Die Hebamme kann genau wie der FA die Vorsirge übernehmen, bis auf die US Untersuchungen. Anders als der FA betrachtet sie die SS als natürlichen Vorgang und behandelt dich auch als gesunde Frau. Sie hat das Gesunde im Blick, die Familiäre Situation, berät in allen Lebens - und Liebeslagen rund um die SS. Sie hat viel Ratychläge, Tips und Triks aus der Schatzkiste von Mutter Natur auf Lager. Bei ihr wirst du im Geburtsvorbereitungskurs auf die Geburt vorbereitet und hat dabei auch den Partner im Blick. Sie betreut dich im Wochenbett daheim und in der Rückbildung. Hilft bei Stilloroblemen und beim Abstillen.
Kurz sie ist die gute Seele die dich durch SS, Geburt, Wochenbett und Stillzeit betreut, lenkt und leitet.

Vielen Dank für deine Erklärung! :-)
Aber was ist denn, wenn man keine Hebamme hat? Ist das dann schlimm?
Und ist wirklich was dran an dem Gerücht, dass die Hebammen unangenehm werden, wenn man z.B. nicht stillen möchte? Hab da schon ein paar Gruselgeschichten gehört. :-/ Stimmt das wirklich?

Schlimm ist es sicher nicht, allerdings ist es mit wesentlich entspannter.
Zum stillen, das kann ich nicht sagen, bin sehr für das stillen und mehr als froh dass ich bei meiner großen in der Anangsphase wo beide - Mama und Kind- nich üben müssen, durchgehalten habe.

Bei uns in Österreich ist es so, das man keine Hebamme braucht, wenn man normal im KH entbinden möchte und auch die Tage nach der Geburt drin bleiben will. Klar, du hast dann eine Hebamme, die dich während der Geburt betreut und nach der geburt helfen dir die Schwestern mit Stillen, Pflege usw.

Wenn du aber eine ambulante Geburt planst, dann musst du schon vorher eine Hebamme organisiert haben, die dich und das Baby dann nach der Geburt zuhause betreut. Sie kommt eine Woche lang, jeden Tag und in der 2. Woche nach Bedarf.

Auch vor der Geburt ist der Kontakt zu der Hebamme deines Vertrauens hilfreich. Sie kann dir alle Fragen zur Schwangerschaft beantworten, zb. Akupunktur machen usw.

Yvie hat es eigentlich perfekt beschrieben

Und wenn du nicht stillen möchtest, dann kannst du das schon vorher bei der Suche nach der passenden Hebamme für dich abklären.

Ich werde diesmal wieder eine ambulante Geburt machen, sofern alles in Ordnung ist und eine neue Hebamme hab ich mir auch schon gesucht, denn meine bevorzugte ist selber in Karenz ich habe schon in 2 Wochen das erste Kennenlerngespäch bei ihr und ich werde dann 1x im Monat hingehen und paar Wochen vor der Geburt mit der geburtsbegleitenden Akupunktur beginnen.
Stillen möchte ich schon, aber zusätzlich Flasche geben. Ich weiss das ich zu wenig Milch habe und die Milch auch erst nach 4 Tagen einschiesst....und ich werde mein Babxy diesmal sicher nicht hungern lassen.
glg Kyasi

 

Ich persönlich habe keine Hebamme. Hatte es in meiner ersten Schwangerschaft schon nicht, und diesmal werde ich es genau so machen.
Mich persönlich beunruhigt es eher, wenn ständig jemand daheim vorbei schaut und "alles kontroliert".
Bei meinem ersten Kind hatte ich keine Schwierigkeiten, mich daheim mit dem Baby zurecht zu finden und ich hoffe fest, dass es dieses mal wieder so wird.

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob man sowas in Anspruch nehmen mag. Ich finde es wirklich eine tolle Sache, aber für mich ist es eher nichts.

LG

MyLove