehalt gibt, das wird dann miteinander verrechnet, weil's in aller Regel mehr ist als das Elterngeld.

Und insgesamt kann man 3 Jahre Elternzeit beim Arbeitgeber beantragen, während der man gar nicht arbeitet. Danach kann man voll wieder einsteigen, der alte Vertrag verfällt nicht. Man kann aber auch schon vorher wieder in Teilzeit anfangen, wenn der AG zustimmt, muss er aber nicht, wenn es ein kleiner Betrieb ist. Elternzeit und Elterngeld sind aber zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Das mal als kurze Erklärung für die Österreicher unter uns.

Huhu Mandy,

ich werde mind. bis nach den Sommerferien 2018 zu Hause bleiben und das Elterngeld entsprechend strecken. Mein Mann wird auch die typischen 2 Monate dieses Mal nehmen. Letztes Mal hatte er wesentlich länger genommen, aber das passt dieses Mal nicht.

Wie es dann weitergeht, weiß ich noch nicht genau, da ich auf keinen Fall zu meinem jetzigen Arbeitgeber zurück will und ich außerdem sehen muss, wie es mit meinem Großen weitergeht und wie die Kleine sich entwickelt.

Viele offene Fragen also, aber das wird sich alles während der Elternzeit hoffentlich klären. Die Anträge muss ich nach Ostern auch unbedingt fertig machen. Jetzt habe ich noch so vieles anderes auf dem Tisch, aber ich habmir vorgenommen, dass nach Ostern meine Vormittage endlich exklusiv der Babyvorbereitung gehören.

LG, Claudia

Hallo Mandy,

ja genau, bei uns in Österreich gibt es dieses Konto in der Höhe von ca. 15.000 EUR. Man kann sich aussuchen, wie lange man daheim bleiben möchte (maximal 3 Jahre glaub ich), und bekommt dann dieses Konto auf die Zeit aufgeteilt. Logischerweise ist es pro Monat mehr, wenn man nur 12 Monate daheim bleibt statt zB. 24, aber in Summe bleibt es immer gleich.
Die einzige Alternative ist das "einkommensabhängige Modell", das sind fix 80% vom letzten Gehalt (Jahresdurchschnitt) für exakt 12 Monate. Auch hier kann man länger daheim bleiben, aber man bekommt ab dem 13. Monat dann gar nichts mehr und muss sich daher vorher entsprechend Geld zur Seite legen. Ich (und ich glaube Lily auch) werden diese Variante wählen, da ich entsprechend gut verdiene und damit weit über die 15.000 EUR komme in Summe. Daheim bleiben werde ich voraussichtlich für 1.5 Jahre, d.h. ich werde Ende 2018/Anfang 2019 wieder zu arbeiten beginnen.

Leider wird es bei uns jetzt total stressig mit dem Hausbau, weil der Teil, den wir selber machen wollen (Elektrik) genau mit dem Geburtstermin zusammenfällt. Mein Mann hat somit vermutlich nur ca. 1.5 Wochen frei wenn das Baby kommt, da er den restlichen Urlaub für die Baustelle braucht . Ich hatte heute morgen kurz Panik deswegen, aber wir werden das schon irgendwie hinkriegen.

Liebe Grüße,
Lisa

Ja genau, wir nehmen das eab Kindergeld, bleiben auch bis Ende 2018 zH, d.h. im letzten halben Jahr gibts dann nix, muss man vorher ansparen. Ein bisl wird dann aber viell mein Mann dazuverdienen, wenn es geht, hängt aber auch vom Kleinen ab. Alle größeren Anschaffungen haben wir eh schon vor der SSW gemacht. 

Ich finde die Regelung aber insgesamt sehr großzügig, auch das Wochengeld ist ja nochmal 17% mehr als das Monatsnetto (Zuschlag für Sonderzahlungen). Da es mir eigentlich sehr gut geht und ich zB am Wochenende noch 50 km Radfahren war, kommt es mir irgendwie komisch vor jetzt nicht mehr zu arbeiten und dafür noch voll Geld vom Staat zu bekommen. Aber das ist hier ganz streng und die AK hat mir gesagt, dass Beschäftigungsverbot auch wirklich das heißt, keine Ausnahme.